Zum Vergrößern anklicken
Zum Vergrößern anklicken

„[...] Plötzlich hielt das Auto an. Die Musik des Autoradios, die uns während der Fahrt wie ein sanfter Lufthauch begleitete, verstummte. Wir vernahmen Stimmen. [...]“

Im Kofferraum eines Toyota Camry, schwitzend vor Angst und Hitze, zwischen Gepäck eingeklemmt, drückt Hans-Peter Spitzner seine siebenjährige Tochter Peggy eng an sich. Gefühle aus Wut und Ohnmacht stürzen auf ihn ein. Doch er gibt die Hoffnung nicht auf.

 

Am 18. August 1989 gelingt Hans-Peter Spitzner mit Hilfe eines US-Soldaten die Flucht nach Westberlin. Er sollte der letzte Flüchtling vom Checkpoint Charlie bleiben.

Doch weshalb ging er das unkalkulierbare Risiko einer Flucht ein? Der Autor schildert anhand ihn prägender Ereignisse, was ihn letztendlich dazu brachte, sich von den Zwängen des SED-Staates zu befreien. Seine Ausführungen münden in der Beschreibung seiner abenteuerlichen Flucht sowie der aufregenden Zeit danach.

Erinnerungen eines ehemaligen DDR-Bürgers zwischen Anpassung und dem Drang nach persönlicher Freiheit.
Ein Buch, das „Ostalgiker” und DDR-Kritiker gleichermaßen zum Nachdenken anregt – sie aber auch schmunzeln lässt.


FPW Verlag

broschiert, 147 Seiten
1. Auflage (September 2010)
ISBN: 978-3-940368-00-3
Preis: 9,90 Euro (inkl. 7 % MwSt.)