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Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Kritisches Nachdenken über Zeugen der Erinnerung
Zum 20-jährigen Bestehen der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen wird über Zeitzeugen diskutiert. Sie seien Experten der Erinnerung, nicht aber der Geschichte, sagt die Historikerin Juliane Brauer und warnt vor zu viel Emotionalisierung
Juliane Brauer im Gespräch mit Ute Welty
deutschlandfunkkultur.de, 5.9.2020
US-Militärposten aus dem Kalten Krieg
Vom Pulverfass zum Gedenkort: Ex-DDR-Flüchtling bewahrte „Point Alpha“ vor Abriss
Geschichtsträchtige Orte, an denen die deutsche Teilung noch immer sichtbar ist, sind 30 Jahre nach dem Mauerfall rar geworden. Selbst in Berlin ist vom damaligen Grenzwall zwischen der DDR und BRD nicht mehr viel zu sehen. Einer der eindrucksvollsten Orte, an denen sich die Konfrontation zwischen den politischen Machtblöcken von Ost und West erleben lässt, ist in Rasdorf in der osthessischen Provinz
focus.de, 23.10.2019
Henning Pietzsch
Erinnerungsdiskurse der Gegenwart zur Bewältigung der DDR-Diktaturgeschichte
Jede Geschichte hat drei Seiten: meine, deine und die Wahrheit. (Verfasser unbekannt)
geschichtswerkstatt-jena.de
Vom Schönreden der SED-Diktatur
geschichtswerkstatt-jena.de
Karsten Krampitz
Die DDR wird "im offiziellen Gedenken grundsätzlich falsch erzählt. Im postulierten Geschichtsbild von der kommunistischen Gewaltherrschaft finden sich nur die allerwenigsten Ostdeutschen wieder. Ein Leben aber, das nicht erzählt werden kann, macht Menschen krank." (K. Krampitz)
hebbel-am-ufer.de, März 2019
Leben in der DDR und danach
J.Gauck und H. Neubert im Gespräch mit P.Lange
dradio.de, 7.3.2010
Beobachtungen zur Musealisierung der sozialistischen Vergangenheit (pdf) 2009
Wie schmeckt die DDR?
Wege zu einer Kultur des
Erinnerns
(pdf-Datei, 19 S.) 28.9.2008, Konrad-Adenauer-Stiftung
Erinnern an Unrecht, Gewalt und verletzte Würde
Welches Unrecht politischen Gefangenen in der DDR angetan wurde, daran erinnert seit 25 Jahren die Gedenk- und Dokumentationsstätte "Opfer politischer Gewaltherrschaft" in Frankfurt (Oder). Sie trägt auch zum Verständnis von Fluchtgründen heute bei
rbb24.de, 11.10.2019
Die Zukunft der DDR-Geschichte
Potentiale und Probleme zeithistorischer Forschung
ifz-muenchen.de, 2005
Ansätze und Erfahrungen in Unterricht, Hochschullehre und politischer Bildung
hof.uni-halle.de, 2004
(anklicken zur Nachlese der Geschichtsmesse mit Fotos und Audio-Mitschnitten zum Nachhören)
Die Geschichtsmesse ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die jeweils einem spezifischen Thema der deutsch-deutschen Geschichte gewidmet ist. Das dreitägige Forum wendet sich bundesweit an Träger und Institutionen der kommunalen Bildungs- und Kulturarbeit, an Lehrer, Vertreter von Museen und Gedenkstätten, an Mittler der historisch-politischen Bildungsarbeit sowie die Medien. Ziel ist es, eine möglichst breite, öffentliche Auseinandersetzung mit wichtigen Aspekten der deutschen Teilung und Einheit zu befördern. Die Teilnahme steht sowohl Institutionen als auch interessierten Privatpersonen offen. Die Geschichtsmesse gehört zu den Preisträgern im bundesweiten Wettbewerb Land der Ideen.
Unter dem Titel „Was heißt hier Demokratie? Logo Deutschland und Europa 30 Jahre
nach dem Mauerfall“ fand die 12. Geschichtsmesse vom 24. bis 26 Januar 2019 in Suhl statt. Thematisiert wurde die nur scheinbare Selbstverständlichkeit von Freiheit und Demokratie: Wo stehen wir 30 Jahre nach den mit so viel Euphorie und Hoffnungen verbundenen Auf- und Umbrüchen von 1989/90? Welche Demokratieerfahrungen prägen die vergangenen drei Jahrzehnte und welches Demokratieverständnis hat sich daraus entwickelt? Mit welchen aktuellen Herausforderungen müssen sich Politik, Gesellschaft und das Bildungswesen auseinandersetzen?
Geschichte(n) erzählen: 10 Jahre Zeitzeugenbuero.de
bundesstiftung-aufarbeitung.de, 15.1.2020
5 Fragen an...Anna Kaminsky (6:16)
Die Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Dr. Anna Kaminsky, spricht im Kurzinterview über das Dokumentationsprojekt „Erinnerungsorte an die kommunistischen Diktaturen“ und die besondere Bedeutung von Gedenkzeichen für die Erinnerungskultur
bundesstiftung-aufarbeitung.de
5 Fragen an...Peter Droste (13:00)
Der Vorsitzende des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD) Dr. Peter Droste spricht im Interview über den Neubeginn des Schulbetriebs sowie über die Rolle des Geschichtsunterrichts und insbesondere der Behandlung von DDR-Geschichte und Transformationszeit
bundesstiftung-aufarbeitung.de
5 Fragen an... Marianne Birthler
Marianne Birthler engagierte sich in der oppositionellen Friedensbewegung in der DDR, wurde 1990 Bildungsministerin in Brandenburg und war ab 2000 für mehr als zehn Jahre die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen. Seit 2017 ist sie die Vorsitzende der Jury des Karl-Wilhelm-Fricke-Preises der Bundesstiftung Aufarbeitung, der 2020 zum vierten Mal verliehen wird
bundesstiftung-aufarbeitung.de
Geschichte und Gedächtnis. 1989 europäisch erinnern
bundesstiftung-aufarbeitung.de, 5.11.2019
Ausgehend von der Frage, inwieweit die deutsche Nachkriegsgeschichte eine mythenfreie Zone bildet, zeichnet die Auftaktvorlesung die dreißigjährige Auseinandersetzung um die Deutungshoheit über den Umbruch von 1989/90 nach. Der Vortrag erörtert die Diskrepanz zwischen den ursprünglichen Intentionen und rückblickenden Interpretationen der damaligen Protagonisten, und er diskutiert die erinnerungskulturelle Verwandlung des „Wunders von 1989“ in ein folgerichtiges Geschehen
bundesstiftung-aufarbeitung.de, 28.10.2019
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