Aktuell: August 2011


Nach Mauerbau-Debatte

Linkspartei droht prominenter Parteiaustritt

Der Jazzmusiker Andrej Hermlin fordert nach dem Mauerbau-Titel der "Jungen Welt" ein Umdenken in der Linkspartei – und droht mit seinem Parteiaustritt

welt.de, 19.08.2011

Linkspartei streitet über den Umgang mit der "Jungen Welt"

Ein Interview-Boykott? Keine Anzeigen mehr schalten? Die Linke debattiert, wie sie auf ein umstrittenes Titelblatt der linksradikalen Tageszeitung reagieren soll

Zeit Online, 19.08.2011

Die Mauer, eine Satire und ihre Opfer

Die ganze Nation feierte am vergangenen Wochenende den Mauerfall? Die ganze Nation: Eine Satirepartei und eine kleine Tageszeitung mit Osthintergrund in Berlin-Mitte verweigerten sich

heise.de/tp, 18.08.2011

Kinostart "Westwind"

Berührendes Drama

Freiheit oder Familienbande? Doreen Schimk hat sich 1988 gegen ihr Leben in der DDR und für die Flucht in den Westen entschieden. Zurück blieb auch ihre geliebte Zwillingsschwester. Ihre Geschichte ist nun in dem anrührenden Drama "Westwind" verfilmt worden

stern.de, 18.08.2011

VERGANGENHEITSDEBATTE IN BRANDENBURG

Kripochef nach Stasi-Lüge gefeuert

pnn.de, 18.8.2011

Mein abschließendes Wort zum Mauerbau
scharf-links.de, 18.08.2011

Wir, die stumme Generation

Was haben unsere Eltern in der DDR gemacht? Es wird Zeit, dass wir sie danach fragen

Zeit Online, 18.08.2011

30 Stunden auf dem Mauerweg

Ultralauf am Wochenende erinnert an die Opfer des Mauerbaus

welt.de, 18.8.2011

Logik der Diktatur

welt.de, 18.08.2011

„Man fühlte Wut, Demütigung, Ohnmacht“

Roland Jahn war Widerstandskämpfer in der DDR. Er wurde ausgebürgert. Jetzt ist er seit hundert Tagen Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde. Er sagt: „Ich verstehe uns als eine Art Schule der Demokratie.“ Jahn lobt die Jugend, die Fragen nach dem DDR-Unrecht stellt: „Die jungen Leute sind frech, unverstellt, direkt.“

RP Online, 17.08.2011

Leserbrief

Gewaltsam bekehrt

Zu: "Zur Freude gehört Trauer" vom 13.8.

welt.de, 17.08.2011

Rentenauszahlung

Was heißt hier fair?

20 Jahre nach der Wende kämpfen frühere DDR-Flüchtlinge immer noch um ihre Rente

Zeit Online, 17.08.2011

CDU-Generalsekretär

Gröhe schreibt Protestbrief an "Junge Welt"

Dass die linke Tageszeitung der DDR-Regierung für den Bau der Berliner Mauer gedankt hat, schockt den CDU-Generalsekretär. Der Text sei "beschämend und peinlich"

Welt Online, 17.08.2011

Schüler in Deutschland

Geschöntes Geschichtsbild der DDR

focus.de, 16.08.2011

Linkspartei will "Junge Welt" kündigen

Die sozialistische Zeitung "junge Welt" provozierte mit einer Ausgabe zum Jubiläum des Mauerbaus. Teile der Linkspartei fordern jetzt, das Blatt zu boykottieren

taz.de, 16.08.2011

100 Meilen Berlin

Den Mauerweg mal sportlich bewältigen

Sonnabend werden beim "100MeilenBerlin" 160,9 Kilometer ehemaliger Mauerstreifen läuferisch bewältigt

bz-berlin.de, 16.08.2011

BRANDENBURG

Jahn kritisiert Umgang mit ehemaligen Stasi-Mitarbeitern

Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, hat den Umgang der Brandenburger Landesregierung mit ehemaligen Stasi-Mitarbeitern im öffentlichen Dienst kritisiert - aber auch Fortschritte erkannt

pnn.de, 16.08.2011

DDR-Vergangenheit

"Nichts, worauf man stolz sein muss"

Die "Bild" hält dem Chefredakteur einer großen Tageszeitung vor, er habe die Stasi unterstützt. Der gibt das auch zu, aber warum erscheint die Geschichte gerade jetzt?

taz.de, 16.08.2011

Reißen wir die Mauern ein

Erklärung des Ko-Kreises der Ema.Li Berlin zum Umgang der LINKEN mit der „jungen Welt"

scharf-links.de, 15.08.2011

Wensierskis Gespür für die DDR

Berlin/Heiligenhaus. Für seine Berichterstattung über die friedliche Revolution in der DDR 1989/1990 wurde der Spiegel-Redakteur Peter Wensierski anlässlich des Mauerbaus vor 50 Jahren am 13. August mit einem Revolutionsdenkmal in Berlin geehrt. Der gebürtige Heiligenhauser dokumentierte unter anderem für die ARD und den Spiegel die Situation in der DDR

derwesten.de, 15.08.2011

Der Druck auf die Linke wächst

SPD und Grüne fordern klare Positionierung zum Mauerbau

Gabriel schließt rot-rotes Bündnis auf Bundesebene aus

welt.de, 15.08.2011

Die Linke, die "Junge Welt" und das Mauer-Fiasko

Bundestagsfraktion der Linkspartei unterstützt das extremistische Blatt mit Anzeigen. FDP übt Kritik. Debatte über Rot-Rot entbrannt

welt.de, 15.08.2011

DDR-Spionagechef

Keine Ehrenpension für Markus Wolf

Markus Wolf war mehr als drei Jahrzehnte Chef der Auslandsspionage der DDR. Auch lange nach seinem Tod muss sich die Justiz mit seiner alten Forderung nach einer Ehrenpension als "Kämpfer gegen den Faschismus" beschäftigen

welt.de, 15.08.2011

"Das ist sehr berührend"

Um 12 Uhr stand die Stadt Berlin für eine Minute still und gedachte der Maueropfer In Kaufhäusern, Kirchen, Bussen und Bahnen wurden die Menschen zum Innehalten aufgefordert

pnn.de, 15.08.2011

Tausende erinnern an den Mauerbau in Berlin

Gedenkstätte an der Bernauer Straße wurde erweitert. Die Schweigeminute bringt jedoch keine echte Stille

welt.de, 15.08.2011

DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier

"Ein unbarmherziges Sytem, von dem noch heute viele schwärmen"

Niemals vergessen! DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier hielt gestern die bewegendste Rede beim Gedenken an den Mauerbau

bild.de, 14.08.2011

Die Linke und ihre Mauer

welt.de, 14.8.2011

Der Schriftsteller Reiner Kunze

Seine Stasi-Akte trug den Decknamen „Lyrik“. Sie war am Ende mehrere tausend Seiten dick. Dabei war Reiner Kunze immer ein leiser Dichter, und auch sein Protest gegen das DDR-Regime bahnte sich still seinen Weg

deutschlandfunk.de, 13.08.2011

Rede von Freya Klier zum 50. Jahrestag des Mauerbaus

freya-klier.de, 13.08.2011

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Publikumsmagnet Mauerbaugedenken

Wie das kulturelle Berlin den Jahrestag des Mauerbaus beging

Der Journalist Jürgen König zeigt sich beeindruckt, wie gut besucht die Veranstaltungen rund um die Gedenkfeiern zum Mauerbau in Berlin waren. Das zeige, dass es "offenbar immer noch ein Bedürfnis gibt, über die Mauer zu sprechen". Den Berlinern attestierte König ein lebendiges Geschichtsbewusstsein

dradio.de, 13.08.2011

Berlin gedenkt der Maueropfer

Bundespräsident Wulff ruft zu mehr Offenheit auf, Wowereit bezeichnete den Tag des Mauerbaus als den „traurigsten Tag in der jüngeren Geschichte Berlins“. Eine Gruppe Linken-Mitgliedern boykottiert eine Schweigeminute

tagesspiegel.de, 13.08.2011

Starke und klare Worte

Die zentrale Gedenkveranstaltung zum Mauerbau in Berlin hielt Balsam und Zumutungen parat

 Ein würdiges Gedenken, ein würdiges Erinnern war das - und ging doch weit über das Erinnern hinaus. Denn Bundespräsident Christian Wulff entwarf einen weiten Bogen in die Gegenwart

dradio.de, 13.08.2011

Parteitag derLinken

Die Mauer in den Köpfen

Der Streit hört nicht auf, er ist nur vertagt: Die Linken in Mecklenburg-Vorpommern quälen sich kurz vor der Landtagswahl mit ihren Positionen zu Mauer und DDR

stern.de, 13.08.2011

Gedenkfeier

Die Mauer lässt die Berliner nicht los

Die große Show blieb aus. Bei der Gedenkfeier zum Mauerbau gedachten Politiker nüchtern der Opfer der Teilung. Die Berliner zeigten mehr Gefühle: "Wer hier nicht gelebt hat, kann sich's nicht vorstellen"

spiegel.de, 13.08.2011

50 Jahre Mauerbau

Wulff glänzt, Linke streiten

Es ist, als gäbe es zwei Mauern. Bundespräsident Wulff kritisiert sie als bluttriefenden Ausdruck der Diktatur. Linke in Mecklenburg-Vorpommern nennen sie eine historische Notwendigkeit

stern.de, 13.08.2011

Mauerbau: Diese Bilder vergisst man nicht

Man habe schon befürchtet, dass etwas im Busch sei, erinnert sich Winfried Ritsch

suedkurier.de, 13.08.2011

Linken-Parteitag in Rostock:

Die Mauer in den Köpfen

Der Streit hört nicht auf, er ist nur vertagt: Die Linken in Mecklenburg-Vorpommern quälen sich kurz vor der Landtagswahl mit ihren Positionen zu Mauer und DDR

 stern.de, 13.08.2011

Die Mauer und die Literatur

welt.de, 13.08.2011

Zum 50. Jahrestag vom Mauerbau

Zur Freude gehört Trauer

welt.de, 13.08.2011

Wulff wünscht sich mehr "Stolz auf Deutschland"

Bundespräsident ruft zu einem "antitotalitären Grundkonsens" auf. Linke-Chefin Lötzsch gerät wegen Mauerbau-Aussagen unter Druck

Der Ost-West-Gegensatz ist für das Staatsoberhaupt nur noch "Geschichte"

welt.de, 13.08.2011

Neues aus der DDR, die es noch gibt

Margot Honecker und Oskar Lafontaine sind empört über diesen Roman. Gregor Gysi droht mit Strafanzeige. Die Handlung, in der sie namentlich erwähnt werden, allerdings keine tragende Rolle übernehmen, spielt im Oktober 2011. Im Roman gibt es die DDR immer noch

welt.de, 13.08.2011

Gysi nennt Mauerbau "zutiefst inhuman"

Der Fraktionsvorsitzende der Linke im Bundestag, Gregor Gysi, hat sich im Streit um die Verantwortung und die Ursachen für den Mauerbau deutlich abgegrenzt von der Parteivorsitzenden Gesine Lötzsch

tagesspiegel.de, 12.08.2011

Ingolstadt: In den Fängen der Stasi

45 Jahre lang hat Helmut Fürnrieder nur im engsten Familienkreis darüber berichtet

donaukurier.de, 12.08.2011

Die Suche nach der unsichtbaren Mauer in Berlin

Die Mauer teilt auch heute noch die Stadt Berlin – in hübsch und hässlich. Wobei der Osten schick und der Westen eher heruntergekommen ist. Eine Reportage auf den Spuren der ehemaligen innerdeutschen Grenze
derwesten.de, 12.08.2011

„Wir haben Grund zu größter Freude“

In einem Interview vor den Gedenkfeiern zum 50. Jahrestag des Mauerbaus hat Bundespräsident Wulff den Freiheitsdrang der Deutschen gewürdigt. Für Unmut sorgte allerdings die Äußerung einer Linken-Politikerin

handelsblatt.com, 12.08.2011

Die Geschichtsklitterung der Linken ist reiner Hohn

Gesine Lötzsch behauptet, dass die Linke aus der Geschichte gelernt habe. Dabei kann die Partei aus ihrer alten totalitären Haut nicht heraus

welt.de, 12.08.2011

Erinnerungslandschaft

Erweiterung der Gedenkstätte Berliner Mauer eröffnet

baunetz.de, 12.08.2011

Als der Mauerspecht noch am Betonwall pickte

Verkaufsschlager Mauer: 50 Jahre nach dem Bau ist die Berliner Mauer nicht nur Geschichte, sondern auch nostalgisches Handelsgut. Erste Souvenirs holten die Mauerspechte

Zeit Online, 12.08.2011

Danach entstanden neue Mauern

Am 13. August 1961 schottete die DDR ihre Bürger hermetisch vom Westen ab – die Regierung ließ die Berliner Mauer hochziehen. Der 50. Jahrestag erinnert an die 136 Menschen, die dort ihren Wunsch nach Freiheit mit dem Leben gezahlten. Und er erinnert an die unzähligen Mauern auf der Welt, die noch eingerissen werden müssen

n-tv.de, 12.08.2011

Linke Heuchelei

RP Online, 12.08.2011

Unglaubliche Geschichte der DDR-Flucht läuft erneut im Fernsehen

Es ist die unglaubliche Geschichte einer im wahrsten Sinne des Wortes grenzenlose Liebe – die Flucht von Catrin Lori aus der DDR im Kofferraum des Autos ihres späteren Ehemanns Dieter Hennecke aus Ölsburg. 2009 sendete Sat.1 Regional eine Mini-Doku über diese spannende Zeit, heute wird die Sendung noch einmal ausgestrahlt

paz-online.de, 11.08.2011

Der Deal mit den Mauersteinchen

Stefan Wolle wuchs in Ostdeutschland auf, heute leitet er das DDR-Museum in Berlin. Im stern.de-Interview spricht er über das Sandmännchen, Mauer-Reliquien und neue Grenzen

stern.de, 11.08.2011

Lügengeschichten über Mauer-Todesschüsse

Nicht genug, dass an der Berliner Mauer unzählige Flüchtlinge den Tod fanden – die Stasi vertuschte danach auch noch deren Todesumstände. Daran erinnert eine Ausstellung in Berlin

20min.ch, 11.08.2011

50 Jahre Mauerbau

Die Nation hat im Innersten zusammengehalten

Millionen Deutsche im Westen mit Wurzeln im Osten trugen wesentlich dazu bei, die Nation in den Jahren der Trennung zusammenhalten - zum Beispiel Herbert Wehner und Hans-Dietrich Genscher. Innerdeutsches Sein und Bewusstsein war eine Antwort auf Mauern und Grenzen

welt.de, 11.08.2011

Bauarbeiter fotografierte von Westseite

Amateuraufnahmen zum Mauerbau entdeckt

RP-Online, 11.08.2011

Lötzschs Mauer-Wahlkampf

Die Chefin der Linken erklärt im mecklenburg-vorpommerischen Wahlkampf wortreich den Mauerbau. Von Mauertoten und Verbrechen ist keine Rede

zeit.de, 11.08.2011

Multimedia-Spezial

Willkommen auf dem Todesstreifen

Warum schleust ein Förster nachts Agenten durch den Wald? Wieso paddelt ein Rettungsschwimmer für eine Schwedin übers Meer? Fallen Teenager beim Stichwort "Mauerbau" in den Tiefschlaf? Die deutsch-deutsche Geschichte ist längst nicht fertig erzählt. Eine Expedition durchs ehemalige Grenzgebiet

spiegel.de, 11.08.2011

Geschockt vom Mauerbau

Am Samstag jährt sich der Mauerbau zum 50. Mal. Sibylle Rautenbach – langjährige SPD-Ratsfrau, ehemalige stellvertretende Bürgermeisterin und gebürtige Berlinerin, erinnert sich an die Zeit vor dem 13. August 1961

RP Online, 11.08.2011

Gießener Notunterkunft war in DDR Synonym für Freiheit

Heinz Dörr leitete das Lager 20 Jahre lang

welt.de, 11.08.2011

50 Jahre Mauerbau. BUND schützt Natur am "Eisernen Vorhang" 

BUND fordert entlang früherer innerdeutscher Grenze Nationales Naturmonument

scharf-links.de, 10.08.2011

Lötzsch erklärt den Mauerbau

Die Linke tut sich schwer mit dem Thema Mauer. Jetzt begründet ihre Chefin Gesine Lötzsch den Bau mit dem Zweiten Weltkrieg, denn so sei es letztlich zur deutschen Teilung gekommen

Der Tagesspiegel, 10.08.2011

Gedenkstätte erinnert an Bau und Fall der Berliner Mauer

Eine Gedenkstätte an der Bernauer Straße in Berlin erinnert heute als zentraler Ort an die Berliner Mauer. Am 13. August 1961 begann damals der Mauerbau und jährt sich bald zum fünfzigsten Mal. Die Bernauer Straße sei einer der ereignisträchtigsten Orte der Berliner Geschichte, so Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit. Nach dem Bau der Mauer flüchteten hier viel Menschen in den Westen

focus.de, 10.08.2011

Warum die Zahl der Grenzopfer bis heute steigt

Das Haus am Checkpoint Charlie sammelt Daten über DDR-Flüchtlinge, die an der Grenze starben. Die Statistik ist umstritten, weil sie Suizide und Herzinfarkte mitzählt

Zeit Online, 10.08.2011

Die Linke und der Mauerbau

Berlin – Die Linke war schon mal weiter – als sie noch PDS hieß

suedkurier.de, 10.08.2011

Zum Gedenken an den Mauerbau

Wowereit regt Schweigeminute an

welt.de, 10.08.2011

Wissenschaftler geben Lehrern die Schuld

Deutsche Schüler wissen wenig über die DDR - insbesondere im Osten

volksstimme.de, 10.08.2011

50 Jahre Mauerbau

Die Gedenkstätte Berliner Mauer wird erweitert

Am 13. August wird der zweite, 450 Meter lange, Erweiterungsabschnitt die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße eingeweiht. Seit der Eröffnung 1998 hat sich die Gedenkstätte zu einem Besuchermagnet entwickelt

tagesspiegel.de, 09.08.2011

Zweiter Bauabschnitt startet

Aktives Gedenken an den Mauerbau

Am Samstag eröffnet der zweite Bauabschnitt der Gedenkstätte entlang der Bernauer Straße. Zahlreiche Veranstaltungen in der gesamten Stadt zum 50. Jahrestag des Mauerbaus

taz.de, 09.08.2011

50. Jahrestag des Mauerbaus:

Deutsche Welle überträgt Berliner Gedenkveranstaltung weltweit live

TV-Dokumentationen, Computeranimation in HDTV und Beiträge in 30 Sprachen erläutern Hintergründe

pressebox.de, 09.08.2011

Phantomschmerzen

Was vom Gefühl der Teilung übrig ist

Fünfzig Jahre nach ihrem Bau und schon über 20 Jahre nach ihre Öffnung ist der "Antifaschistische Schutzwall" unvergessen und kommerzialisiert

welt.de, 09.08.2011


Erinnerungszeichen für die Todesopfer an der Berliner Mauer

Am Mauerweg in Teltow, Zehlendorfer Straße / Zeppelinufer, haben der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, und der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck, zwei Erinnerungsstelen übergeben. Sie erinnern an zwei junge Männer, die bei Fluchtversuchen aus der DDR nach West-Berlin erschossen wurden:

· Peter Mädler, erschossen am 26. April 1963, im Alter von 19 Jahren
· Karl-Heinz Kube, erschossen am 16. Dezember 1966, im Alter von 17 Jahren

An den konkreten Orten am ehemaligen Grenzstreifen wird damit die Erinnerung an jene Menschen bewahrt, die auf der Suche nach Freiheit ihr Leben verloren oder durch tragische Umstände zu Opfern des Grenzregimes wurden. Die Übergabe der Stelen erfolgte im Gedenken an alle Todesopfer an der Berliner Mauer.

Nachweislich gab es mindestens 136 Todesopfer an der Berliner Mauer, die nicht nur West-Berlin von Ost-Berlin teilte, sondern auch das Berliner Umland vom heutigen Land Brandenburg. Den Todesopfern in diesen Gebieten am Stadtrand werden in diesem Projekt Erinnerungszeichen als Informationsstelen gewidmet. Sie markieren, soweit das möglich ist, den Ort des Geschehens und
bieten Grundinformationen über die einzelnen Todesopfer. Gestalterisch korrespondieren die Erinnerungszeichen mit den bereits am Mauerweg errichteten Informationsstelen.

Insgesamt werden 29 Standorte für 50 Todesopfer realisiert. Zu jedem Standort gehört ein Ensemble aus zwei Stelentypen:

  • Eine orange Stele mit Signalwirkung im oft unübersichtlichen Gelände, auf der Informationen zur Berliner Mauer sowie zu allen  Todesopfern gegeben werden, ergänzt durch ein Luftbild vom Ort mit der Einzeichnung vom Verlauf des Fluchtweges, dem Tatort und dem Standort der Gedenkzeichen.
  • Eine kleinere in grau/schwarz gehaltene Stele mit einem Portraitfoto des oder der Toten und einer Kurzbiographie.
  • Soweit es sinnvoll und möglich ist, wird an einem Standort an mehrere Todesopfer erinnert.


Die zukünftig geplante Gestaltung der Erinnerungszeichen am innerstädtischen Mauerverlauf zwischen Ost- und West-Berlin erfolgt auf Grund der weit größeren Dichte von Ereignissen innerhalb der Geschichtsmeile mit entsprechenden Tafeln an ausgewählten Orten, wo in der Regel an mehrere Todesopfer gleichzeitig erinnert werden soll.

Projektträger ist die Stiftung Berliner Mauer in enger Zusammenarbeit mit Grün Berlin und dem Förderverein der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde. Grundlage für die Errichtung der Erinnerungszeichen sind die Ergebnisse des Forschungsprojektes zu den Todesopfern an der Berliner Mauer, das die Gedenkstätte Berliner Mauer und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam durchgeführt haben. Die ausführlichen Biographien sind in deutsch und englisch publiziert.

Kontakt Projektleitung: Dr. Maria Nooke, Stiftung Berliner Mauer,

nooke@berliner-mauer-gedenkstätte, Tel. 030 467 9866-63

 


Erinnerungsstelen

Wowereit und Platzeck gedenken Maueropfern

Welt Online, 08.08.2011

Die Berliner Mauer - und was von ihr blieb

tagesschau.de, 08.08.2011

Linkspartei streitet über Mauerbau

Die Linke hat ein neues Streitthema: Die Bewertung des Mauerbaus vor 50 Jahren sorgt im Landesverband Mecklenburg-Vorpommern für Zoff – und das kurz vor der Landtagswahl im September. Bei der Bundespartei in Berlin kommt das gar nicht gut an

focus.de, 08.08.2011

Welche Rolle spielten Kurras, Mahler und die Stasi?

NEUE DETAILS ZUR DEBATTE DER WOCHE ÜBER DEN EINFLUSS DER DDR-STAATSSICHERHEIT AUF DIE RADIKALE STUDENTENBEWEGUNG

bild.de, 07.08.2011

CSU-Generalsekretär Dobrindt

"Wir müssen ein Verbot der Linkspartei prüfen"

bild.de, 07.08.2011

Konspirativer Treffpunkt

Stasi nutzte Wohnung des MOZ-Chefredakteurs

Die Stasi nutzte die Wohnung des Chefredakteurs der "Märkischen Oderzeitung" als konspirativen Treff und zahlte einen Teil der Miete. Frank Mangelsdorf sieht keinen Grund, sich dafür zu entschuldigen

tagesspiegel.de, 06.08.2011

Täve Schur verklärt DDR-Sport

"Ein Musterland an sportlicher Gesundheit"

Das ehemalige Rad-Idol der DDR, Täve Schur, bestreitet bei der Präsentation seines neuen Buches unter Applaus systematisches Doping von Jugendlichen in der DDR

tagesspiegel.de, 06.08.2011

Mehrheit gegen Vergessen der DDR-Geschichte

sueddeutsche.de, 06.08.2011

DDR-Geheimdienst

Noch tausende Stasi-Spione unentdeckt

Rund 12.000 DDR-Spione gab es in Westdeutschland. Roland Jahn, Chef der Stasi-Unterlagenbehörde, fordert ein stärkeres Bekenntnis der Beteiligten zur eigenen Biografie

zeit.dee, 06.08.2011

Brie kritisiert Linken-Positionspapier zum Mauerbau

Der Linken-Politiker André Brie hat eine umfassendere Auseinandersetzung in der Gesellschaft mit der Geschichte beider deutscher Staaten angemahnt

Zeit Online, 05.08.2011

Leben zwischen Wäscheleinen im Notaufnahmelager

Es gibt ein Notaufnahmelager, das in Berlin jeder kennt: Marienfelde. Es war das Tor zum Westen für zahllose Flüchtlinge aus der DDR. Eine Ausstellung beschreibt das Leben in den Notunterkünften zwischen West und Ost

dw-world.de, 05.08.2011

Die Preisliste der DDR-Häftinge

DAS JETZT AUFGETAUCHTE DOKUMENT BEWEIST: HUNDERTE FREIGEKAUFTE DDR-GEFANGENE MUSSTEN IM OSTEN BLEIBEN!

bild.de, 05.08.2011

So betrog die DDR beim Häftlings-Freikauf

Über 33 000 DDR-Häftlinge wurden zwischen 1963 und 1989 von der Bundesrepublik freigekauft. Ein neu aufgetauchtes Dokument enthüllt jetzt, wie menschenverachtend die DDR-Führung mit den Gefangenen gehandelt und Preise hochgetrieben hat. Zudem durften mehrere Tausend Häftlinge trotz Zahlung nicht in den Westen ausreisen!

mehrere Tausend Häftlinge trotz Zahlung nicht in den Westen ausreisen!

bild.de, 05.08.2011

Wowereit zum Mauerbau

"Kein Raum für Nostalgie oder Verständnis"

Zum 50. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer bezeichnet Bürgermeister Klaus Wowereit das Bauwerk als ein Symbol menschenverachtender, diktatorischer Politik

welt.de, 04.08.2011

Ausstellung

So albern maskierten sich Stasi-Männer

derwesten.de, 04.08.2011

Stasi-Vorwürfe

Horst Mahler wehrt sich

Ex-RAF-Anwalt Horst Mahler setzt sich gegen die Vorwürfe zur Wehr, er sei Stasi-Spitzel gewesen. In einer Erklärung, die stern.de vorliegt, weist er die Behauptung strikt zurück

stern.de, 04.08.2011

Christian Ströbele gerät unter Druck

Nach den Stasi-Vorwürfen gegen Ex-Terrorist Mahler rückt das Grünen-Urgestein ins Visier

welt.de, 04.08.2011

Warum interessierte sich Mielke für Mahler?

Ob der ehemalige Linksterrorist und heutige Rechtsextremist tatsächlich Stasi-IM war, bleibt bislang Spekulation. Der MfS-Chef wollte jederzeit über den für ihn scheinbar wichtigen West-Berliner SDS-Anwalt informiert werden

Welt Online, 04.08.2011

CDU beharrt auf Stasi-Überprüfung von Richtern

Die brandenburgische CDU beharrt auf einer allgemeinen Stasi-Überprüfung der Richter im Lande. Sie sei entgegen der Auffassung von Justizminister Volkmar Schöneburg (Linke) rechtlich sehr wohl möglich, sagte der rechtspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Danny Eichelbaum, am Mittwoch in Potsdam

moz.de, 03.08.2011

VON DER DDR FERNGESTEUERT WAR DIE 68ER-BEWEGUNG NICHT

Die Stasi war nicht allmächtig

taz.de, 03.08.2011

Stasi warb Mahler kurz vor Tod von Ohnesorg an

Rechtsextremist Horst Mahler soll enger als bisher bekannt mit der Stasi zusammen gearbeitet haben. Seine Zuständigkeit: die Volkspolizei

welt.de, 01.08.2011

Mahler wurde als IM der Stasi geführt

RAF-Mitbegründer spielt eine Rolle beim Tod von Ohnesorg

welt.de, 01.08.2011