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Die innerdeutsche Grenze war unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg noch vom kleinen Grenzverkehr geprägt, doch mit der Gründung der beiden deutschen Staaten entwickelte sie sich bis 1989/90 zum (fast) undurchdringlichen Hindernis. Detailliert und anschaulich schildert Achim Walther das Grenzregime und die damit verbundenen Einzelschicksale. Grundlage sind neben ausführlichen Archivrecherchen unzählige Gespräche und Korrespondenzen mit Zeitzeugen aus Ost und West. Der Beitrag von Joachim Bittner rekapituliert die westdeutsche Sicht auf die Grenze. Der Band Heringsbahn beschreibt den Alltag an der innerdeutschen Grenze seit der Errichtung der Zonengrenze nach dem Einmarsch der Alliierten 1945 bis Sperrung der Grenze ab 1952


Mitteldeutscher Verlag

Band I: 1945 bis 1952
336 S., Br, 148 x 210 mm, zahlr. s/w-Abb. und Grafiken
verbesserte und ergänzte Neuauflage
ISBN 978-3-89812-683-0
Preis: 14,90 €