Aktuell: Oktober 2013



Doku über Homosexualität in der DDR: Ausspioniert bis ins Bett

Links und doch ultrakonservativ: Der Film "Out in Ost-Berlin" zeigt pointiert, wie sehr die DDR darum bemüht war, gleichgeschlechtliche Liebe aus der Öffentlichkeit zu verbannen. Obwohl sich selbst der oberste Mann im Staat nicht daran hielt

spiegel.de, 31.10.2013

Dresden

DDR-Wandbild als Mahnmal für Opfer

sz-online.de, 29.10.2013

Kampa-Affäre

Linke erwägt Stasi-Check für ihre Spitzenpolitiker

Die Enthüllung war ein empfindlicher Schlag für die Linke: Die Geschäftsführerin ihrer Fraktion im Bundestag, Ruth Kampa, war eine Top-Agentin der Stasi. Fraktionsvizechefin Wagenknecht bringt nun einen SED-Check für Parteimitgleider ins Spiel

focus.de, 29.10.2013

Vom Kommunisten zum Regime-Gegner

Bremen: In der Schule an der Grenzstraße hat der Zeitzeuge Peter Drauschke jetzt eine Ausstellung eröffnet, die sich mit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik auseinandersetzt. Die Schau ist noch bis Mitte November in der Schule zu sehen

weser-kurier.de, 27.10.2013

"Wir waren wie die Staatssklaven"

Ein Theaterprojekt über ehemalige DDR-Gastarbeiter in Maputo spiegelt die Geschichte zweier Länder

In den 80er-Jahren reisten junge Mosambikaner voller Hoffnung als Gastarbeiter in die DDR. Sie dachten, sie würden bei der Rückkehr die unabhängige, sozialistische Elite Mosambiks werden. Doch es kam anders, das zeigt das Theaterstück "Identität - eine blutige Romanze" von Jens Vilela Neumann

dradio.de, 26.10.2013

Auf Stippvisite in Chile

Der Dinslakener Peter Keup besuchte das südamerikanische Land in Sachen deutsch-deutscher Geschichte und erzählte aus seiner Zeit in der DDR

derwesten.de, 26.10.2013

Die Stasi und die Kirchen

Voller Hoffnung waren sie gekommen, neue Erkenntnisse zu einem immer noch brisanten Thema zu hören. Enttäuscht oder gar verärgert aber gingen viele Zuhörer am Donnerstagabend nach Hause. Was Stephan Wolf, Mitarbeiter der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, bei seinem Vortrag in Schwerin über die Ausspionierung und Beeinflussung der Kirchen der DDR durch die DDR-Staatssicherheit berichtete, erschien ihnen doch recht oberflächlich

svz.de, 25.10.2013


25.10.2013

Projekt "Buch gegen das Vergessen"

Rüdiger Bänsch möchte ein Buch betreffend die ehemalige DDR verwirklichen helfen. Er schreibt:

In erster Linie soll es ein Buch gegen das Vergessen werden. Etwas nachhaltiges eben, damit auch unsere Kinder und Enkelkinder etwas in der Hand halten können was ungeschminkt die WAHRHEIT sagt. Die Produktionskosten werden zu 100% vom Verlag getragen. Die Gewinne wollen wir spenden. An wen oder wie wissen wir jedoch noch nicht. Vorschläge sind da willkommen. Die Erlebnissgeschichten sollten so 5-10 DIN A4 Seiten haben und an uns als Word-Datei geschickt werden.

 

Kontakt:
Rüdiger Bänsch
bar-verlag@gmx.de  

 

Kontakt bei Facebook: https://www.facebook.com/rudiger.bansch.9


Zur Zeit in Stuttgart im Kino: "Am Ende der Milchstraße"

Die DDR möchte niemand zurück

Filmkritik und Trailer zum Kinofilm "Am Ende der Milchstraße"

schwarzwaelder-bote.de, 25.10.2013

Potsdam

Landessportbund entlässt ehemaligen Stasi-Spitzel

Nach Stasi-Vorwürfen hat der Landessportbund Brandenburg seinen Geschäftsführer „Sport“, Günther Staffa, entlassen

pnn.de, 24.10.2013

Neues Denkmal für Stasi-Opfer

Vor knapp 30 Jahren erschoss ein Stasi-Wachmann im mecklenburgischen Güstrow zwei junge Männer. Die Tat wurde vom DDR-Geheimdienst und staatlichen Stellen vertuscht. Erst nach der Wende wurde der Täter verurteilt. Gestern Abend beschloss die Güstrower Stadtvertretung einen neuen Gedenkstein aufzustellen

svz.de, 24.10.2013

Zeitzeugen erzählen

Aus Urlaub wird Reise durch Gefängnisse

Elfriede Grabbert erinnert an Gefangenschaft hinter dem Eisernen Vorhang

augsburger-allgemeine.de, 24.10.2013

„Ich habe dort gekifft“

Lindenberg-Bassist Steffi Stephan über seinen stillen Protest im Palast der Republik

tagesspiegel.de, 24.10.2013

Kostenlos im Internet | Lindenbergs Stasi-Akte kann jetzt jeder sehen

Sie war angeblich einen Meter dick und prall gefüllt: die Stasi-Akte von Udo Lindenberg (67). Jetzt kann sie jeder kostenlos im Internet einsehen!

bild.de, 24.10.2013

Lindenbergs DDR-Konzert

Johnny Controlletti an der Grenze

Am 25. Oktober 1983 trat Udo Lindenberg im Palast der Republik auf. Tagesspiegel-Redakteure erinnern sich an den Tag, an dem der West-Rocker dann doch nicht den "Sonderzug nach Pankow" sang

tagesspiegel.de, 23.10.2013

Brandenburgs Enquetekommission zur DDR-Aufarbeitung

Gutachten: Fritsch verletzte Neutralität

Parlamentarischer Beratungsdienst prüfte Aussage des Landtagspräsidenten zur Enquetekommission. Amtsverstoß bleibt aber unklar

pnn.de, 23.10.2013

Zur TV-Dokumentation im mdr

Der DDR-Henker köpfte die Opfer im Kinderzimmer

Im Kinderzimmer einer Hausmeisterwohnung richtete die DDR Todeskandidaten mit der "Fallschwertmaschine" genannten Guillotine hin. Neben Schwerverbrechern wurden auch politische Häftlinge exekutiert

welt.de, 23.10.2013

Unterricht mit Gaucks eigener DDR-Geschichte
Bundespräsident Gauck besuchte die Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen und gab Unterrricht in DDR-Geschichte

bz-berlin.de, 22.10.2013

Westliche Medikamententest an DDR-Bürgern
Geheime westliche Medikamententest an DDR-Bürgern: Universitätsklinik Jena legt Bericht zu Medikamenten-Studien vor

heilpraxisnet.de, 22.10.2013

Lindenbergs DDR-Konzert jährt sich zum 30. Mal

Im Arbeiter-und-Bauern-Staat singen - dafür kämpfte er lange. Dann wurde sein Traum wahr. Der Panikrocker durfte im Palast der Republik ans Mikrofon. 30 Jahre ist der legendäre Auftritt von Udo Lindenberg in der Hauptstadt der DDR nun her. Es sollte bis zum Mauerfall sein einziges Konzert im sozialistischen Teil Deutschlands bleiben

suedtirolnews.it, 21.10.2013

Wie die Stasi Schüler bespitzelte

meine.stimme.de, 21.10.2013

Uniklinikum legt ersten Bericht zu DDR-Arzneimittelstudien vor

Nach der Diskussion um Medikamententests westdeutscher Pharmafirmen an DDR-Patienten hat das Universitätsklinikum Jena eine erste Analyse mehrerer solcher Tests vorgelegt

focus.de, 21.10.2013

Spitzel getarnt als Jugendhelfer

Auch die DDR-Jugendhilfe war von der Staatssicherheit durchsetzt. Zu diesem Urteil kommen Forscher auf der Fachtagung "Menschenrechtsverletzungen in DDR-Heimen", die am Wochenende in Berlin stattfand. Dort wurde erstmalig auch der neue DDR-Heimatlas vorgestellt

moz.de, 20.10.2013

Behördenchef Roland Jahn warb bei Literaturherbst für Aufarbeitung der DDR-Diktatur

Stasi-Akten als Demokratie-Lehrbuch

Die Stasi-Akten als Schatz zu begreifen. Dafür warb Roland Jahn, Chef der Stasi-Unterlagenbehörde, am Freitag beim Göttinger Literaturherbst im Alten Rathaus. Dabei wurde der neueste Band aus der Reihe „Die DDR im Blick der Stasi“ vorgestellt

hna.de, 19.10.2013

STASI UNTERLAGENBEHÖRDE

Robuster Abwickler gesucht

Die Stasi-Unterlagenbehörde braucht einen neuen Direktor: 2014 wird es einen Wechsel im Amt geben müssen. Nach einem Nachfolger wird bereits gesucht. Doch der Job ist nicht begehrt. Insider sagen: „Das Klima in der Behörde ist schrecklich.“

fr-online.de, 18.10.2013

Mit kühlem Kopf die Stasi ausgetrickst

Peter van Wermeskerken aus Uelsen hat als Doppelspion gearbeitet

Seine Freundschaft zu Käthe in Chemnitz hat Peter van Wermeskerken 1967 ins Visier der DDR-Staatssicherheit gerückt. Sie warb den Niederländer, der heute in Uelsen lebt, als Spion an. Doch dann drehte der Journalist den Spieß um

gn-online.de, 16.10.2013

So spionierte die Stasi Hagen aus

Vier Spione spitzelten für die Stasi in Hagen. Ihre Decknamen: Hauke, Peter Iglen und „das Ehepaar“. Ihre Tätigkeiten sind Teil eines deutsch-deutschen Traumas – eine Spurensuche!
derwesten.de, 13.10.2013

HOHENSCHÖNHAUSEN

„Die Täter klammern sich an ihre Lebenslüge“

Eine neue Ausstellung der Gedenkstätte Hohenschönhausen soll Einblick in die Arbeitswelt des Gefängnispersonals gewähren. Doch die Täter von damals blockieren jegliche Annäherungsversuche, formieren sich im Internet und protestierten sogar schon vor den Gefängnismauern

cicero.de, 12.10.2013

Der erste Mauerschützenprozess fand 1963 statt

Vor 50 Jahren verurteilte das Stuttgarter Landgericht den DDR-Grenzer Fritz Hanke zu 15 Monaten. Er hatte einen Flüchtling erschossen, war später geflüchtet und von Ex-Kameraden angezeigt worden

Welt Online, 11.10.2013

DEUTSCHE TEILUNG

Jagd am Todesstreifen

Die innerdeutsche Grenze hat nicht nur die Menschen verändert, sondern auch die Tier- und Pflanzenwelt. Hier leben seltene Arten. Doch manche Tiere scheuen den ehemaligen Todesstreifen bis heute

dw.de, 10.10.2013

LICHTFEST GEDENKT AN DIE FRIEDLICHE REVOLUTION

Die „89“ leuchtet wieder

Endlich leuchtet wieder die „89“! Beim traditionellen Lichtfest auf dem Augustusplatz gedenken die Leipziger der Friedliche Revolution von 1989. Die diesjährigen Feiern stehen im Zeichen von Tschechien und der Slowakei

bild.de, 09.10.2013

Linke legen Ruth Kampa eine Auszeit nahe

Die Linke-Geschäftsführerin Ruth Kampa soll sich wegen ihrer Stasi-Vergangenheit eine Auszeit von ihrer Fraktionstätigkeit nehmen. Vor weiteren Konsequenzen soll ihre Stasi-Akte gesichtet werden

welt.de, 09.10.2013

Linksfraktion erwägt Trennung von Stasi-Frau Kampa

Ruth Kampa, Fraktionsgeschäftsführerin der Linken, spionierte jahrelang für die Stasi. Führende Parteikreise planen jetzt, sich von ihr zu trennen. Gysi erfuhr aus der Zeitung von den Vorwürfen

welt.de, 09.10.2013

Uwe Kockisch saß sechs Monate im DDR-Gefängnis

Uwe Kockisch spielt in der Ost-Saga "Weissensee" die Hauptrolle des Stasi-Funktionärs Hans Kupfer - im wirklichen Leben ist sein Schicksal eng mit der DDR verknüpft

finanznachrichten.de, 09.10.2013

FRAKTIONSGESCHÄFTSFÜHRERIN RUTH KAMPA

Linke-Politikerin stolpert über Stasi-Vorwürfe

Die Fraktionsgeschäftsführerin der Linken, Ruth Kampa, steht offenbar vor dem Aus. Nach Angaben aus Parteikreisen wird sich die Fraktion vermutlich von der 61-Jährigen trennen. Hintergrund sind die jüngsten Berichte über ihre Stasi-Mitarbeit

ksta.de, 08.10.2013

LEIPZIGS BÜRGERRECHTLER SIND ENTSETZT

Darf man mit Stasi-Akten Verstecken spielen?

bild.de, 08.10.2013

DDR-GEDENKEN

Beliebte Geschichtsorte in Berlin

tagesspiegel.de, 05.10.2013

Schwarz auf Grün

Wilhelm Knabe, Gründungsmitglied der Grünen, erinnerte bei der CDU am Tag der Deutschen Einheit an schwarz-grüne Zeiten in Mülheim

derwesten.de, 05.10.2013

24 Jahre nach DDR-Flucht

Geständnis von Anja Kling: Sie hätte ihre Eltern geopfert

Die Schauspielerin Anja Kling offenbart in einem Interview, dass sie bei ihrer Flucht aus der DDR vor 24 Jahren auch das Wohl ihrer Eltern geopfert hätte. Kling kam zugute, dass das Regime nur wenige Tage nach ihrer Flucht zusammenbrach

abendzeitung-muenchen.de, 05.10.2013

LINKSPARTEI

Gysi-Vertraute soll Stasi-Spionin gewesen sein

Die Fraktions-Geschäftsführerin Ruth Kampa soll 18 Jahre lang für die Stasi gearbeitet haben. Sie gilt als Vertraute von Linken-Fraktionschef Gregor Gysi

ZEIT Online, 04.10.2013

NEUES DDR-WANDBILD IN MEERANE SORGT FÜR DISKUSSIONEN

Auweia, Honecker auferstanden!

Er ist wieder da: Erich Honecker. Ein neues Wandbild im Skulpturenpark zeigt den DDR-Staatsratsvorsitzenden selig als wiederauferstandenen Jesus

bild.de, 04.10.2013

Deutsch-deutsche Teilung

Zu Besuch an der früheren Grenze

Ein ehemaliger Bundesgrenzschützer führt Besucher in Duderstadt an der früheren Grenze entlang. Auf dem musealen Kurs passieren die Besucher viele zeitgeschichtliche Hinterlassenschaften. Ein Ortstermin

tagesspiegel.de, 04.10.2013

BUCH ZUR STASI-ENQUETEKOMMISSION

Krause Geschichten

Ein Buch mit dem Vorwort von Brandenburgs Landtagspräsident Gunter Fritsch ist zum Politikum geworden: Es offenbart einen provinziellen Blick und betreibt eher Parteipolemik denn kritische Bestandsaufnahme. Eine Position von Christian Booss

pnn.de, 04.10.2013

Linken-Politikerin soll Stasi-Spionin gewesen sein

Die Linke träumt von einer rot-rot-grünen Regierungskoalition, doch jetzt beschäftigen Stasi-Vorwürfe die Partei: Fraktionsgeschäftsführerin Ruth Kampa soll einem Bericht der "Welt" zufolge eine Top-Spionin der Stasi gewesen sein - und nicht nur das

sueddeutsche.de, 04.10.2013

Politikerin der Linke

Enge Mitarbeiterin von Gregor Gysi war Stasi-Agentin

Schwerer Schlag für die Linke: Die Geschäftsführerin der Fraktion im Bundestag, Ruth Kampa, war offenbar eine Top-Agentin der Stasi. Fraktionschef Gysi will davon nichts gewusst haben. Die Betroffene selbst sagt, die Vorwürfe müsse sie „erst mal sacken lassen“

focus.de, 04.10.2013

LINKE-POLITIKERIN

War Ruth Kampa Stasi-IM?

Die Linkspartei steht unter Druck: Laut „Welt” hat die Geschäftsführerin der Bundestagsfraktion zu DDR-Zeiten für die Stasi spioniert. In einer ersten Stellungnahme dementiert die Politikerin die Vorwürfe nicht

handelsblatt.de, 04.10.2013

Die Stasi-Unterlagen von Ruth Kampa

Die Geschäftsführerin der Linksfraktion war Top-Spionin in der DDR. Während die Partei auf eine rot-rot-grüne Zukunft hinarbeitet, holt sie die Geschichte ein

welt.de, 04.10.2013

Ruth Kampa unter Verdacht

War die Assistentin von Gysi DDR-Spionin?

Die Geschäftsführerin der Linksfraktion und Assistentin von Fraktionschef Gregor Gysi soll in der DDR eine Top-Spionin gewesen sein. Jetzt könnte Ruth Kampa die Geschichte einholen. In einem ungünstigen Moment

tagesspiegel.de, 04.10.2013

Die Stasi-Frau an Gregor Gysis Seite

Die Geschäftsführerin der Linksfraktion war Top-Spionin in der DDR. Während die Partei auf eine rot-rot-grüne Zukunft hinarbeitet, holt sie die Geschichte ein. Sie ist tief mit der Stasi verstrickt

welt.de, 04.10.2013

Bundesverdienstkreuz für DDR-Bürgerrechtler

Tom Sello: Der Widerständige

Der DDR-Bürgerrechtler Tom Sello erhält heute von Bundespräsident Joachim Gauck das Bundesverdienstkreuz. Er zeigte auf, wie bei der letzten Volkskammerwahl 1989 gefälscht wurde

tagesspiegel.de, 04.10.2013

BERNAUER STRASSE

Alles wird neu an der Mauer-Gedenkstätte

Bis zum 9. November 2014 wird die Gedenkstätter Berliner Mauer für rund 3 Millionen Euro umgebaut

bz-berlin.de, 03.10.2013



Mönchengladbach

Die Geschichte einer Republikflucht

Der 3. Oktober ist Tag der Deutschen Einheit. Vor fast 50 Jahren ist dem Mönchengladbacher Hartmut Schröder die Flucht aus der damaligen DDR geglückt. Für seine Familie hat er die Geschichte aufgeschrieben

rp-online.de, 03.10.2013

"In Fleischtransportern den DDR-Bürgern zur Flucht verholfen"

kreiszeitung-wochenblatt.de, 03.10.2013

Video

Wo der Osten noch lebendig ist

Der Mielke-Mief: So wohnte und arbeitete die DDR

Die Spuren der DDR in Berlin werden immer weniger. Historisch interessierte Touristen müssen schon sehr genau hinsehen, um sie zu finden. Nur selten bringen Reiseführer sie in eine original eingerichtete Ost-Wohnung oder an den Schreibtisch von Stasi-Chef Erich Mielke

focus.de, 03.10.2013

Umgang mit der Geschichte der DDR: „Erinnerung mehr Gewicht geben“

Vor 23 Jahren wurde der Traum von der Wiedervereinigung für Millionen Deutsche Realität. Trotzdem ist es heute um das Wissen über die DDR besonders unter jungen Menschen nicht gut bestellt. Wir befragten dazu den Historiker und Gedenkstättenleiter Dr. Hubertus Knabe

hna.de, 03.10.2013


2.10.2013


Pressemitteilung                                   02.10.2013

+++die Medien sind freundlichst um Verbreitung gebeten+++

 

 

Jahrestag der deutschen Einheit:

DDR-Opfer-Hilfe fordert höhere SED-Opferrente und Angleichung der Ost-Renten an Westniveau

Anlässlich des 23. Jahrestages der deutschen Einheit hat die DDR-Opfer-Hilfe die Erhöhung der SED-Opferrente gefordert. Es müsse endlich einen Inflationsausgleich geben. Der Verband kritisiert eine "schleichende Entwertung durch die Hintertür" und fordert eine Gesetzesänderung. Außerdem sei es 23 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung mehr als überfällig, die Ost-Renten an das Westniveau anzugleichen, erklärte der Verband in Berlin. Die Parteien müssten beide Themen bei ihren bevorstehenden Koalitionsverhandlungen zur Chef-Sache machen.

 

Ronald Lässig, Vorsitzender der DDR-Opfer-Hilfe, erklärt:

 

„Die Menschen in Ostdeutschland dürfen keine Rentner zweiter Klasse sein. Die volle Angleichung der Ost-Renten an das Westniveau war 2009 von der Bundesregierung vor der Wahl versprochen, dann aber nicht umgesetzt worden. Wir fordern deshalb, dass die neue Bundesregierung sich umgehend dem Thema Ost-Rente widmet. Was die magere SED-Opferrente angeht, so beträgt diese seit Einführung vor sechs Jahren 250 Euro monatlich. Durch die Inflation ist sie inzwischen aber rund 12 % weniger wert als noch 2007. Deshalb muss endlich ein Inflationsausgleich her."

 

Die DDR-Opfer-Hilfe schlägt vor, die SED-Opferrente an die Entwicklung der Löhne zu koppeln. Das wäre eine sozial gerechte Lösung, die bei den Altersrenten längst praktiziert werde, so der Verband. Diese betragen allerdings im Osten nur rund 90 % des Westniveaus, wie aus dem Bericht der Bundesregierung zum Stand der deutschen Einheit hervorgeht. Deshalb fordert die DDR-Opfer-Hilfe deren Angleichung auf 100 % des Westniveaus ab Januar 2014. 

Außerdem müsse ein Inflationsausgleich für die Ausgleichsleistungen nach erfolgter beruflicher und verwaltungsrechtliche Rehabilitierung geschaffen werden, so der Verband. Hier werden den ehemals Verfolgten 184 Euro monatlich bzw. 123 Euro für Rentner gezahlt. Das betrifft z.B. diejenigen, die in DDR-Jugendwerkhöfen und Psychiatrien einsaßen.

 

Die DDR-Opfer-Hilfe vertritt die Interessen ehemals politisch Verfolgter und deren Angehöriger und bietet ihnen sowie Sympathisanten eine Heimat. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.ddr-opfer-hilfe.de

 

Ansprechpartner: R. Lässig, Mobil: +49 171 8017631,

Email: r.laessig@ddr-opfer-hilfe.de

 

DDR-Opfer-Hilfe e.V.  
-als gemeinnützige, förderungswürdige Organisation anerkannt- 
Geschäftsstelle 
Grunewaldstraße 57

D-10825 Berlin 
Tel. +49 171 8017631

 

Email: info@ddr-opfer-hilfe.de 


Internet:  
ddr-opfer-hilfe.de


Vereint trotz aller Grenzsperren und Todesstreifen

Die Berliner Mauer und der Tag der Deutschen Einheit

Der Andrang ist enorm: Weit über eine halbe Million Menschen haben im laufenden Jahr schon die Gedenkstätte Berliner Mauer besucht. Das Interesse an der deutsch-deutschen Vergangenheit ist auch 23 Jahre nach der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 ungebrochen. Im Durchschnitt schauen sich täglich etwa 2000 Besucher die Außenausstellung der Gedenkstätte an, die sich auf einer Länge von mehr als einem Kilometer entlang der Bernauer Straße erstreckt

noz.de, 02.10.2013

STASI-GEDENKSTÄTTE

Warum wird diese Installation blockiert?

Gunnar Schupelius: Zu geizig! Kultursenat blockiert Installation in der Stasi-Gedenkstätte Ruschestraße

bz-berlin.de, 02.10.2013

Lächle, Genosse, nächste Woche kommt der Fotograf

Martin Schmidt und Kurt Schwarzer fotografierten den DDR-Alltag. Für das SED-Regime und bunt. In "Farbe für die Republik" sind ihre Bilder versammelt. Ein widersprüchliches, erhellendes Erlebnis

Welt Online, 02.10.2013

Tag der Deutschen Einheit

Unbekannte verwüsten DDR-Ausstellung in Stuttgart

Kurz vor dem Tag der Deutschen Einheit haben Unbekannte in Stuttgart eine Ausstellung über die DDR verwüstet. Die vermummten Täter rissen mehrere Ausstellungstafeln von den Wänden. Laut Polizeiangaben handle es sich um eine politisch motivierte Tat

spiegel.de, 02.10.2013

Leben in der DDR

Reinecke: "Ich hatte nicht unter der Stasi zu leiden"

Die zweite Staffel der erfolgreichen Serie "Weissensee" wird seit Mitte September wieder jeden Dienstagabend ab 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt

abendzeitung-muenchen.de, 02.10.2013