Im Januar 2012 habe ich die Einsicht in meine Stasi-Akten beantragt. Nach etwa zwei Jahren rief ich in Berlin an, um nachzufragen, ob mein Antrag vielleicht verloren gegangen sein könnte. Ich hätte nichts gehört, keinen Zwischenbescheid erhalten oder sonst eine Reaktion bekommen. Die Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen bestätigte mir zu meiner Beruhigung, dass mein „Vorgang“ bearbeitet werde. Man könne mir allerdings keinen Zeitpunkt nennen, wann dieser beendet sein werde. Also entschied ich mich, ohne Akten aus der Erinnerung heraus über die Zeit damals zu schreiben. Während ich am Manuskript arbeitete, erreichte mich ein Brief aus Berlin. Mein Antrag sei nun bearbeitet und die Unterlagen zur Einsichtnahme vorbereitet worden. Dann folgte der Satz: „Die einsehbaren Unterlagen haben einen Umfang von ca. 670 Seiten.“ Aus dem Vorwort von Thomas Schwarz

 

„Thomas Schwarz vermag es, mit seinen ebenso spannenden wie unterhaltsamen Erinnerungen einen einmaligen Eindruck davon zu vermitteln, wie sich die Oppositionsbewegung in der DDR der 1980er-Jahre aus der Sicht eines westdeutschen Journalisten und politisch denkenden Menschen in zahlreichen Begegnungen und gewachsenen Verbindungen darstellte.

 

Aus dem Geleitwort von Rainer Eppelmann Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur


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