Als die DDR den Aufstand wagte
Neue Ausstellung und Plakate zum 17. Juni 1953
tagesspiegel.de, 31.01.2013
DDR-Oppositionspfarrer Schilling verstorben
Bürgerrechtler würdigen Geistlichen als zentrale Figur der friedlichen Revolution
Welt Online, 30.01.2013
Stasi-Unterlagenbeauftragte des Landes hört auf
Welt Online, 29.01.2013
Stasi-Akten
Warum wir ein ostdeutsches 1968 unbedingt verhindern müssen: Ein Plädoyer des Stasi-Unterlagen-Beauftragten Roland Jahn
ZEIT Online, 27.01.2013
Thüringer DGB wegen Treffens ehemaliger Stasi-Offiziere in der Kritik
Der Thüringer DGB sieht sich wegen einer in seinen Räumen abgehaltenen Veranstaltung früherer Stasi-Mitarbeiter von mehreren Seiten heftiger Kritik ausgesetzt. "Wer unbelehrbaren Stasi-Offizieren eine Bühne gibt, beteiligt sich selbst an ihrer zynischen Geschichtsklitterung", sagte der Direktor der Stasi-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, am Freitag in Berlin
derwesten.de, 25.01.2013
Zufallsfund belegt berufliche Diskriminierung DDR-Ausreisewilliger
Welt Online, 25.01.2013
Klose und Schule zeigen DDR-Willkür auf
Eine Ausstellung im Gymnasium Korschenbroich dokumentiert Schicksale junger Oppositioneller in der DDR. Hans-Ulrich Klose eröffnete sie jetzt und berichtete aus seiner Zeit in der DDR, in der er Opfer der SED-Willkür wurde
rp-online.de, 24.01.2013
Thüringer Stasi-Gesetzentwurf im Internet
Welt Online, 21.01.2013
Pressemitteilung 17.01.2013
Nach Verschiebung von SED-Millionen:
SED-Opferverband fordert Rücktritt des Vize-Präsidenten der EU-Jusitizbehörde EUROJUST Zeyen
Als Reaktion auf heutige Medienberichte wegen der Verwicklung in die Verschiebung von SED-Millionen in der Wendezeit 1989/90 fordert der DDR-Opfer-Hilfe e.V. den Rücktritt des
Vize-Präsidenten der EU-Jusitizbehörde EUROJUST, Carlos Zeyen. Der von öffentlichen EU-Geldern hochbezahlte Spitzenfunktionär habe sich für sein herausragendes Amt disqualifiziert,
kritisiert der SED-Opferverband und fordert von der Bundesregierung entsprechenden Protest bei der EU vorzutragen.
Ronald Lässig, Vorsitzender des DDR-Opfer-Hilfe e.V. sagt:
"Nicht nur unsere Mitglieder wundern sich, dass ausgerechnet jemand die Bekämpfung der Geldwäsche in Europa koordinieren darf, der selbst in die dubiose Verschiebung von
SED-Millionen verstrickt war. Herr Zeyen sollte selbst seinen Hut nehmen, um die politische Hygiene bei EUROJUST in Den Haag herzustellen. Ansonsten muss er aus dem Amt getragen
werden."
Wie mehrere Medien heute berichten, hat Bild.de aufgedeckt, dass der EU-Spitzenbeamte aus Luxemburg in seiner früheren Funktion als Rechtsanwalt in die Verschiebung von illegalen
SED-Millionen verwickelt war. Zeyen hatte laut bild.de für einen Strohmann der SED/PDS kurz nach dem Mauerfall drei Briefkastenfirmen verwaltet. Allein auf einem Konto der Firma "Ravenburg Ltd,
Gibraltar" landeten nach bild.de-Angaben 5,2 Millionen DM (2,6 Millionen Euro) SED-Geld. Heute koordiniert ausgerechnet Zeyen europaweit Ermittlungen wegen Geldwäsche, Korruption und
Terrorismus.
Die DDR-Opfer-Hilfe vertritt die Interessen ehemals politisch Verfolgter und deren Angehöriger und bietet ihnen sowie Sympathisanten eine Heimat. Weitere
Informationen finden Sie auf der Homepage www.ddr-opfer-hilfe.de
Ansprechpartner:
R. Lässig, Mobil: +49 171 8017631, E-Mail: r.laessig@ddr-opfer-hilfe.de
DDR-Opfer-Hilfe e.V.
-als gemeinnützige, förderungswürdige Organisation anerkannt-
Geschäftsstelle
Storkower Straße 158
D-10407 Berlin
Tel. +49 30 470 15 948
Email: info@ddr-opfer-hilfe.de
Internet: www.ddr-opfer-hilfe.de
SED-Opferverband erinnert an Stürmung der Stasi-Zentrale
Breite Unterstützung für „Campus der Demokratie“ gefordert
Aus Anlass des heutigen 23. Jahrestages der Stürmung der Stasi-Zentrale in Berlin hat sich der DDR-Opfer-Hilfe e.V. dafür ausgesprochen, auf dem Gelände im Berliner Stadtteil Lichtenberg einen „Campus der Demokratie“ zu errichten. Dieser Vorschlag des Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, sollte quer durch alle Parteien breite Unterstützung finden, forderte der SED-Opferverband.
Ronald Lässig, Vorsitzender des DDR-Opfer-Hilfe e.V. sagt:
„Die Bundesregierung und das Land Berlin sollten Mittel für einen solchen Campus bereitstellen. Dadurch könnten Grundwerte wie Freiheit und Demokratie auch an künftige Generationen vermittelt werden. Alle Parteien sind insoweit in der Pflicht. Denn viele Menschen trauern der DDR nach und haben offenbar vergessen, warum wir uns in den Wendetagen 1989/90 Zutritt zur Stasi-Zentrale verschafft haben.“
Am 15. Januar 1990 stürmten Hunderte DDR-Bürger die Stasi-Zentrale der in Berlin-Lichtenberg. Sie wollten damit die Vernichtung der Geheimdienstakten stoppen, die nach dem Mauerfall begonnen hatte. Die Erstürmung des Zentrale und ihrer Außenstellen in anderen Städten besiegelte das Ende des Repressionsapparates. Zuvor hatte bereits am 07. Dezember 1989 eine Gruppe von Bürgerrechtlern das Stasi-Hauptquartier in der Berliner Normannenstraße inspiziert.
Die DDR-Opfer-Hilfe vertritt die Interessen ehemals politisch Verfolgter und deren Angehöriger Angehöriger und bietet ihnen sowie Sympathisanten eine Heimat. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.ddr-opfer-hilfe.de
Ansprechpartner:
R. Schulz, Tel: 030-47015948, E-Mail: r.schulz@ddr-opfer-hilfe.de
DDR-Opfer-Hilfe e.V.
-als gemeinnützige, förderungswürdige Organisation anerkannt-
Geschäftsstelle
Storkower Straße 158
D-10407 Berlin
Tel. +49 30 470 15 948
Email: info@ddr-opfer-hilfe.de
Internet: www.ddr-opfer-hilfe.de
Schüler im Stasi-Archiv
Ausflug in den Überwachungsstaat
Vor 23 Jahren erstürmten die Berliner das Stasi-Archiv in Lichtenberg. Zum Jahrestag sind erstmals nur Schüler eingeladen. Mit Filmen, Ausstellungen und Führungen beschäftigen sich 300 Jugendliche mit der Frage, was die DDR noch mit ihnen zu tun hat
tagesspiegel.de, 15.01.2013
DDR-Häftlinge leiden noch heute
Jeder dritte ehemalige politische Gefangene mit posttraumatischer Belastungsstörung
presseportal.de, 14.01.2013
Kinder beantragen Stasi-Akten ihrer Eltern
Immer mehr jüngere Leute wollen mit Hilfe von Stasiakten Erkenntnisse über das Leben ihrer Angehörigen in der DDR gewinnen. Bundesbeauftragter Roland Jahn vermerkt, dass noch 39 ehemalige Stasi-Leute in der Behörde tätig sind
tagesspiegel.de, 13.01.2013
Die Stasi-Akte des Adlon-Bunkers
B.Z. entdeckte sie auf einem Dachboden. Wichtigste Erkenntnis damals: Keine Verbindung nach West-Berlin
bz-berlin.de, 13.01.2013
Gedenkfeier für Rosa Luxemburg spaltet die Linke
Als einziges politisches Ritual der ehemaligen DDR hat die Gedenkfeier für Rosa Luxemburg die Wiedervereinigung überlebt. Doch nun ist ein erbarmungsloser Streit über die Veranstaltung entbrannt
Welt Online, 12.01.2013
Mitarbeiter der Stasi-Unterlagenbehörde vorerst nicht vor Gericht
Hamburger Landgericht hebt festgesetzten Termin auf
Welt Online, 12.01.2013
Bürgerrechtler fordern Aufklärung ihrer Abschiebung
Vor 25 Jahren wurden die Bügerrechtler Vera Lengsfeld, Freya Klier und Stephan Krawczyk unter ungeklärten Umständen aus der DDR abgeschoben. Sie fordern nun eine gründliche Aufklärung
Welt Online, 12.01.2013
Mehr als 700 000 Besucher in der Stiftung Berliner Mauer
Mehr als 700 000 Menschen haben im vergangenen Jahr die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße und die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde besucht
focus.de, 11.01.2013
Diktaturerfahrung
Araber wollen Stasi-Aufarbeitung kopieren
Die Aufarbeitung der SED-Diktatur wollen Tunesier und Ägypter als Vorbild für ihre Demokratisierung nehmen. Die deutsche Expertise sei in diesen Ländern gefragt, stellt die Bundesregierung fest
Welt Online, 09.01.2013
Pressemitteilung 09.01.2013
SED-Opferverband begrüßt Ankündigung der Bundesregierung zur Aufarbeitung
„Aufklärung statt Ostalgie fördern“
Der DDR-Opfer-Hilfe e.V. hat die heutige Ankündigung der Bundesregierung begrüßt, die SED-Diktatur künftig mit verstärkten Anstrengungen aufzuarbeiten und keinen Schlussstrich unter die DDR-Vergangenheit zu ziehen. Dies sei ein richtiges Signal in dem Jahr, in dem sich zum 60. Mal der Volksaufstand in der DDR am 17. Juni jährt, so der SED-Opferverband.
Ansprechpartner: R. Schulz, Tel: 030-47015948, E-Mail: r.schulz@ddr-opfer-hilfe.de
DDR-Opfer-Hilfe e.V.
-als gemeinnützige, förderungswürdige Organisation anerkannt-
Geschäftsstelle
Storkower Straße 158
D-10407 Berlin
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Internet: www.ddr-opfer-hilfe.de
Margot Honeckers Bruder mit 82 Jahren gestorben
Bis zum Ende der DDR war Margot Honeckers Bruder ein SED-Politfunktionär. Jetzt ist Manfred Feist im Alter von 82 Jahren gestorben. Zuletzt hatte sich die Honecker-Witwe nicht mehr um ihn gekümmert
Welt Online, 07.01.2013
Der Torwart, der aus der DDR und aus Deutschland floh
Republikflüchtling, Helmut-Kohl-Fan, Kapitalismuskritiker und heute Gastronom in Paraguay: Die verrückte Lebensgeschichte des Fußballprofis Jürgen Pahl
ZEIT Online, 07.01.2013
Stasi-Akten-Behörde auch nach 2019?
Politiker von FDP und Union regen Fortbestand an
Welt Online, 06.01.2013
Stasi deckte RAF-Terroristin Mohnhaupt
Einem Medienbericht folgend, hat die Stasi die westdeutsche RAF-Terroristin Brigitte Mohnhaupt gedeckt. Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR wusste demnach über Mohnhaupts Versteck im Jemen Bescheid
news.de, 06.01.2013
Erste DDR-Heimkinder haben Geld aus Entschädigungsfonds erhalten
Welt Online, 05.01.2013
"Freigekauft": Beate - das einzige Kind, das die DDR verließ
Als 1961 die Mauer gebaut wurde, blieben über 3000 Kinder in der DDR zurück. Eines durfte offiziell das Land verlassen: Beate Kernke. Knapp 50 Jahre danach richteten sich wieder Kameras auf sie
Welt Online, 04.01.2013
Museum in Eisenhüttenstadt stellt Forschung ein, weil kein Geld mehr da ist. Der gekündigte Leiter des Hauses befürchtet den „Tod auf Raten“
tagesspiegel.de, 04.01.2013
Interesse an Stasi-Akten steigt
Die Neugier der Deutschen auf ihre Stasi-Akten ist groß. Fast 85.000 wollten 2012 in ihre Niederschriften schauen. Der Trend könnte sich wegen einer Neuerung fortsetzen
ZEIT Online, 01.01.2013