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Als im Jahre 1989 die Mauer fiel war das nicht nur eine geographische und innerdeutsche Wiedervereinigung. Vielmehr bedeutete dies eine landesweite Familienzusammenführung. Dieses Wort wurde in den Jahren vor der Wende von vielen DDR-Bürgern als Ausreisegrund auf ihrem offiziellen Ausreiseantrag verwendet. Einigen gelang damit der Gang in den Westen, anderen nicht. Es war reine Willkür der staatlichen Behörden und nicht vorhersehbar.

Edith Schieck und ihrer Familie gelang die Ausreise wegen Familienzusammenführung im Jahre 1984 in die Republik Österreich. Nach langen zweieinviertel Jahren und vierzehn gestellten Ausreiseanträgen erhielten sie die Ausbürgerungspapiere und die Erlaubnis, die DDR zu verlassen. Eine ungewisse, doch freie Zukunft wartete auf sie. 

„Und das Gras war grüner“ lädt mit seinen Geschichten auf ganz persönliche Weise zu einer Reise in die DDR-Vergangenheit ein und ist für all diejenigen unverzichtbar, die wissen wollen, wie es jenseits der Mauer wirklich aussah. 


Wendepunkt-Verlag

Softcover, 269 Seiten mit Fotos

ISBN 978-3-942688-39-0

16,80 €