Aktuell: Mai 2013



Merkel und die DDR

Merkel merkelt ihre Vergangenheit weg

Merkel als Mitläuferin: Noch ein Versuch, die DDR wegzuwurschteln und ihre Symbole zu verbieten. Ein Beitrag zur Kultur des Erinnerns

fr-online.de, 30.05.2013


Pressemitteilung

30. Mai 2013

VF/sz

 

24. Bautzen-Forum:

BSV Sachsen fordert Bildungsoffensive

Opferverband bietet Hilfe bei Aufklärung der SED-Diktatur an

Anlässlich des heute eröffneten 24. Bautzen-Forums mahnt der Bund der stalinisch Verfolgten (BSV), Landesverband Sachsen, eine Bildungsoffensive an den Schulen und Universitäten an. Dort müsse mehr über die Schrecken der SED-Diktatur aufgeklärt werden, verlangt der Opferverband. Bisherige Bestrebungen, junge Menschen über die Diktatur aufzuklären, seien bei weitem nicht ausreichend. Die Lehrpläne in Sachsen seien wegweisend für andere Bundesländer. Konkret schlägt der BSV Sachsen vor, dass künftig alle Jugendlichen in Deutschland im Rahmen des Unterrichts eine frühere poltische Haftanstalt wie das sogenannte "Gelbe Elend" in Bautzen besuchen. Zudem sollten Zeugen, die die brutale Diktatur miterlebt haben, in Schulen und an Universitäten berichten. Dies seien die besten Mittel gegen das Vergessen und die latent grassierende Ostalgie, hieß es.

 

Vize-Vorsitzender Volkhard Fuchs vom Bund der stalinistisch Verfolgten, Landesverband Sachsen e.V. sagt dazu in Bautzen:

"Unser Verband, bietet an, Zeitzeugenprojekte an Schulen, Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen des Landes- gern auch darüber hinaus-  zu organisieren. Auf diese Weise kann der Prozess mit Leben gefüllt werden, denn die meisten unserer Mitglieder haben die SED-Diktatur noch selbst erlebt und unter ihr gelitten. Sie können spannende und zugleich  tragische Geschichten erzählen, die die Erinnerung an die Gewaltherrschaft der Einheitspartei wach halten. Auf diese Weise kann die nächste Generation Wissen aus erster Hand erhalten  . Das heute Morgen begonnene Bautzen-Forum könnte dahin gehend ein Signal aussenden, das von bundesweitem Interesse ist. Auch vor dem Hintergrund, das sich in gut zwei Wochen der Volksaufstand vom 17.Juni 1953 zum 60. Mal jährt. Vom Bautzen-Forum sollte jetzt ein entsprechendes Signal ausgehen."

Im Mittelpunkt des 24. Bautzen-Forums steht der Widerstand gegen die SED-Diktatur. Die zweitägige Tagung erinnert an das blutige und opferreiche Ende des DDR-Volksaufstandes vom 17. Juni 1953. Das von der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltete Forum schlägt zugleich einen historischen Bogen bis zum Ende der SED-Diktatur im Herbst 1989. NachAngaben der Stiftung sind rund 240 Tagungsteilnehmer angemeldet, unter ihnen Opfer politischer Verfolgung, Historiker, Lehrer, Studenten und Schüler. Als Podiumsgäste erwarten die Veranstalter unter anderen den Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, sowie den früheren Oberbürgermeister von Leipzig, Wolfgang Tiefensee (SPD).

Der Bund der stalinistisch Verfolgten, Landesverband Sachsen e.V. setzt sich für die Rechte ehemals politisch Verfolgter und ihrer Hinterbliebenen ein. Das schließt den Psychiatriemissbrauch der SED-Diktatur ein. Der Verein fordert Wiedergutmachung gegenüber den Opfern des Stalinismus und Kommunismus. Er fördert seine Ziele auch durch die Herausgabe von Verbandspublikationen sowie durch Zeitzeugenprojekte und leistet damit einen Beitrag zur Festigung der Demokratie.

Kontakt:

Volkhard Fuchs

Mobiltelefon: 0173 8440952

 

Bund der stalinistisch Verfolgten, Landesverband Sachsen e.V.

-förderungswürdige und gemeinnützigen Zwecken dienende Organisation-

Landesgeschäftsstelle

Peter-Schmoll-Straße 2

D-01259 Dresden

Telefon: 0351 26690106

Email: info@bsv-sachsen.com

Internet: www.bsv-sachsen.com


Politiker diskutieren ein Verbot von DDR-Symbolen

Die Union prüft ein Verbot von DDR-Symbolen. Sie fordert Behörden auf, einzugreifen

augsburger-allgemeine.de, 29.5.2013

Wanderausstellung thematisiert politische Verfolgung in der DDR

„Die DDR war eine Diktatur, viel kann ich dazu nicht sagen“, gibt Felix Wilde zu. So wie dem 16-Jährigen geht es vielen der Zehntklässler am Neustädter Gymnasium. Gerade junge Menschen scheinen nicht all zu viel über die jüngere Deutsche Geschichte zu wissen. Das soll die Wanderausstellung „Mauer, Gitter, Stacheldraht – Beispiele politischer Verfolgung in der DDR“ ändern

haz.de, 29.05.2013

Gegen die DDR-Verklärung

"Ich sehe es als meine Aufgabe als Zeitzeuge, gegen diese Verharmlosung und Verklärung der SED-Diktatur zu sprechen." Fast 60 Jahre nach seiner Entlassung aus der Strafanstalt lässt Johannes Swiatek die Erinnerung an das erlebte Unrecht nicht los

moz.de, 29.05.2013

Göring-Eckhardt stellt sich in DDR-Debatte hinter Merkel

Grünen-Spitzenkandidatin mit ähnlicher Funktion bei FDJ

Welt Online, 29.05.2013

FDJ-Vergangenheit

Wieviel DDR steckt noch in diesen Politikerinnen?

Sie waren beide FDJ-Funktionärinnen, zuständig für Agitation und Propaganda. Ein normales DDR-Leben, sagen Angela Merkel und Katrin Göring-Eckardt. Eine Nonchalance, die etwas Verstörendes hat

Welt Online, 28.05.2013

Blick auf DDR-Geschichte

Tiefensee warnt vor "historischer Demenz"

sz-online.de, 28.05.2013

Angela Merkels beredtes Schweigen

Dass Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre Vergangenheit im DDR-System zuletzt thematisiert hat, sorgte für Erleichterung im Land. Doch wie sie und andere es tun, verhindert ein Aufschrecken und eine ehrliche Selbstbefragung der ostdeutschen Öffentlichkeit

tagesspiegel.de, 27.05.2013

Leipziger erinnert sich

Mein Bruder, der Stasi-Kofferbomber

bild.de, 26.05.2013

DDR-Verharmlosung

Warum rechtfertigen viele die DDR-Diktatur?

Gunnar Schupelius fragt: Woher kommt dieses Bedürfnis, die Unfreiheit in der DDR zu rechtfertigen?

bz-berlin.de, 26.05.2013

DDR - unbekanntes Land für viele Jugendliche

Mauerresten, DDR-Symbole, die Jugend von Angela Merkel – der Umgang mit der DDR sorgt wieder für Debatten. Dabei wissen Jugendliche kaum etwas über den untergegangenen Staat

badische-zeitung.de, 25.05.2013

"Wir hatten Willen zur Gestaltung"

Der Künstler Kurt Jotter war dabei, als vor 25 Jahren ein Streifen Niemandsland am Potsdamer Platz besetzt wurde

taz.de, 24.05.2013

Man wird nicht als Staatsfeind geboren

schwarzwaelder-bote.de, 24.05.2013

Die Westarbeit der DDR im Ruhrgebiet

Angeregte Diskussion im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets mit Veranstaltungsbildern

lokalkompass.de, 24.05.2013

DDR-Volksaufstand in Bildern

Geschichtliches Ereignis vom 17. Juni 1953: Kreis-CDU stellt Schulen Wanderausstellung zur Verfügung

kreiszeitung-wochenblatt.de, 24.05.2013


Pressemitteilung                                            24.05.2013
 
Stasi-IM erhielt Unternehmerpreis in Mecklenburg-Vorpommern
DDR-Opfer-Hilfe fordert Erklärung von Wirtschaftsminister Glawe

Die Verleihung des Unternehmerpreises Mecklenburg-Vorpommern an einen Stasi-Spitzel hat bei den ehemals politisch Verfolgten der SED-Diktatur für Empörung gesorgt. Der Chef der Greifswalder Medigreif-Gruppe, Dietmar Enderlein erhielt die Auszeichnung vorgestern von Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) für sein Lebenswerk. Der Minister müsse auf erklären, wieso er ausgerechnet einen Stasi-Spitzel ehrt, forderte der SED-Opferverband.
 
Ronald Lässig, Vorsitzender der DDR-Opfer-Hilfe, sagte:
"Das ist für die ehemals politisch Verfolgten ein Schlag ins Gesicht. Unsere Mitglieder können nicht erkennen, dass sich der Preisträger für die Grundwerte unseres demokratischen Gemeinwesens verdient gemacht hat. Beispielhaftes Unternehmertum muss untrennbar mit der Achtung unserer Grundwerte verbunden sein. Jahrelange eifrige  Spitzeltätigkeit für die SED-Diktatur dürfte nicht dazugehören." 
 
Auch die Gewerkschaft Ver.di kritisiert, dass Enderlein ausgezeichnet wurde. Er missachte in seinem Unternehmen Arbeitnehmerrechte. Ver.di ist außerdem nichts davon bekannt, dass Enderlein Tariflöhne zahlt. Die Arbeitsbedingungen müssten wesentlich schlechter sein als in anderen Gesundheitsbetrieben der Region.

Wie der NDR berichtet, war Enderlein als Oberst der Nationalen Volksarmee Kommandeur der Militärmedizinischen Sektion an der Universität in Greifswald und seit 1985 Stasi-IM: Deckname "Rolf Jakob". Seine Verpflichtungserklärung unterschrieb Enderlein eine Woche vor seinem 42. Geburtstag in seinem Dienstzimmer. Die Stasi-Akte liegt dem NDR vor. Enderlein berichtete konspirativ über Mitarbeiter, er erhielt von seinem Führungsoffizier mehrfach Blumen als Anerkennung. Im Mai 1988 beispielsweise rechnete die Stasi für "Sachgeschenke und Blumen" zum 45. Geburtstag von Enderlein 123,50 Mark ab. Noch im Juni 1989 wurde Enderlein wegen seiner besonderen Treue zur DDR als IM im besonderen Einsatz geworben. Seine Ausbildung war für die Zeit bis 1993 vorgesehen.
 
Die DDR-Opfer-Hilfe vertritt die Interessen ehemals politisch Verfolgter und deren Angehöriger  Angehöriger und bietet ihnen sowie Sympathisanten eine Heimat. Weitere Informationen auf
 

Ansprechpartner: R. Lässig, Tel: 0171 8017631, E-Mail: r.laessig@ddr-opfer-hilfe.de
 
DDR-Opfer-Hilfe e.V. 
-als gemeinnützige, förderungswürdige Organisation anerkannt- 
Geschäftsstelle 
Storkower Straße 158 
D-10407 Berlin 
Tel. 0171 8017631 
Email: info@ddr-opfer-hilfe.de 
Internet: www.ddr-opfer-hilfe.de 

Bielefelder Professor vom Stasi-Verdacht befreit

Das Land NRW rehabilitiert Wissenschaftler vom Vorwurf, ein DDR-Agent gewesen zu sein

lz.de, 24.05.2013

Neue Ausstellung ab Herbst

Restauration im einstigen Stasi-Knast

Die Tapete wurde eigens nachgedruckt: Im einstigen Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen wird das Büro des Gefängnisdirektors restauriert. Aufwendig wird jedes Detail der Zentrale nachempfunden – und wer die neue Ausstellung im Herbst besucht, kann ein Geheimnis des Direktors erfahren

tagesspiegel.de, 23.05.2013

Warum wir die Symbole der DDR verbieten sollten

Politiker prüfen ein Verbot von DDR-Symbolen. Das ist ein Eingriff in die Freiheit – aber ein notwendiger: Die Verniedlichung des SED-Staats nimmt immer beängstigendere Formen an

Welt Online, 23.05.2013

DDR

Aufarbeitung der Kontroverse um medizinische Tests

Der Thüringer Landtag und das Bundesinnenministerium wollen klären, ob und wie Patienten in klinischen Studien in der DDR aufgeklärt wurden - und ob sie einverstanden waren

faz.net, 23.05.2013

DDR-Symbole

Hammer und Zirkel müssen weg

Gunnar Schupelius: Die Symbole der DDR-Diktatur müssen weg, nicht DEFA-Filme und Ost-Rock

bz-berlin.de, 23.05.2013

Angela Merkel war nie Reformkommunistin

Gründungsmitglieder des Demokratischen Aufbruchs widersprechen einer neuen Merkel-Biografie. Die DDR-Opposition sei nie für demokratischen Sozialismus eingetreten. Ein offener Brief an die Autoren

Welt Online, 23.05.2013

Debatte zur DDR-Vergangenheit

Einwanderer ohne Auswanderung

Angela Merkel soll in ihrer Kindheit eine DDR-Agitatorin gewesen sein. Unser Autor David Ensikat hat sich daraufhin ebenfalls zu seiner Vergangenheit als 7-Jähriger bei den Pionieren bekannt. Malte Lehming ist jetzt der Meinung, dass DDR-Geschichte generell nicht mehr so wichtig ist

tagesspiegel.de, 22.05.2013

Medikamententests in der DDR - schon 1991 ein Thema

Bereits 1991 wurden die Kritik laut, westliche Arzneimittelfirmen hätten unzulässige Tests in der DDR angestellt. Eine unabhängige Kommission widerlegte damals die wesentlichen Vorwürfe

Der Tagesspiegel, 22.05.2013

Kanzlerin Angela Merkel

"35 Jahre DDR sind Teil meines Lebens"

War sie Mitläuferin, war sie Funktionärin? Kanzlerin Angela Merkel sprach mit dem stern über ihre Vergangenheit, die FDJ - und Joschka Fischers Straßenkämpfe

stern.de, 22.05.2013

DDR-Lyrikerin Sarah Kirsch stirbt mit 78 Jahren

Sarah Kirsch, die berühmteste Lyrikerin der DDR, ist tot. In ihren Gedichten thematisierte sie die Utopie der Flucht. Kirsch wurde mit zahlreichen Preisen geehrt

Welt online, 22.05.2013

CDU fordert Verbot von DDR-Symbolen

In Uniformen marschieren Ex-Mitglieder eines Stasi-Wachregiments durch Berlin. Solche Provokationen will die Union künftig verhindern – und Symbole des DDR-Saats verbieten

Welt Online, 210.5.2013

Westliche Arzneiversuche in der DDR

"Verantwortlich sind die Staaten"

Die Pharmatests in der DDR widersprachen allen Standards, sagt Weltärztebund-Chef Otmar Kloiber. Den Pharmafirmen will er aber keinen Vorwurf machen

taz.de, 21.05.2013

Bundesregierung klärt Streit auf

189000 spitzelten für die Stasi

n-tv.de, 21.05.2013

Stasi ließ mehr als 3000 Westdeutsche schnüffeln

Zur Wendezeit 1989/90 beschäftigte die Stasi fast 200.000 inoffizielle Mitarbeiter, erklärt die Bundesregierung auf Anfrage der Linken - und entscheidet damit einen Streit zwischen einem Forscher und der Stasi-Unterlagen-Behörde

sueddeutsche.de, 21.05.2013

Staatssicherheit

189000 inoffizielle Mitarbeiter

mz-web.de, 20.5.2013

Wie die Stasi vom wichtigsten Fluchttunnel erfuhr

57 Menschen waren durch den Stollen unter der Bernauer Straße in die Freiheit gekommen, bis ein Ost-Berliner den Fluchtweg verriet. 49 Jahre später klärt ein ehemaliger Fluchthelfer die Vorgänge auf

Welt Online, 20.05.2013

Medikamententests

Pharmakonzerne korrumpierten systematisch DDR-Ärzte

Für Medikamententests an DDR-Bürgern zahlten westliche Pharmakonzerne Millionenbeträge. Die Manager pflegten nach SPIEGEL-Informationen zudem ein weitreichendes Korrumpierungssystem, um Mediziner für ihre Tests zu gewinnen. Es gab Geld, Sekt und Kosmetik für die Frauen

spiegel.de, 17.05.2013

Pharmaskandal

Die Halbwahrheiten über DDR-Menschenversuche

Wie unethisch waren Pharmatests mit Frühchen und Depressiven in der DDR wirklich? Derzeit wird viel darüber gesprochen, manches aber verschwiegen

ZEIT Online, 17.05.2013

DDR-Arzneitests

Bahr rät zur sachlichen Debatte

aerztezeitung.de, 17.5.2013

Serie zur DDR-Jugend der Kanzlerin

Angela und ihre Vergangenheit: Woher wir kommen

Nur wenn Offenheit und Vertrauen herrschen, kann es gelingen, dass die DDR-Vergangenheit irgendwann genauso zur gemeinsamen Geschichte der Deutschen gehört wie diejenige des Westens

tagesspiegel.de, 17.05.2013

Merkel gibt den Ostdeutschen mehr Selbstbewusstsein

Angela Merkel will im Geschichtsdialog von Ost und West Schluss machen mit den Gegensätzen Gut und Böse, Richtig und Falsch. Sie ist mit ihrem Leben in der DDR im Reinen. Mit dieser Haltung wird sie viele Ostdeutsche erreichen

tagesspiegel.de, 16.05.2013

Pharmaversuche in der DDR

Bundesregierung will Aufklärung mitfinanzieren

Westdeutsche Firmen haben in der DDR oft ohne Wissen der Betroffenen Medikamente getestet - die Bundesregierung will die Aufklärung des Skandals nun vorantreiben. Sie hat einem Projekt der Berliner Charité finanzielle Unterstützung versprochen

spiegel.de, 16.05.2013

Medikamentenversuche in der DDR

Tröpfchenweise

In der Debatte um Arzneitests in der DDR fordern Politiker jetzt Aufklärung. Die Pharmaindustrie dagegen geht auf Tauchstation

tagesspiegel.de, 15.05.2013

Flucht aus der Diktatur

Ein Ex-Häftling des DDR-Regimes berichtet über sein Schicksal

augsburger-allgemeine.de, 15.05.2013

Eppelmann: Merkel-Buchautoren haben keine Vorstellung vom Leben in der DDR

DDR-Forscher hält Merkels FDJ-Vergangenheit für unproblematisch

Rainer Eppelmann im Gespräch mit Christiane Kaess

dradio.de, 15.05.2013

Merkels DDR-Vergangenheit

Gysi nennt Kritik an Kanzlerin "Schwachsinn"

Kanzlerin Merkel bekommt in der Debatte um ihre DDR-Vergangenheit Beistand von unerwarteter Seite: Linken-Fraktionschef Gysi nannte die Anschuldigungen "Schwachsinn". Die Regierungschefin habe "ein ziemlich normales Leben in der DDR mit all seinen Grautönen" geführt

spiegel.de, 15.05.2013

Die DDR-Jugend der Angela Merkel

Auch ich war Agitator

Jetzt kommt's ans Licht: Angela Merkel war in der FDJ und für Agitation zuständig. Das war unser Autor auch - und er wünscht der Kanzlerin viel Erfolg bei der Erinnerungsarbeit

tagesspiegel.de, 15.05.2013

Pharmafirmen bestätigen Arzneitests in der DDR

Patienten in der DDR wurden vermutlich nicht vollständig über Arzneitests aufgeklärt. Ostdeutsche Grünen-Abgeordnete forderten nun die Debatte über mögliche Entschädigungen durch die Pharmaindustrie ein

berliner-zeitung.de, 15.05.2013

NDR und Schüler suchen Zeitzeugen zum DDR-Volksaufstand 1953

Einen Monat vor dem 60. Jahrestag des DDR- Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 hat der NDR ein Geschichtsprojekt dazu gestartet

focus.de, 14.05.2013


Pressemitteilung, 14.05.2013

Medikamentenversuche in der DDR

BSV Sachsen fordert Untersuchungskommission der Landesregierungen

Tests auch in DDR-Gefängnissen?

Nach Berichten über DDR-Medikamentenversuche in Mitteldeutschland unter Beteiligung westlicher Pharmafirmen fordert der Bund der stalinisch Verfolgten, Landesverband Sachsen, von den Landesregierungen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Einsetzung einer unabhängigen Untersuchungskommission. Die sächsische Staatsregierung, namentlich das Gesundheitsministerium, sollte handlungsinitiativ werden, regte der Verfolgtenverband in Dresden an. Es müsse geklärt werden, wer und wo geschädigt wurde, um die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen für die Betroffenen zu ermöglichen. Auch der Einsatz von Medikamenten in DDR-Haftanstalten, wo viele ehemals politisch Verfolgte eingesperrt waren, stehe im Raum.
 
Vize-Vorsitzender Volkhard Fuchs vom Bund der stalinistisch Verfolgten, Landesverband Sachsen e.V. sagt dazu:
 
"Wir sind dagegen, dass die betreffenden Einrichtungen selbst dieses Kapitel aufarbeiten, das widerspräche wissenschaftlichen Grundsätzen der Unabhängigkeit. Stattdessen müssten die westlichen Pharmakonzerne und die ostdeutschen Krankenhäuser zur Verantwortung gezogen werden. Immerhin wurden ahnungslose Patienten offenbar systematisch zu Testzwecken schamlos missbraucht, damit harte Devisen in die klamme DDR-Staatskasse kommen. Politische Häftlinge der DDR berichten seit langem, dass sie im Gefängnis Medikamente nehmen mussten. Auch das muss jetzt endlich aufgeklärt werden."

Wie die Medien berichten, sollen westliche Pharmakonzerne in mehr als 50 DDR-Kliniken hunderte Medikamentenstudien in Auftrag gegeben haben, darunter auch zahlreiche in Mitteldeutschland. Mehr als 50.000 Menschen dienten in der DDR bis zum Mauerfall in rund 600 Kliniken als Testpatienten, etwa für Chemotherapie-Mittel und Herzmedikamente - oft ohne es zu wissen. Mehrere Testreihen hätten zu Todesfällen geführt und mussten abgebrochen werden. Das gehe aus bislang unbekannten Akten des DDR-Gesundheitsministeriums, der Stasi und des Instituts für Arzneimittelwesen. Laut Spiegel boten die Hersteller bis zu 800.000 D-Mark pro Studie an. Manager der West-Berliner Schering AG hätten der Charité sogar ein Testvolumen von jährlich sechs Millionen D-Mark angeboten. Führende DDR-Mediziner waren sich laut Gesprächsprotokollen der Motive der Konzerne bewusst. So habe etwa Schering im Westen wohl «generelle ethische Probleme der Mensch als Versuchskaninchen», sagte damals ein zuständiger Arzt der Charité laut Medienberichten.

Der Bund der stalinistisch Verfolgten, Landesverband Sachsen e.V. setzt sich für die Rechte ehemals politisch Verfolgter und ihrer Hinterbliebenen ein. Das schließt den Psychiatriemissbrauch der SED-Diktatur ein. Der Verein fordert Wiedergutmachung gegenüber den Opfern des Stalinismus und Kommunismus. Er fördert seine Ziele auch durch die Herausgabe von Verbandspublikationen sowie durch Zeitzeugenprojekte und leistet damit einen Beitrag zur Festigung der Demokratie.

Kontakt:

Volkhard Fuchs

Mobiltelefon: 0173 8440952

 

Bund der stalinistisch Verfolgten, Landesverband Sachsen e.V.

-förderungswürdige und gemeinnützigen Zwecken dienende Organisation-

Landesgeschäftsstelle

Peter-Schmoll-Straße 2

D-01259 Dresden

Telefon: 0351 26690106

Email: info@bsv-sachsen.com

Internet: www.bsv-sachsen.com


Bahr verlangt Aufklärung von Pharmatests in der DDR

Erstmals hat sich ein Mitglied der Bundesregierung zu den Medikamententests westdeutscher Pharmakonzerne in der DDR geäußert: Gesundheitsminister Bahr fordert eine rasche Aufklärung und verspricht Hilfe. Dabei will der Liberale auch die Pharmaunternehmen in die Pflicht nehmen

spiegel.de, 14.05.2013

DDR-Symbole müssen verboten werden

Gunnar Schupelius: DDR-Symbole müssen verboten werden. Doch kein Politiker setzt das Verbot durch?

bz-berlin.de, 14.05.2013

Pharmalabor DDR

"Vielleicht bin ich der letzte Überlebende"

Wohl 50.000 DDR-Bürger dienten als Versuchspatienten westlicher Pharmakonzerne, oft ohne es zu wissen. Jetzt mehren sich die Forderungen nach einer umfassenden Aufarbeitung. Die Pharmahersteller wollen mitmachen, aber nicht die Leitung übernehmen

spiegel.de, 13.05.2013

DDR-Vergangenheit holt Merkel ein

Nichts verheimlicht - nicht alles erzählt

Bundeskanzlerin Merkel hat die ersten 35 Jahre ihres Lebens in der DDR gelebt. Eine Zeit, über die bislang nicht viel bekannt ist. FDJ-Sekretärin soll sie gewesen sein - für Kultur, wie sie stets betont. Eine neue Biografie erzählt jetzt etwas anderes. Merkel: "Ich kann mich da nur auf meine Erinnerung stützen." Wenn sich jetzt etwas anderes ergebe, könne man damit auch leben

n-tv.de, 13.05.2014

Merkel über ihre DDR-Vergangenheit

"Ich war keine Heldin. Ich habe mich angepasst"

Angela Merkel ist in der DDR aufgewachsen, war, genau wie 90 Prozent der ostdeutschen Kinder in der FDJ und hat nie offensiv gegen das Regime protestiert – kann man der Kanzlerin ihre ziemlich durchschnittliche ostdeutsche Vergangenheit wirklich zum Vorwurf machen?

focus.de, 13.05.2013

Menschenversuche in der DDR

Unternehmen drohen Schadensersatzforderungen

handelsblatt.com, 13.05.2013

"Die Unternehmen sollten sich stellen"

Die an Menschenversuchen in der DDR beteiligten Pharma-Unternehmen sollten sich ihrer Vergangenheit stellen, fordert der Ostbeauftragte der Bundesregierung

fr-online.de, 13.05.2013

Stasi-Opfer trifft Vopo-Fan in NVA-Camp

Raimund August (77) aus Berlin saß sechs Jahre in der DDR in Haft. Jetzt kommen die schlimmen Erinnerungen zurück

bz-berlin.de, 12.05.2013

Die frühen Jahre der Angela Merkel

Ein neues Buch weckt Zweifel, dass die Kanzlerin von der Indoktrination in der DDR ganz unberührt blieb. Doch entdeckt man schon in ihren frühen Jahren die vertrauten Züge der Pragmatikerin wieder

Welt Online, 12.05.2013


Pressemitteilung                                            12.05.2013
 
Westliche Medikamentenversuche in der DDR:
DDR-Opfer-Hilfe fordert Untersuchungskommission und Entschädigung

Nach dem heutigen SPIEGEL-Bericht über Medikamentenversuche in der DDR unter Beteiligung westlicher Pharmafirmen fordert die DDR-Opfer-Hilfe von den Unternehmen Entschädigung für die Betroffenen. Es sei ein Skandal, dass ethische Grundsätze gegen Westgeld offenbar planmäßig über Bord geworfen wurden, kritisierte der Opferverband. Die westlichen Pharmakonzerne und die ostdeutschen Krankenhäuser müssten zur Verantwortung gezogen werden. Strafrechtliche Konsequenzen gegen die Verantwortlichen seien unverzüglich von Amts wegen zu prüfen, forderte die DDR-Opfer-Hilfe und wandte sich z ugleich entschieden dagegen, dass die Betreffenden, so die Berliner Charite, die dunkle Vergangenheit selbst aufarbeiten wollten.
 
Ronald Lässig, Vorsitzender der DDR-Opfer-Hilfe, sagte:
"Da wird der Bock zum Gärtner, wenn eine Klinik, die offenbar gegen Westgeld Versuche durchgeführt hat, jetzt den Aufklärer gibt. Wir fordern eine unabhängige Kommission, die vom Bundesgesundheitsministerium unverzüglich eingesetzt wird. Nur dann ist sichergestellt, dass diese Vergangenheit vollständig aufgeklärt wird und jeder Betroffene oder dessen Angehöriger die Möglichkeit erhält, Schadenersatzansprüche geltend zu machen. Ahnungslose, hilfesuchende Patienten, die sich damals Ärzten anvertraut hatten, wurden hinterrücks zu Versuchskaninchen degaradiert. Das erinnert fatal an die Nazizeit."

Wie der SPIEGEL heute berichtet, sollen westliche Pharmakonzerne in mehr als 50 DDR-Kliniken hunderte Medikamentenstudien in Auftrag gegeben haben. Mehr als 50.000 Menschen dienten in derDDR bis zum Mauerfall in rund 600 Kliniken als Testpatienten, etwa für Chemotherapie-Mittel und Herzmedikamente - oft ohne es zu wissen. Mehrere Testreihen hätten zu Todesfällen geführt und mussten abgebrochen werden. Das Magazin beruft sich auf bislang unbekannte Akten des DDR-Gesundheitsministeriums, der Stasi und des Instituts für Arzneimittelwesen. An der Charité ließ dem SPIEGEL zufolge Boehringer-Mannheim die als Dopingmittel missbrauchte Substanz Erythropoetin («Epo») an 30 «unreifen Frühgeborenen» erproben.
 

Laut SPIEGEL boten die Hersteller bis zu 800.000 D-Mark pro Studie an. Manager der West-Berliner Schering AG hätten der Charité sogar ein Testvolumen von jährlich sechs Millionen D-Mark angeboten. Führende Mediziner an der Charité waren sich laut Gesprächsprotokollen der Motive der Konzerne bewusst. So habe etwa Schering im Westen wohl «generelle ethische Probleme der Mensch als Versuchskaninchen», sagte damals ein zuständiger Arzt der Charité. Die DDR riskiere, wegen der Tests als «günstige Teststrecke» bekannt zu werden, berichtet der SPIEGEL.
 
Die DDR-Opfer-Hilfe vertritt die Interessen ehemals politisch Verfolgter und deren Angehöriger  Angehöriger und bietet ihnen sowie Sympathisanten eine Heimat. Weitere Informationen auf
Ansprechpartner: R. Lässig, Tel: 0171 8017631
DDR-Opfer-Hilfe e.V. 
-als gemeinnützige, förderungswürdige Organisation anerkannt- 
Geschäftsstelle 
Storkower Straße 158 
D-10407 Berlin 
Tel. 0171 8017631 
Email: info@ddr-opfer-hilfe.de 
Internet: www.ddr-opfer-hilfe.de 

Systematische Tests

West-Pharmakonzerne betrieben Menschenversuche in der DDR

Westliche Pharmakonzerne haben in mehr als 50 DDR-Kliniken über 600 Medikamentenstudien in Auftrag gegeben. Insgesamt dienten nach SPIEGEL-Informationen bis zum Mauerfall über 50.000 Menschen als Testpatienten etwa für Chemotherapeutika und Herzmedikamente - oft ohne es zu wissen

spiegel.de, 12.05.2013


Pressemitteilung                                            11.05.2013

Nach Stasi-Aufmarsch in Berlin:
DDR-Opfer-Hilfe fordert Verbot von DDR-Symbolen 

Nach dem Stasi-Aufmarsch am sowjetischen Ehrenmal vorgestern in Berlin fordert der DDR-Opfer-Hilfe e.V. jetzt von Gesetzgeber ein Verbot von Symbolen der SED-Diktatur, wie es bereits bei denen der Nazi-Diktatur gängig sei. Für die ehemals politisch Verfolgten sei es ein Schlag ins Gesicht, dass im demokratischen Rechtsstaat ein "Traditionsverband" von Stasi- und NVA-Offizieren in Uniform aufmarschieren kann als sei nichts geschehen, teilte der Opferverband in Berlin mit. 
Ronald Lässig, Vorsitzender der DDR-Opfer-Hilfe, sagte:
"Der Gesetzgeber sollte endlich ein entsprechendes Zeichen setzen, dass die Verharmlosung der Diktatur nicht toleriert wird. Tausende Menschen wurden in der DDR von Stasi und NVA von der Wahrnehmung ihrer Grundrechte gewaltsam abgehalten. Zudem ist es Geschichtsverfälschung, wenn die DDR-Offizier am Ehrenmal in Treptow geradewegs den Eindruck erwecken, Stasi und NVA hätten Deutschland vom Faschismus befreit."
Die Polizei hat am Freitag nach Protesten doch noch ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Versammlungsgesetz eingeleitet. Am sowjetischen Ehrenmal in Treptow marschierten am Himmelfahrtstag Veteranen in Uniformen der NVA und des Stasi-Wachregiments „Feliks Dzierzynski“ auf (siehe Foto von Theo Heimann) Zunächst hatten die Behörden nichts anstößiges am Aufmarsch dieses "Traditionsverbandes" feststellen können.
Die DDR-Opfer-Hilfe vertritt die Interessen ehemals politisch Verfolgter und deren Angehöriger  Angehöriger und bietet ihnen sowie Sympathisanten eine Heimat. Weitere Informationen auf www.ddr-opfer-hilfe.de
 
Ansprechpartner: R. Lässig, Tel: 0171 8017631, E-Mail: r.laessig@ddr-opfer-hilfe.de
 
DDR-Opfer-Hilfe e.V. 
-als gemeinnützige, förderungswürdige Organisation anerkannt- 
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Storkower Straße 158 
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Buch über die DDR-Zeit der Kanzlerin

Politiker wollen Klartext von Angela Merkel über DDR-Zeit

Ein neues Buch beschäftigt sich mit Angela Merkels Vergangenheit in der DDR. SPD-Vorstandsmitglied Ralf Stegner und Grünen-Politikerin Antje Hermenau fordern nun die Kanzlerin auf, offen über ihr damaliges Wirken zu sprechen

focus.de, 11.05.2013

Ewiggestrige

Das geheime NVA-Camp bei Berlin

Frühere Offiziere von NVA, Stasi und Volkspolizei versammelten sich in einem Camp zum Reservisten-Treffen

bz-berlin.de, 11.05.2013

Traditionsverband Nationale Volksarmee

Wenn die Stasi-Garde in Berlin trainiert

tagesspiegel.de, 11.05.2013

Die DDR-Vergangenheit der Kanzlerin

Am Dienstag erscheint ein neues Buch über das "erste Leben der Angela M". Wie nah stand die junge Merkel dem SED-Regime? Diese oft gestellte Frage bekommt neuen Schwung. Die Kanzlerin selbst sieht keine neuen Fakten über ihre Zeit als FDJ-Funktionärin

rp-online.de, 11.05.2013

SPD fordert Aufklärung über Merkels DDR-Vergangenheit

Ein neues Buch wirft die Frage auf, ob Angela Merkel als junge Frau eine Reformkommunistin war. Die SPD verlangt eine öffentliche Erklärung. Grüne und FDP beschwichtigen

ZEIT Online, 10.05.2013

War sie in DDR-Propaganda verstrickt?

Buch kratzt an Merkels Image

Wer in der DDR "mitmachte", muss sich heute Fragen gefallen lassen. Das gilt wohl auch für Kanzlerin Merkel. Ein neues Buch bringt sie in Bedrängnis. Die Autoren sehen Merkels Rolle in der sozialistischen Diktatur anders als die offizielle Lesart

n-tv.de, 10.05.2013

Merkel, früher eine ehrgeizige Reformkommunistin?

Überzeugt vom Reformkommunismus, systemkonform und ehrgeizig: So wird Angela Merkel in einem Buch über ihre Jugend charakterisiert. Demnach erwachte ihr politisches Interesse schon früh

Welt Online, 10.05.2013

Bizarre Parade

Stasi marschiert wieder am Ehrenmal

Stasi-Truppe feierte am Sowjetischen Ehrenmal den "Tag des Sieges". Unverständnis bei Politikern

bz-berlin.de, 10.05.2013

"Traditionsverband Nationale Volksarmee"

Wenn die Stasi-Garde trainiert

Opferverbände zeigen sich entsetzt über den Aufmarsch der NVA-Nostalgiker am Stalin Mahnmal in Treptow. Die Polizei hat nun ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Versammlungsgesetz eingeleitet. Im Juni wird trotzdem erneut paradiert

tagesspiegel.de, 10.05.2013

East Side Gallery nicht einsturzgefährdet

Anders als vom Protestbündnis befürchtet, ist die East Side Gallery laut Gutachten durch Bauarbeiten nicht bedroht

bz-berlin.de, 08.05.2013

Bodenschäden

Neuer Ärger um die East Side Gallery

Gehweg durch Bauarbeiten abgesenkt. Franz Schulz kritisiert "miserable Kommunikation"

bz-berlin.de, 08.05.2013

17. Juni 1953

Aufstand der Arbeiter wird wach gehalten

Der Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953 fand nicht nur in Berlin sondern auch in zahlreichen Orten im Mansfelder Land statt. Der Historiker Hartmut Lauenroth hat eine Broschüre zu diesem historischen Ereignis für Schulen erstellt

mz-web.de, 08.05.2013

Spitzel-Vorwurf

Hinkel will Stasi-Seiten nicht freigeben

Die Stasi-Unterlagen Behörde sammelte 300 Seiten über dern East Side Gallery-Investor. Keine Freigabe.

bz-berlin.de, 08.05.2013

Literaturtagung

Reizland DDR

Eine Tagung über Schriftsteller, die es sich zwischen Kriegsende und Mauerfall, aus dem Westen in den Osten zog

fr-online.de, 06.05.2013

Brisantes Material entdeckt

War East-Side-Investor Hinkel doch bei der Stasi?

bild.de, 06.05.2013

DDR-Experte des Max-Planck-Institutes war bei der Stasi

Das Max-Planck-Institut für ausländisches internationales Strafrecht in Freiburg erforscht unter anderem die Geschichte der DDR-Justiz. Betraut hat es damit unwissentlich einen früheren Zuträger der Stasi

badische-zeitung.de, 03.05.2013

Heinz Heuer: Erinnerungen beim Straßenmeisterei-Dienstjubiläum

24 Stunden DDR-Gefangene

Sie arbeiten heute noch bei der Straßenmeisterei Diepholz zusammen. An ein Vorkommnis Anfang Mai 1981 haben Heinz Heuer, Horst Hoffschneider und Heinrich Bollhorst Erinnerungen mit gemischten Gefühlen: Damals wurden die drei Diepholzer von DDR-Grenzsoldaten festgenommen und blieben 24 Stunden in Gewahrsam der „Deutschen Demokratischen Republik“

kreiszeitung.de, 03.05.2013