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Der Aufstand vom 17. Juni 1953 ist eines der Schlüsselereignisse in der deutsch-deutschen Geschichte. Die Bei­träge dieses Bandes berichten über den Verlauf des Aufstands und stellen die Bezüge zum kommunistischen Machtbereich her. Die Vorgänge im Repressionsapparat, die Gefangenenbefreiungen am 17. Juni, die Entwicklung der Strafpraxis sowie der Ausbau des repressiven Instrumentariums nach der Erhebung bilden einen weiteren Schwerpunkt des Bandes. Abschließende Beiträge betrachten das »doppelte« Juni-Trauma der Machthaber und der Opposition, die intellektuelle Bewältigung des Geschehens, die Stellung des 17. Juni im nationalen Gedächtnis der alten Bundesrepublik und das Verhältnis von Juni-Aufstand und friedlicher Revolution 1989.

 

Mit Beiträgen von

Arnd Bauerkämper (Berlin), Burghard Ciesla (Potsdam), Torsten Diedrich (Potsdam), Bernd Eisenfeld (Berlin), Roger Engelmann (Berlin), Karl Wilhelm Fricke (Berlin), Christoph Kleßmann (Potsdam), Ilko-Sascha Kowalczuk (Berlin), Hans-Peter Löhn (Berlin), Andrzej Małkiewicz (Zielona Góra), Helmut Müller-Enbergs (Berlin), Ehrhart Neubert (Berlin), Jiři Pernes (Prag), Manfred Rexin (Berlin), Gerhard A. Ritter (München), Heidi Roth (Görlitz), Krzysztof Ruchniewicz (Wrocław), Walter Süß (Berlin), Gerhard Wettig (Köln), Edgar Wolfrum (Heidelberg) und Tobias
Wunschik (Berlin).


Verlag Vandenhoeck & Ruprecht

Analysen und Dokumente. Wissenschaftliche Reihe der Bundesbeauftragtenfür die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes derehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU), Band 27.2005. 478 Seiten, gebunden

32,90 D ISBN 3-525-35004-X