Als der ehemalige Stasi-Agent Peter Körber in Berlin erstochen wird, gerät das Leben des jungen Dänen Andreas Jeppesen aus den Fugen. Denn Peter war sein leiblicher Vater, den er nie kennenlernen durfte... Jesper Bugge Kolds Roman „Die Mauer zwischen uns“ (AmazonCrossing, ET: 13.12.16) spielt in der früheren DDR-Diktatur und im heutigen Dänemark und überrascht mit dramatischen Wendungen und unvorhergesehenen Fügungen.

Das Leben von Andreas ist festgefahren. Sein Studium in Kopenhagen interessiert ihn nicht mehr, mit der Abschlussarbeit kommt er nicht voran, und die Liebe zu seiner Freundin Lisa versinkt in Gewohnheit und Langeweile. Der plötzliche Tod seines leiblichen Vaters, von dem seine Mutter Elisabeth nur sehr wenig erzählt hat, bietet unverhofft einen Anlass, sich der Tristesse zu entziehen. Andreas macht sich auf den Weg in die deutsche Hauptstadt, um mehr über Peter zu erfahren. Mithilfe seiner Cousine Bea taucht er in dessen Vergangenheit ein. Doch wie kann er sich einem Vater nähern, von dem er weiß, dass er für die Stasi gearbeitet hat? Schnell wird der Ausbruch aus dem monotonen Dasein in seinem Leben zu einer Reise zu sich selbst. Auf der Jagd nach der wahren Geschichte seines Vaters stößt er auf Geheimnisse und Verbrechen, die jahrzehntelang verschwiegen wurden.

„Die Mauer zwischen uns“ erzählt eindrücklich von der Sehnsucht eines jungen Mannes nach seiner Herkunft und der Spurensuche nach sich selbst. Es gibt Zeugnis von den Verbrechen eines Staates an seinen Menschen und von einem Land, das nicht mehr existiert. Ein Roman, der unter die Haut geht.


Amazon Crossing

 

Taschenbuch: 9,99 €

 

ET: 13. Dezember 2016

 

ISBN 9781503943483

 

eBook: ASIN 1503943488

 


© Jesper Bugge Kold
© Jesper Bugge Kold

Über den Autor

Jesper Bugge Kold, geboren 1972, arbeitete zunächst als Journalist und ist heute Bibliothekar im dänischen Svendborg auf Fünen. Wie sein Debüt »Wintermänner« (Originaltitel: „Vintermænd“), das mit großem Erfolg sowohl in englischer als auch deutscher Übersetzung bei AmazonCrossing erschienen ist, basiert auch »Die Mauer zwischen uns« auf jahrelangen Recherchearbeiten, für die er unter anderem Zugang zu den Stasi-Archiven in Berlin erhielt.


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