Artikel, Videos, Buchtipp
Wikipedia: Liste von in der DDR hingerichteten Personen
Todesurteil gegen DDR-Schüler
»Deine Bombenruhe wird dir schon vergehen, wenn du vor dem Schafott stehst«
Auf Flugblättern wetterte Hermann Flade gegen die erste DDR-Volkskammerwahl. Vor 70 Jahren kam es zum Schauprozess. Der 18-Jährige redete so mutig, dass die Richter ihm den Ton abknipsten
spiegel.de, 14.1.2021
Schicksal
Todesurteil wegen "Republikflucht"
Nach der Öffnung der Stasi-Akten versucht Ursula Franz das Schicksal ihres 1960 spurlos verschwundenen Vaters zu klären. Sie erfährt, dass er damals hingerichtet worden ist
mdr.de
TV-Krimi
"Tatort": Todesstrafe war in der DDR eine traurige Realität
Der „Tatort: Das Leben nach dem Tod“ handelt von der Todesstrafe in der DDR. Über 160 Menschen wurden damals hingerichtet. Die Fakten
morgenpost.de, 10.11.2019
Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe. 164 Todesurteile wurden per Guillotine oder "Nahschuss" vollstreckt. Am 17. Juli 1987 verkündet die "Aktuelle Kamera" die Abschaffung der Todesstrafe. Im Dezember stimmte die Volkskammer der Abschaffung zu. Das letzte Opfer der Todesstrafe war der Stasi-Hauptmann Werner Teske. Er wurde am 26. Juni 1981 hingerichtet
mdr.de, 7.11.2019
Casanova-Spione in der DDR
Karl Laurenz gilt als erster deutsch-deutscher Liebesspion. Sein Beispiel machte Schule: Bald schickte die DDR eine Armee von Romeo-Agenten in den Westen. Doch Laurenz flog auf und endete 1955 unter dem Fallbeil, wie seine Geliebte
spiegel.de, 24.9.2019
Von der stumpfen Guillotine bis zum Schuss in den Hinterkopf
Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe. 164 Mal wurde sie bis 1981 per Guillotine oder "Nahschuss" vollstreckt. Im Dezember 1987 stimmte die Volkskammer der Abschaffung zu
mdr.de, 18.12.2017
DDR-Henker töteten mit „unerwartetem Nahschuss“
Mörder, Nazis, sogenannte Staatsfeinde: Mehr als 200 Menschen wurden in der DDR zum Tode verurteilt, mindestens 164 hingerichtet. Erst 1987 wurde die Todesstrafe abgeschafft – wegen einer Reise
welt.de, 17.7.2017
Stasi-Henker töteten mit Fallschwert und Pistole
Die Gefängnisse der Stasi lagen in der Nachbarschaft. Das Haus der Geschichte dokumentiert jetzt auf einer Website 45 ausgewählte Orte der Repression
welt.de. 15.11.2011
Der letzter Henker der DDR: "Für Gefühle war kein Platz"
Hermann Lorenz war der letzte Henker der DDR. 20 Menschen hat er zwischen 1968 und 1980 in der Hinrichtungsstätte der DDR in Leipzig erschossen
mdr.de, 3.2.2011
Die Delinquenten starben durch die Guillotine, später durch den „Nahschuss in das Hinterhaupt“. Die Kugel sollte Mörder, Spione, Saboteure treffen. Das Urteil stand meist schon vor dem Prozess fest. Erst 1987 wurde die Höchststrafe abgeschafft
tagesspiegel.de, 19.7.2007
Todesstrafe in der DDR
Der Scharfrichter kam von hinten
Erst wurde ein Fallbeil genutzt, später war ein überraschender Nahschuss in den Hinterkopf die bevorzugte Hinrichtungsmethode in der DDR. Vor 20 Jahren wurde die Todesstrafe in der DDR abgeschafft
stern.de, 15.7.2007
Todesstrafe in der DDR
Die Todesstrafe war eines der größten Geheimnisse der DDR: Vor 20 Jahren schaffte das Politbüro Exekutionen ab. SED-Chef Honecker ging es dabei nicht um Humanismus und Menschenrechte - der Diktator brauchte den Goodwill des Westens, um seinen maroden Staat am Leben zu halten
spiegel.de, 13.7.2007
Letztes Todesurteil der DDR
Vor 25 Jahren starb Werner Teske, Volkswirtschaftler und Stasi-Hauptmann. Er war der letzte DDR-Bürger, an dem ein Todesurteil vollstreckt wurde. Sein Tod gilt als Spionagefall, ist aber eigentlich die Geschichte einer gescheiterten Existenzstern.de, 22.6.2006
Erinnerung an deutsche Opfer des Stalinismus
Fast 1.000 Menschen wurden in der DDR zwischen 1950 und 1953 durch den Geheimdienst NKWD verhaftet und zum Tode oder zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Die russische Stiftung „Die letzte Adresse“ erinnert mit Gedenktafeln an die Opfer des Stalinismus – nun zum ersten Mal auch in Deutschland
deutschlandfunkkultur.de, 17.12.2019
Die Waldheimer Prozesse – Ein dunkles Kapitel der DDR-Justiz (6 Teile)
Im Schnellverfahren, ohne Verteidiger, ohne Zeugen, unter Ausschluss der Öffentlichkeit: Vor 60 Jahren wurden in der sächsischen Kleinstadt Waldheim 3.324 Insassen sowjetischer Speziallager als angebliche Naziverbrecher und Gegner des sozialistischen Systems zu teilweise drastischen Strafen verurteilt. Die Verfahren riefen weltweite Proteste hervor, da die Gerichtsverhandlungen gegen grundlegende rechtsstaatliche Grundsätze verstießen. Anfang November 1950 wurden die 24 Waldheimer Todesurteile vollstreckt. 60 Jahre später soll im Gespräch mit Historikern und Zeitzeugen an den »größten Justizskandal der DDR« (Karl Wilhelm Fricke) erinnert werden
bundesstiftung-aufarbeitung.de, 2.11.2010