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Hanna und Andreas, beide 17, schwimmen im August 1989 von der DDR aus über die Ostsee, um in den Westen zu fliehen. Durch einen dummen Streich sind sie ins Visier der Staatsmacht geraten, sodass sie ihre Zukunftspläne von Studium und Wunschberuf aufgeben mussten. Während das Wetter auf See schlechter wird und ihre Kräfte schwinden, blickt Hanna auf ihre Jugend in der DDR zurück, die geprägt war von Reglementierung und Dogmatismus, in der sich aber immer wieder ein kreativer Umgang mit der Enge des Systems finden ließ. Einen Gedanken jedoch kann Hanna nicht verdrängen: Wird ihr Wunsch nach Freiheit sie und Andreas das Leben kosten?


Magellan-Verlag

Hardcover mit Schutzumschlag 

304 Seiten, 14,0 x 22,0 cm 

ISBN 978-3-7348-5602-0 

16,95 € 

Erschienen: 21. Juli 2014


© Privat
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Dorit Linke, geboren 1971 in Rostock, wuchs in der DDR auf. Sie machte Abitur, war Leistungssportlerin und Rettungsschwimmerin. Den politischen Wandel Ende der Achtziger erlebte sie bewusst mit, nahm an den Montagsdemonstrationen teil und war achtzehn Jahre alt, als die Mauer fiel. Heute lebt und arbeitet sie in Berlin. Jenseits der blauen Grenze ist ihr erster Roman. 



„Ergreifend wird hier das Bild einer sozialistischen Jugend zwischen Aufmüpfigkeit und Resignation, Leistungssport und politischer Agitation gezeichnet. Hanna und ihre Freunde finden mit sicherem Instinkt die Brüche im System. Dorit Linke hat die Charaktere glaubwürdig und berührend gezeichnet und eine untergegangene Welt dem Vergessen entrissen.“ – Karen Duve 



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