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Von den Jahren des Exils bis ins Wendejahr 89 und darüber hinaus reicht diese wechselvolle Geschichte einer deutschen Familie. Sie führt von Mexiko über Sibirien bis in die neu gegründete DDR, führt über die Gipfel und durch die Abgründe des 20. Jahrhunderts. So entsteht ein weites Panorama, ein großer Deutschlandroman, der, ungeheuer menschlich und komisch, Geschichte als Familiengeschichte erlebbar macht.

 


Rowohlt Verlag
Hardcover, 432 S.
01.09.2011
19,95 €
978-3-498-05786-2


© Tobias Bohm
© Tobias Bohm

Zum Autor

Eugen Ruge, 1954 in Soswa (Ural) geboren, studierte Mathematik an der Humboldt-Universität und wurde wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Physik der Erde. Er war beim DEFA-Studio für Dokumentarfilm tätig, bevor er 1988 aus der DDR in den Westen ging. Seit 1989 arbeitet er hauptberuflich fürs Theater und für den Rundfunk als Autor und Übersetzer.


2009 wurde Eugen Ruge für sein erstes Prosamanuskript «In Zeiten des abnehmenden Lichts» mit dem Alfred-Döblin-Preis, 2011 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet.


Pressestimmen

«Überragend ... eine faszinierende Innensicht der DDR.» Felicitas von Lovenberg,

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

 

"Der große DDR-Buddenbrooks-Roman"

Die ZEIT

 

"Gelassen, umsichtig, souverän...Ein Roman, der die DDR wirklich hinter sich lässt."

Die Tageszeitung (taz)


«Eugen Ruge ist ein Erzähler von einer Virtuosität, von einer sprachlichen Finesse, von einer erzähltechnischen Genauigkeit, wie man sie nicht alle Tage antrifft ... Meisterlich.» Andreas Isenschmid, 3SAT-KULTURZEIT

 

"Die Zeit ist reif für diesen unverstellten humorvollen und einfühlsamen Blick."

 

«Ein lebenskluger Roman.» Iris Radisch, DIE ZEIT

 

«Seine Figuren haben Bestand jenseits der Zeiten. Und vielleicht erzählt er gerade deshalb mehr von der DDR und den Nöten des Lebens als all die Bücher, die sich an den Ideologien und an der harten Wirklichkeit abarbeiten. Die Zeit ist reif für diesen unverstellten, humorvollen und einfühlsamen Blick.» Jörg Magenau, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

 

«Das eigentliche Wunder dieses Romans besteht aber darin, wie er jeder seiner Figuren Gerechtigkeit widerfahren lässt, in einer präzisen, unprätentiösen Sprache, die ganz auf Beobachtung setzt, die Bedeutung der Dinge, auf Gerüche, Gesten. Es gibt nicht den geringsten Grund, der DDR als Staat hinterher zu trauern, aber es gibt eine Menge Gründe, das gelebte, das geglückte oder vergeudete Leben mit feinem schwarzen Humor zu erzählen.» Michael Kumpfmüller, DIE WELT