Buchprojekt "Schule in der DDR"


Deborah Marschner sucht Ihre Erfahrungen mit und in der Schule der DDR !


30 Jahre nach dem Fall der Mauer möchte ich zum Anlass nehmen, etwas zu tun „Wider das Vergessen“. In einem Buch möchte ich Menschen eine Stimme geben, die aufgrund ihrer unangepassten Einstellung zu DDR-Zeiten kein Abitur machen durften.

 

Erfahrungsberichte von Schikanen, Repressalien, Demütigungen, Benachteiligungen im Alltag der Schule, weil sie nicht in den staatlichen Organisationen waren.

 

Was ist aus ihnen geworden?

 

Ich suche Menschen, die bereit sind, ihre Geschichte aufzuschreiben und mir zu Verfügung zu stellen, um sie zu veröffentlichen.

 

Fotos von Schriftstücken wären sehr gut. Z.B. von der Ablehnung der Oberschule oder Einträge in Zeugnissen über gesellschaftliches Unvermögen etc…

 

Immer wieder mache ich die Erfahrung, dass viele Menschen bis heute keine Ahnung davon haben, was es wirklich hieß, in der sozialistischen Diktatur zu leben, als andersdenkender Mensch. Auch gerade in der Schule als Kind.

 

Deshalb denke ich, Aufklärung tut Not! Wie oft höre ich Zweifel an der Tatsache, dass der SED-Staat eine Diktatur war. 

 

Unsere Erfahrungen sollen ein Zeugnis sein und Geschichte schreiben!

 

Mehr als drei Seiten bei einer 14 Punkt Schrift sollten es möglichst nicht werden, um Vielen eine Stimme zu geben, obwohl ich weiß, wie schwer das ist bei der Fülle der Erlebnisse.

 

Bitte die Texte senden an deborah.marschner@t-online.de

 

Unter 0163/1756193 bin ich auch telefonisch zu erreichen.

 

Deborah Marschner