Videos zum Mauerbau

Dokumentarfilme und ein Spielfilm



Nachfolgend Videos zum Bau der Berliner Mauer.

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"Was soll denn diese Mauer mitten in Berlin?" (3.05 Min.)

Im August 1961 wird in Berlin die Sektorengrenze abgeriegelt, der Mauerbau beginnt. Viele versuchen zu fliehen. Die Journalistin Ursula von Kardorff passiert die Grenze nach Osten und schildert die Ereignisse in ihrem "Berliner Tagebuch".

sueddeutsche.de, 21.08.2020

5 Fragen an … Prof. Dr. Axel Klausmeier

Der Direktor der Stiftung Berliner Mauer spricht in unserer Videoreihe „5 Fragen an …“ über die Folgen des Mauerbaus, die Gefahren einer „Grenzverletzung“ und erzählt, wo heute noch Reste der Mauer zu finden sind

bundesstiftung-aufarbeitung.de, 13.08.2020

DIE BERNAUER STRASSE - Brennpunkt Berliner Mauer

Die Bernauer Straße – hier verlief nach Kriegsende 1945 die Grenze zwischen dem sowjetischen und französischen Sektor. Wenige Tage nach dem Mauerbau am 13. August 1961 wurden die Haustüren verschlossen, die Fenster vermauert. Menschen, die hier lebten, mussten ihre Wohnungen verlassen, sie wurden zwangsgeräumt, die Häuser nach und nach abgerissen für ein freies Sicht- und Schussfeld

bundesstiftung-aufarbeitung.de, 17.10.2019

Zeitzeugeninterviews zum 13. August 1961

Im Auftrag der Bundestiftung Aufarbeitung interviewten Hans Sparschuh und Rainer Burmeister von Heimatfilm GbR zehn Zeitzeugen des Mauerbaus von 1961. Die vollständigen Interviews befinden sich im Archiv der Bundesstiftung, hier zeigen wir Ihnen einzelne Ausschnitte

Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur



Dorit Reubig: Vom Mauerbau überrascht

Als Dorit Reubig am 13. August 1961 zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter Verwandte im Osten besuchen wollte, wurde ihr Zug an der Grenze gestoppt. Was die jungen Eheleute nicht wussten: In der Nacht war in Berlin mit dem Bau der Mauer begonnen worden. Die Sicherheitsvorkehrungen an der innerdeutschen Grenze waren hoch, die Verunsicherung bei Reubig und ihrem Mann ebenso.

zeitzeugen-portal, www.youtube.com


Ingrid Taegner: Unerwarteter Mauerbau

Ingrid Taegner lebte mit ihrer Familie in Ost-Berlin. Der Mauerbau kam für sie völlig unerwartet. Im Video erinnert sie sich an den 13. August 1961.

zeitzeugen-portal, www.youtube.com


Ruth Stachorra: Mauerbau

Ruth Stachorra, geboren 1937 in Chemnitz, war Anfang der 60er Jahre Lehrerin an einer Erweiterten Oberschule (EOS) in der DDR. Sie berichtet über die direkten Folgen des Mauerbaus 1961 an ihrer Schule.

zeitzeugen-portal, www.youtube.com


Ingrid Kroschel: Mauerbau trennte Familie

zeitzeugen-portal, www.youtube.com



ZDFinfo Dokus & Reportagen, www.youtube.com

1961: Der Bau der Berliner Mauer - fast 30 Jahre lang teilte sie ein Land, trennte Familien und zerstörte Biografien. Menschen starben, weil sie diese Mauer überwinden wollten. Ihre Befürworter verteidigten sie als "antifaschistischen Schutzwall", als Bollwerk gegen den Kapitalismus. Ihre Gegner wurden über Nacht überrascht und konnten die Mauer nicht verhindern, ohne einen Weltenbrand zu riskieren.

1961 war es ebenso unvorstellbar, dass ein politisches System sein Volk einsperren würde, wie es 28 Jahre später ausgeschlossen schien, dass diese Mauer friedlich fallen könnte. Sowohl ihrem geheim geplanten Bau als auch ihrem plötzlichen Fall gingen Ereignisse voraus, die einem unglaublichen Countdown gleichen, einem Wettlauf. Einem Countdown, an dessen Ende ein historischer Moment stand, der die Welt veränderte.


tv.berlin Spezial - 60 Jahre Mauerbau, www.youtube.com

Vor 60 Jahren, am 134. August 1961, wurde mit dem Bau der Mauer quer durch Berlin begonnen. Wie es dazu kam, warum Moskau lange gezögert hatte und wer die ganze Planung hatte, darüber und mehr spricht TV Berlin Moderator Dr. Peter Brinkmann mit Prof. Dr. Axel Klausmeier, Direktor der "Stiftung Berliner Mauer" in der Sendung TV Berlin Spezial auf TV Berlin am Dienstag 10.8. um 18.15 Uhr. Live www.tvb.de


Wir Kinder der Mauer - 60 Jahre Mauerbau Doku (2021)

Veeben Furai, www.youtube.com

Der Tag des Mauerbaus bestimmt auf lange Zeit das Leben vieler Kinder und Jugendlicher. Mehr noch als die Erwachsenen sind sie dem Geschehen total ausgeliefert, sind ohnmächtig in Bezug auf Politik und familiäre Entscheidungen. 28 Jahre lang sind Mauer und Stacheldraht eine vorgefundene Realität in ihrem Leben. Manche lehnen sich gegen ihren vorgezeichneten Lebensweg auf, andere finden sich mit der Teilung ab, die Familien auseinandergerissen, Menschen entwurzelt und Liebende getrennt hat. Unzählige junge Ostdeutsche haben Verwandte im Westen, aber mehr als gelegentliche Westpakete und hin und wieder ein Besuch sind über Jahrzehnte nicht denkbar. Die Lebenswelten entwickeln sich auseinander


Bundesstiftung Aufarbeitung Brand, www.youtube.com

In zwei Gesprächen erinnern sich Zeitzeuginnen und Zeitzeugen an den Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 und berichten, was die Grenze für die Menschen und den Alltag in der geteilten Stadt bedeutet hat.


DW Deutsch , www.youtube.com

„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“ – Schon lange wissen wir, dass dieser Satz eine Lüge war. Am 13. August 1961 spielen sich in Berlin schier unfassbare Szenen ab: DDR-Volks- und Grenzpolizisten und Mitglieder von Kampfgruppen reißen Straßenpflaster auf, errichten Barrikaden aus Pflastersteinen, rammen Betonpfähle in den Boden und ziehen Stacheldrahtverhaue. Nur wenige Kontrollpunkte bleiben offen, fast alle S- und U-Bahnlinien werden gekappt. Berlin ist geteilt – und wird es 28 Jahre bleiben. Die Deutsche Demokratische Republik mauert ihre Bürger ein.

 

Die DW veröffentlicht 60 Jahre nach dem Beginn des Mauerbaus erstmals Filmmaterial aus dem Archiv des Filmemachers Ernst Wollenberg, dessen Archiv der RIAS Ende der 80er-Jahre gekauft und das die DW nun digitalisiert hat. Die Spannbreite des Materials reicht von weltbekannten Szenen wie vom Tode Peter Fechtners bis zu noch nie gesehenen Bildern.


tagesschau, www.youtube.com

Einer, der die Schrecken des Mauerbaus und des SED-Regimes am eigenen Leib erlebt hat, ist der heutige Publizist und Politologe Wolfgang Welsch. Er war in der DDR Schauspieler, arbeitete dort unter anderem mit Wolf Biermann zusammen und entwickelte sich zum Dissidenten gegen die SED-Diktatur. Seine Lebensgeschichte hat Welsch in dem Buch "Ich war Staatsfeind Nr. 1" verarbeitet. Im Interview spricht er über seine Sicht auf die DDR.



Bundesstiftung Aufarbeitung Brand, www.youtube.com

Am 13. August vor 60 Jahren riegelte die Staatsführung der DDR die damals noch durchlässige Grenze zu West-Berlin ab und machte Millionen Menschen in der DDR zu Gefangenen im eigenen Land. Über Jahre blieben Familien und Freunde getrennt. Hunderte kamen an der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer ums Leben. Nach dem Fall der Mauer am 9. November 1989 wurde die Mauer über Nacht aus einem Symbol der Teilung und des menschenverachtenden kommunistischen Regimes in der DDR zu einem Symbol der Freiheit. Inzwischen erinnern Mauerdenkmäler in der ganzen Welt an die Zeit der deutschen Teilung, den Kalten Krieg und die kommunistische Herrschaft und ihre vielen Opfer.

 

Aus diesem Anlass wollen wir am 9. August 2021 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu Wort kommen lassen und ihre Erinnerungen und Erfahrungen an den Mauerbau und die Folgen für die Menschen in Ost und West teilen: Wie erinnern sie sich an den Tag des Mauerbaus? Wie lebten sie in der geteilten Stadt im unmittelbaren Grenzgebiet? Und wie blicken sie heute auf diese Zeit? Und wie sehen sie das Verschwinden der Mauer aus dem Stadtbild in Berlin und ihr Wiedererstehen als Denkmäler in anderen Ländern?

 

Insgesamt 170 Mauerdenkmäler auf allen bewohnten Kontinenten der Erde sind in der dritten, erweiterten Auflage des Buches „Die Berliner Mauer in der Welt“ dokumentiert. Sie erinnern an die Überwindung von Teilung und Diktatur in der Friedlichen Revolution von 1989 und entfalten in jedem Land ihre eigene Symbolkraft.

 

Podium:

Dr. Irene Selle | Literaturwissenschaftlerin

Joachim Rudolph | ehemaliger Fluchthelfer

Moderation: Jörg von Bilavsky | Bundesstiftung Aufarbeitung.


Konferenzen und Veranstaltungen, www.youtube.com

Das Zeitzeugengespräch zum Bau der Berliner Mauer im Rahmen der Gedenkveranstaltung des Landes Brandenburg. Es geht um persönliche Geschichten rund um den Mauerbau.

Die Veranstaltung fand am 13. August 2021 in Hohen Neudorf direkt an der Ehemaligen Grenze statt.



Mauerbau - Zusammenfassendes Video

Video für eine Facharbeit mit dem Thema "Mauerbau 1961"

© garibaldus, youtube.com


© koettel111, youtube.com


MrMatrone, www.youtube.com

Digital VHS Archive, www.youtube.com

13.August 1961. Der Bau der Berliner Mauer. Genau 14 Tage später wurde die 51 Minuten Dokumentation "Die Mauer" von Matthias Walden ausgestrahlt. Der Film zeigt die Situation an verschiedenen Mauerabschnitten, die Flucht eines jungen Grenzsoldaten, Protestmaßnahmen der Westberliner Bevölkerung, die Ankunft zusätzlicher US-Truppen. Er beobachtet die Aktivität und Propaganda im "Ostsektor" und berichtet über die Auswirkungen des Mauerbaus auf den Arbeitsmarkt und auf den Einzelhandel. Die Blockkonfrontation erreicht in diesen Tagen im August 1961 ihren Höhepunkt. Es schlugen Emotionen durch, es war völlig klar, wer moralisch im Recht ist. Auch Matthias Walden zeigt in "Die Mauer", auf welcher Seite er steht, macht deutlich, was er vom SED-Regime hält. Die Machthaber in Ost-Berlin haßten den in West-Berlin lebenden und aus Dresden stammenden Publizisten dafür. Er wurde mit einem jahrzehntelangen Einreiseverbot belegt.


Teleguen, www.youtube.com, Deutschland



TemporaTV - Dokumentationen & Reportagen, www.youtube.com


Spielfilme


BONLINGO, www.youtube.com