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Eine vom Staat gestohlene Kindheit.

 

Spätherbst 1945 im thüringischen Mühlhausen: Erika ist vierzehn Jahre alt, als sie eines Tages übermütig in ihrer Schule ein Stalinporträt mit Lippenstift bemalt, weil er »so traurig aussieht «. Die folgenden acht Jahre verbringt sie auf einer Odyssee durch ostdeutsche Gefängnisse und Lager, acht Jahre der Demütigungen, Prügel, des Hungerns und der Verzweifl ung. Die traumatisierenden Erlebnisse überschatten lange Zeit ihr Leben. Erst mit über siebzig Jahren kann sie darüber berichten.

 


Pressestimmen

»Intelligent und spannend schildert Erika Riemann die Stationen einer jäh aus der Kindheit gerissenen und hinter Zuchthausmauern gereiften Frau. Überzeugend zeichnet sie die Menschen, die ihr begegneten, die Guten wie die Bösen. Und distanziert sich vom Hass …«
Thüringer Allgemeine


  • Piper Verlag
  • Erschienen: März 2006
  • 256 Seiten mit 6 Fotos
  • Kartoniert
  • € 8,95 [D], € 9,20 [A], sFr 16,90
  • ISBN: 9783492261654