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Fast drei Jahrzehnte lang von 1961 bis 1989 zerschnitt die von der DDR erreichtete Mauer Berlin in zwei Hälften. Das menschenverachtende Bauwerk wurde zum Symbol für die Teilung Deutschlands und der Welt in zwei Machtblöcke: den sozialistischen Osten und den kapitalistischen Westen.

Der bekannteste Brennpunkt der Mauerstadt Berlin war die Bernauer Straße. Hier, wo die eine Straßenseite zu Ost-Berlin, die andere zu West-Berlin gehörte, verdichtete sich die ganze Tragik der Teilung. An der Bernauer Straße fanden die spektakulärsten Fluchten statt und wurde zum ersten Mal auf DDR-Flüchtlinge geschossen. Die Sprengung der Versöhnungskirche gehört ebenso zu den dramatischen Ereignissen, die diese Straße erlebte, wie die erfolgreichste Tunnelflucht der Geschichte. Heute erinnert die Gedenkstätte Berliner Mauer an jene schreckliche Zeit.

Der renommierte Journalist Christian Bahr schildert in diesem Buch das geteilte Berlin am Beispiel der Bernauer Straße, die im Fokus derWeltöffentlichkeit stand. In Form eines Spaziergang führt er den Leser zu jenen Punkten, die Geschichte schrieben, und er erzählt von den tragischen menschlichen Schicksalen, die sich hier abspielten.

Mit seinen zahlreichen Originaldokumenten, historischen Abbildungen und Zitaten von Zeitzeugen ist "Mauerstadt Berlin" ein idealer Begleiter für einen historischen Rundgang und zugleich ein kompaktes und verlässliches Nachschlagewerk zum Thema Berliner Mauer.

 


Brennpunkt Bernauer Straße

von Christian Bahr

Broschur, 96 Seiten, 44 überwiegend farbige Abbildungen

Format: 17 x 24 cm

(2009)

ISBN 978-3-89773-605-4

 

Preis: 12,- EUR  Buch bestellen