Aktuell: Dezember 2011



Schöneburg findet erneut Stasi-Richter in der Justiz

Erneut muss Brandenburgs Justizminister Volkmar Schöneburg (Linke) frühere Angaben zur Zahl Stasi-belasteter Richter nach oben korrigieren. Zugleich ordnete er einen Stasi-Check für Richter und Staatsanwälte bei Beförderungen ab 2012 an

pnn.de, 31.12.2011

Stasi-Akten als Weltdokumente

Zeitgeschichte Lutz Rathenow über 20 Jahre Einsicht in die Unterlagen der DDR

nwzonline.de, 30.12.2011

Jahn und Gauck streiten über Stasi-Offiziere

Kurz vor der Versetzung von 45 Ex-Stasi-Offizieren aus der Stasi-Unterlagenbehörde ist ein Streit zwischen dem aktuellen und dem ehemaligen Behördenchef über den Umgang mit Stasi-Mitarbeitern entbrannt. Joachim Gauck hatte bei der Gründung der Behörde die Stasi-Leute bewusst eingestellt, Roland Jahn will sie nun loswerden und hat den Bundestag überzeugt, ein Gesetz zu beschließen, das neue Überprüfungen ermöglicht. Ob Jahn die Mitarbeiter geräuschlos los wird, erscheint indes fraglich

RP Online, 30.12.2011

"Ein klarer Fehler, Ex-Stasi-Leute einzustellen"

Ausgerechnet in der Stasi-Unterlagen-Behörde arbeiten Leute, die einst dem Ministerium für Staatssicherheit gedient haben. Das soll sich nun ändern

Welt Online, 29.12.2011

Grundstückseigentum

Verjährung droht: Bei Ansprüchen aus DDR-Zeiten jetzt handeln

volksstimme.de, 29.12.2011

Linda Teuteberg: Lernen für die Zukunft

Zum 20. Jahrestag des Inkrafttretens des Stasi-Unterlagen-Gesetzes erklärt die Potsdamer Landtagsabgeordnete, rechtspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion und Mitglied der Enquete-Kommission Aufarbeitung Linda Teuteberg

potsdam-abc.de, 28.12.2011

Stasi-Unterlagen

"Aufklärung kennt keinen Schlussstrich"

Vor 20 Jahren wurde das Stasi-Unterlagen-Gesetz verabschiedet. Roland Jahn spricht im Interview über den Stolz der Ostdeutschen – und die 68er der DDR

ZEIT Online, 28.12.2011

Hubertus Knabe: "Das ist nicht nur geschmacklos, sondern verletzt auch die Würde der Opfer"

Stasi-Forscher will Verbot von DDR-Kostüm-Spektakel

Der Direktor der Gedenkstätte Hohenschönhausen, Dr. Hubertus Knabe, fordert ein Verbot des öffentlichen Zurschaustellens von Uniformen und Hoheitszeichen des DDR-Regimes

bz-berlin.de, 27.12.2011

Joachim Gauck

Lichtgestalt mit Schattenseiten

Im Umgang mit Ex-Stasimitarbeitern hat es Joachim Gauck als Chef der Stasiunterlagenbehörde an Weitsicht fehlen lassen. Wäre er heute Bundespräsident, könnte auch seine Vergangenheit kritische Fragen aufwerfen

tagesspiegel.de, 27.12.2011

Willkommen im spießigen Schurkenstaat

Museen und Gedenkstätten zeigen die DDR als kuriose Mangelwirtschaft, militärischen Technikpark oder gigantisches Gefängnis

tagesspiegel.de, 27.12.2011

Hammer und Zirkel nur ausnahmsweise

Das 1983 in der DDR gestiftete Ehrenzeichen für hervorragende Leistungen im Brandschutz darf nach wie vor noch getragen werden

torgauerzeitung.com, 27.12.2011

Berliner Rapper

Sido erinnert sich gerne an DDR

Der Rapper verbrachte seine ersten Lebensjahre in der DDR und erinnert sich gerne daran

bz-berlin.de, 26.12.2011

Forscher will Verbot von DDR-Kostümen

Stasi-Forscher Hubertus Knabe kritisiert die Zurschaustellung von DDR-Uniformen und -Hoheitszeichen

bz-berlin.de, 26.12.2011

Ließ die Stasi Lutz Eigendorf ermorden?

Das dunkelste Geheimnis der Bundesliga

TV-Enthüller klagt Justiz an: „Da ist viel verschlampt worden“

bild.de, 26.12.2011

"Wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung einer unseigen Vergangenheit"

Staatsminister Neumann zur Bedeutung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes

Bernd Neumann im Gespräch mit Jürgen König

dradio.de, 25.12.2011

Umstrittene Neuregelung

Wulff unterzeichnet Stasi-Unterlagen-Gesetz

Lange wurde es kritisiert, doch am Ende gab es keine verfassungsrechtlichen Bedenken: Bundespräsident Christian Wulff hat das geänderte Stasi-Unterlagen-Gesetz unterzeichnet. Nun droht 45 ehemaligen Stasi-Mitarbeitern die Zwangsversetzung. Kritiker warnen vor einer Klagewelle

spiegel.de, 23.12.2011

Dieter Buschendorf - 30 Jahre auf der Transitstrecke

Essen – Helmstedt – Berlin und zurück: Bis zum Mauerfall 1989 hat Dieter Buschendorf (heute 70) unzählige Male seinen Lastwagen durch die damalige DDR gesteuert

wz-newsline.de, 23.12.2011

VIDEO (5.16 Min.)

DDR-Schulstunde à la 1985: "Ich schäme mich dafür"

Sie logen, indoktrinierten, grenzten Abweichler aus und das alles im Klassenzimmer: DDR-Lehrer. Nicht alle befürworteten die sozialistische Diktatur, doch alle mussten im Unterricht Linientreue mimen. Jetzt gibt eine ehemalige Pädagogin Jugendlichen Anschauungsunterricht. Sie stemmt sich gegen das Vergessen und erntet dafür auch Kritik

spiegel.de, 22.12.2011

Jeder hat den gleichen Vogel

In Georg Seidels DDR-Drama "Jochen Schanotta" scheitert ein Mann am System. Margot Honecker bekämpfte das Werk als jugendgefährdend, das Berliner DT hat es reaktiviert

welt-de, 22.12.2011

Ex-Stasi-Ministerium wird Campus der Demokratie

Die einstige Machtzentrale von Stasi-Chef Erich Mielke in Berlin wird für Besucher hergerichtet. Es soll ein öffentlicher Ort des Lernens und Begreifens werden...
focus.de, 22.12.2011

Originelle Performance zu Pink Floyds „Another Brick in the Wall“ leitet Haupt- und Realschulweihnachtsfeier ein

Mauerbau in der Kirche nachempfunden

kreiszeitung.de, 22.12.2011

"Ich stand wie vor einer Mauer"

Rudolf Günther war Pfarrer von Ragösen. Dass sein Stasi-Schatten im Kreistag sitzt, lässt ihm keine Ruhe

pnn.de, 20.12.2011

Was es hieß, in Stalins Deutschland zu leben

In der neuen "Welt"-DVD-Edition "Deutsche Geschichten" erzählt "Für’n Groschen Brause" von einer Kindheit in der jungen DDR und der Entscheidung zur Flucht

welt-de, 20.12.2011

Berlin bekommt neues Museum über DDR-Alltag

In Berlin entsteht ein neues Museum über den Alltag in der DDR. Das Haus auf dem Gelände der Kulturbrauerei wird frühestens im Sommer 2013 eröffnet

nachrichten.ch, 20.12.2011


Pressemitteilung

 

Symbolfigur, Wegbereiter des Mauerfalls und moralische Stimme – zum Tod von Vaclav Havel

 

„Menschenrechte sind allgemein und universal“ – dieser Überzeugung war Vaclav Havel nicht nur als Dichter und Dramaturg, auch als Bürgerrechtler und Staatspräsident stand er dafür ein. Der Verfechter des gewaltfreien Widerstandes gegen den Kommunismus war er insgesamt fünf Jahre in verschiedene Gefängnisse gesperrt worden, 1989 riefen die Massen ihn auf dem Wenzelsplatz in die Prager Burg, dem Sitz des Staatsoberhauptes der damaligen Tschechoslowakei. Das Volk machte den Bürgerrechtler und Anführer der samtenen Revolution gegen den Kommunismus zu ihrem Anführer, am 29. Dezember 1989 wurde er einstimmig und ohne Gegenkandidaten zum Präsidenten gewählt. Vier Tage nach seinem Amtsantritt stattete Vaclav Havel den beiden deutschen Staaten seinen ersten Staatsbesuch ab. In Ost-Berlin traf er mit Vertretern des Runden Tisches zusammen und schlug nun mit eigenen Händen Löcher in die Mauer, die er über Jahrzehnte hinweg bereits indirekt mit seinen von Gewaltfreiheit und Menschenrechten getragenen Überzeugungen gegeißelt hatte.

 

Seine Empfehlung für aussichtslose Momente in den Verhandlungen: eine Therapie aus Lachen, Weinen und einer Minute Pause. „Vaclav Havel hat sein Land in die Freiheit geführt und wies mit seinem Besuch den Beziehungen zu den beiden deutschen Staaten eine wichtige Rolle zu. Sein ununterbrochenes Engagement für Freiheit und Menschenrechte kann mit Blick auf den Fall der Mauer und den Zusammenbruch des Kommunismus nicht hoch genug eingeschätzt werden. Mit der Unterzeichnung eines Freundschaftsvertrages 1992 wurde der große Europäer zum Wegbereiter der deutsch-tschechischen Versöhnung“, würdigte Dr. Axel Klausmeier, Direktor der Stiftung Berliner Mauer, den gestern verstorbenen Staatsmann.

 

Für Rückfragen:

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

presse@berliner-mauer-gedenkstaette.de  

Tel. 030.467 98 66 61


20 JAHRE STASI-UNTERLAGEN-BEHÖRDE

Was heißt denn FMOK?

Im Herbst 1990 beschloss die Bundesrepublik, den riesigen Aktenberg der Stasi zu bewahren. Um ihn entziffern zu können, brauchte man auch Stasi-Leute

taz.de, 17.12.2011

Vom DDR-Bürgerrechtler fast zum Bundespräsidenten

Die Eberbacher Buchhändlerin Martina Greif-Trussina schafft es immer wieder, hochkarätige Autoren für Lesungen an den Neckar zu holen. Gestern Abend gastierte mit Joachim Gauck eine der wichtigsten Personen der neueren deutschen Geschichte im evangelischen Gemeindehaus

ebch.info, 17.12.2011

EHEMALIGER STASI-UNTERLAGEN-BEAUFTRAGTER

Gauck gegen Stasi-Unterlagen-Novelle

Ein Gesetz soll es ermöglichen, ehemalige Stasi-Leute aus der Stasi-Unterlagen-Behörde zu verbannen. Deren erster Leiter Joachim Gauck kritisiert das

taz.de, 16.12.2011

Krankenversicherungsbeiträge auf DDR-Opferpensionen?

Erhalten ehemalige DDR-Haftopfer eine Opferpension, müssen sie als freiwillig Krankenversicherte hierauf Krankenversicherungsbeiträge zahlen. Denn die DDR-Haftopferentschädigung ist nach den gesetzlichen Bestimmungen als Einkommen zu werten, entschied das Landessozialgericht (LSG) Rheinland-Pfalz in Mainz in einem am Freitag, 16. Dezember 2011, veröffentlichten Urteil (Az.: L 5 KR 203/10)

juraforum.de, 16.12.2011

Schöneburg schafft Klarheit bei Stasi-Richtern

Kein Betroffener mehr mit Unrechtsprozess befasst / Experten für Offenlegung

pnn.de, 16.12.2011

Gedenkveranstaltung für Christa Wolf

Seid dennoch unverzagt

tagesspiegel.de, 14.12.2011

Potsdam

Stasi-Papier unter Verschluss

Auf Druck von Parlamentspräsident Fritsch werden fertige Ergebnisse der Prüfkommission erst 2012 vorgelegt

pnn.de, 14.12.2011

Ludwig nimmt DDR-Symbole ins Visier

Brandenburgs CDU-Oppositionsführerin Saskia Ludwig sorgt mit einem Vorstoß gegen kommunistische Straßennamen und andere DDR-Relikte für Wirbel. In einer kleinen Anfrage verlangt Ludwig von der Landesregierung detaillierte Auskunft, wie verbreitet DDR-Symbole im Land sind

pnn.de, 14.12.2011

Trauerfeier

Der letzte Weg von DDR-Autorin Christa Wolf

Sie war wohl die letzte große Autorin, deren Weg und Werk mit der DDR so eng verbunden war. Mit dem Abschied von Christa Wolf geht auch eine Epoche zu Ende

welt.de, 14.12.2011

Stasi-belastete Richter urteilten über SED-Opfer

In Brandenburg sollen ausgerechnet Richter mit Stasi-Vergangenheit mit der Rehabilitierung von DDR-Opfern befasst gewesen sein

Welt Online, 14.12.2011

Verkauf nicht abgeschlossen

Bizarres Gerangel um Erich Honneckers Jagdhütte...

focus.de, 13.12.2011

Abschied von Christa Wolf

Letzte Ruhe in der Mitte Berlins

Abschied in großem Rahmen: Die am 1. Dezember verstorbene Schriftstellerin Christa Wolf wird am Dientag auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin-Mitte beigesetzt. Bei einer Gedenkveranstaltung am Abend haben sich zahlreiche Weggefährten, Leser und Familienangehörige angesagt

sueddeutsche.de, 13.12.2011

Trauerfeier für Christa Wolf

Quälende Wahrhaftigkeit

Der Pfarrer aus Brandenburg, die Lehrerin aus Köln: Trotz eisigen Regens kamen hunderte Verehrer zur Beerdigung von Christa Wolf nach Berlin. Ein Ortstermin

taz.de, 13.12.2011

Die Implosion der Stasi begann in Leipzig

In der neuen "Welt"-DVD-Edition "Deutsche Geschichten" erzählt Frank Beyers "Nikolaikirche" von einer Leipziger Familie auf dem Weg zur friedlichen Revolution

welt.de, 12.12.2011

Vorlage des Stasi-Berichts erneut verschoben

Märkische Oderzeitung, 12.12.2011

SONNTAZ-INTERVIEW MIT STASI-AKTENCHEF JAHN

Die Stasi hätte Facebook genutzt

Netzwerk, Riesenspeicher, Gesichtserkennung - die DDR-Geheimpolizei hätte Facebook toll gefunden, sagt Stasi-Aktenverwalter Roland Jahn

taz.de, 10.12.2011

Stuttgart

Wenn Stacheldraht zum Alltag gehört

Die Schüler der Akademie für Kommunikation haben eine Ausstellung zum Mauerbau in Berlin erarbeitet

stuttgarter-nachrichten.de, 10.12.2011

Brandenburger betrachten DDR nicht als Unrechtsstaat

nachrichten.t-online.de, 09.12.2011

EINGELAGERTE DDR-KUNST

Der rote Pop aus dem Keller

Der größte Teil der in der DDR geschaffenen Kunstwerke lagert in Depots. Lange standen sie kollektiv unter Ideologieverdacht. Er seit Kurzem gehen Museen, Forscher und Archive entspannter damit um

taz.de, 09.12.2011

Streit um Stasi-Check im Kreistag

21 Jahre nach der Wende kocht das Thema immer noch hoch und bewegt die Gemüter: Die mögliche Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit. Kontrolle freiwillig oder zur Pflicht?

nordkurier.de, 05.12.2011

Das 700-Millionen-Teile-Puzzle

Das Berliner Fraunhofer-Institut hilft bei der Rekonstruktion vernichteter Stasi-Unterlagen

Nach dem Fall der Mauer vernichtete die Stasi Millionen von Dokumenten. Die Bestandteile, rund 700 Millionen Schnipsel, lagern seit 21 Jahren in einer Halle in Leipzig. Wissenschaftler aus Berlin haben nun einen "E-Puzzler" entwickelt, der die Teile wieder zusammensetzen soll

dradio.de, 05.12.2011

Mecklenburgische Seenplatte

Streit um Stasi-Check im Kreistag

21 Jahre nach der Wende kocht das Thema immer noch hoch und bewegt die Gemüter: Die mögliche Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit. Kontrolle freiwillig oder zur Pflicht?

nordkurier.de, 05.12.2011

Premiere: Schüler zeigen Dokumentation

Das Projekt-Seminar Geschichte des Max-Reger-Gymnasiums hat einen Film zum Tag des Mauerfalls produziert

mittelbayerische.de, 04.12.2011

Verurteilung zur Zahlung von 245 Millionen Euro aufgehoben

Bank Austria beruft in Sachen DDR-Millionen erfolgreich

wienerzeitung.at, 02.12.2011

„Ein Verlust für die deutsche Literatur“

Schriftsteller Günter Kunert erinnert sich an Christa Wolf

Die Schriftstellerin Christa Wolf verstarb im Alter von 82 Jahren. Günter Kunert hat gemeinsam mit ihr nach der Ausbürgerung von Wolf Biermann 1976 einen Protestbrief an die DDR-Führung formulierten. Kritische Geister hätten zu DDR-Zeiten engen Kontakt gehabt und sich wortlos verstanden, sagt der Schriftsteller Günter Kunert.

Günter Kunert im Gespräch mit Silvia Engels

deutschlandfunk.de, 02.12.2011

„Sie wird eine DDR-Autorin sein“

Christa Wolf lebte für die Literatur und Politik

Jörg Magenau schrieb im Jahr 2002 eine Biografie über Christa Wolf und behandelte sie auch als politische Figur. Er bezeichnet sie als „als loyale Dissidentin“.

Jörg Magenau im Gespräch Karin Fischer

deutschlandfunk.de, 01.12.2011

«Wir müssen gross von uns denken»

Zum Tod von Christa Wolf

An Christa Wolf scheiden sich die Geister. Den einen gilt sie als Staatsdichterin der DDR, den andern als Dissidentin, die das System austrickste. Die Schriftstellerin ist im Alter von 82 Jahren in Berlin gestorben

nzz.ch, 01.12.2011

Literarische Zeitzeugin des 20. Jahrhunderts

Christa Wolf war eine der wichtigsten deutschsprachigen Autorinnen der Gegenwart und eine literarische Zeugin des 20. Jahrhunderts. Es gab aber auch einen "dunklen Punkt" in ihrem Leben

stern.de, 01.12.2011

Zum Tode Christa Wolfs

Genossin einer ganzen Generation

Stasi-Mittäterin und Stasi-Opfer, DDR-Literaturstar und Dissidentin: Christa Wolf lebte die politischen Hoffnungen und Niederlagen einer ganzen Generation. Dafür wurde die Autorin vom Publikum geliebt und blieb als eine der ganz wenigen Ost-Künstlerinnen auch nach der Wende eine Institution

spiegel.de, 01.12.2011 (Spiegel-Themenseite zu Christa Wolf)