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Zum fünfzigsten Mal jährt sich im Sommer 2011 der Tag des Mauerbaus. Am Morgen des 13. August im Jahre 1961 begannen Soldaten der Nationalen Volksarmee auf Geheiß der SED-Führung mit dem Errichten einer Mauer mitten durch das Herz der Spree-Metropole. Bis heute gilt dieses Ereignis als das Symbol für den Konflikt zwischen den Westmächten und der Sowjetunion. Diese verhängnisvollen Tage der deutschen Nachkriegszeit bilden die Kulisse für Uwe Klausners neuen Kriminalroman. Bereits zum vierten Mal nimmt Kommissar Sydow seine Ermittlungen auf und wird dabei in die Abgründe der deutschen Vergangenheit gezogen. Bei der Aufklärung zweier Morde gerät der Berliner dieses Mal beinahe zwischen die Fronten der Großmächte des Kalten Krieges.

 

Berlin, im August 1961. In einer S-Bahn Richtung Wannsee wird ein erschossener Mann entdeckt, allem Anschein nach ein Amerikaner. Kurz darauf wird ein weiterer Toter gefunden, diesmal auf einem Schrottplatz in der Nähe des Flughafens Tempelhof. Schnell wird Hauptkommissar Tom Sydow klar, dass es zwischen den beiden Fällen einen Zusammenhang gibt. Doch damit nicht genug: Sydow kommt einem unglaublichen Komplott auf die Spur, dessen Fäden bis ins Hauptquartier der CIA zu reichen scheinen. Offenbar ist es jemandem gelungen, das bestgehütete Geheimnis der DDR zu lüften: die Pläne zum Bau der Berliner Mauer.


Gmeiner Verlag GmbH

420 Seiten

ISBN 978-3-8392-1185-4

EUR 11,90

Erscheinungstermin: 11. Juli 2011


© Inge Braune
© Inge Braune

 

 

Über den Autor 

Uwe Klausner, Jahrgang 1956, geboren und aufgewachsen in Heidelberg, hat in Mannheim und Heidelberg Geschichte und Anglistik studiert und lebt heute mit seiner Familie in Bad Mergentheim. Neben seiner Tätigkeit als Autor hat er bereits mehrere Theaterstücke verfasst.