Ein Akteur der deutschen Einheit erinnert sich

 

»Aus diesem kurvigen Lebenslauf machte Meckel das Beste: eine ungeschönte Bilanz.« – DIE ZEIT

 

Markus Meckel ist bekannt als langjähriger SPD-Bundestagsabgeordneter und ein Außenpolitiker, der sich bis heute aktiv um eine europäisch orientierte Erinnerungskultur und die Aufarbeitung der Diktaturen des 20. Jahrhunderts bemüht. In besonderer Weise ist sein Name jedoch in der Öffentlichkeit mit der Oppositionsbewegung in der DDR verbunden, mit der Friedlichen Revolution von 1989 und dem Prozess der Deutschen Einheit.


Evangelische Verlagsanstalt

2. korr. Auflage 2020

512 Seiten | 13 x 21,5 cm

Hardcover

ISBN 978-3-374-06355-0

29,80 €


ZUM AUTOR

Markus Meckel, Jahrgang 1952, studierte Theologie in Naumburg und Berlin. Schon während seines Studiums war er konspirativ politisch. Nach dem Vikariat in Vipperow/Müritz übernahm er das dortige Pfarramt und bemühte sich fortan, die verschiedenen oppositionellen Gruppen zu vernetzen. 1989 initiierte er zusammen mit Martin Gutzeit die Gründung der Sozialdemokratischen Partei in der DDR (SDP). Nach den freien Wahlen 1990 verhandelte er als DDR-Außenminister die Deutsche Einheit mit. Von 1990 bis 2009 gehörte er dem Deutschen Bundestag an. Er ist vielfältig ehrenamtlich aktiv, darunter als Ko-Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und als Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Aufarbeitung. Von 2013 bis 2016 war er Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.


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Buchvorstellung am 28.9.2020 (1:33:25)

bundesstiftung-aufarbeitung.de