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Der erfolgreiche Ost-Berliner Fotograf Dietmar Riemann und seine Familie hatten es in der DDR zu überdurchschnittlichem Wohlstand gebracht. Dennoch konnte es für ihn kein Bleiben im Land geben. Dem Ausreiseantrag folgte eine jahrelange Wartezeit, die Dietmar Riemann in diesem Tagebuch authentisch und eindrücklich dokumentiert hat: den Alltag zwischen den realen Kontrollen des MfS und der stets gegenwärtigen Angst davor, die Konflikte mit den staatlichen Organen, die Ungewissheit über die eigene Zukunft. Das Tagebuch ist ergänzt um eine ausführliche Einleitung und enthält neben zahlreichen Dokumenten aus dem Schriftwechsel mit der Staatssicherheit eine Vielzahl von Riemanns Fotos, die auf ganz besondere Weise den Alltag in der DDR der späten achtziger Jahre zeigen.

 

Dietmar Riemann ist heute selbstständiger Fotograf und lebt mit seiner Familie in Mosbach.


Verlag Vandenhoeck & Ruprecht

1. Auflage 2005. 512 Seiten mit 2 Tafelteilen mit 55 Abb. u. einem Dokumentenanhang mit 18 Abb., gebunden

€ 29,90

ISBN 978-3-525-35800-9