Erstes Silvester nach dem Mauerfall
Drei DDR-Kinder erinnern sich an die (Jahres-) Wende 1989/90
Gabi Siebke, Micha Stolz und Benny Haberland sind in der DDR geboren und leben mittlerweile in Grenzach-Wyhlen. Für die BZ haben sie sich erinnert – an die Wende und die Jahreswende 1989/90
badische-zeitung.de, 31.12.2019
Manfred Stolpe starb am 29.12.2019. Ein paar Artikel dazu.
INTERVIEW MIT HELGE HEIDEMEYER
Der Neue aus dem Berliner Stasi-Knast
Seit September ist Helge Heidemeyer (56) der neue Direktor der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen. Während sein abgelöster Vorgänger Hubertus Knabe (60) zu den bekanntesten Berlinern gehörte, eher ein Lautsprecher ist, weiß man über ihn als Leisetreter fast nichts. BILD besuchte ihn zum ersten großen Interview
bild.de, 30.12.2019
Neuanfang nach Sexismusskandal
Mehr "Basisarbeit" in Stasi-Gedenkstätte
Ein Sexismusskandal erschütterte die Stasi-Gedenkstätte in Berlin-Hohenschönhausen. Nun fordert der Kultursenator, dass nach den Querelen wieder inhaltlich gearbeitet wird. Die Gedenkstätte solle endlich mit seiner Basisarbeit überzeugen
n-tv.de, 29.12.2019
Micha Brumlik: Antisemitismus und rechtsradikales Denken sind in Ostdeutschland historisch tief verankert
deutschlandfunk.de, 28.12.2019
MÜLLFUND
Eugal-Trassenbauer finden DDR-Deponie
Zwischen Pasewalk und Dargitz stießen die Erbauer der Eugal-Erdgasleitung auf eine alte Deponie aus DDR-Zeiten. Wer trägt die Kosten, wenn Altlasten entdeckt und entfernt werden müssen?
nordkurier.de, 27.12.2019
Mehr Geld und Anerkennung für politisch Verfolgte in der DDR
Verbesserungen in den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen
berlin.de, 27.12.2019
Weihnachten in der DDR
Das Klopfen an meiner Hochhaustür
Gab es den Weihnachtsmann auch in der DDR – und wenn ja, wie viele? Eine Wichtel-Episode zum Fest – aus dem neuen Roman der ZEIT-Autorin Jana Hensel
zeit.de, 25.12.2019
Verlassene Orte nach dem Mauerfall
Kein Durchbruch am Checkpoint Bravo
Der alte Grenzkontrollpunkt bei Kleinmachnow und Stahnsdorf verfällt seit Jahren. Was geschah dort zu Zeiten der Mauer? Eine Rückschau
pnn.de, 25.12.2019
Promotion bei der Geheimpolizei
Jahn will Stasi-Doktortitel kennzeichnen lassen
Der Bundesbeauftragte für Stasi-Unterlagen will für Transparenz bei Doktortiteln sorgen, die Offiziere im Dienst der DDR-Geheimpolizei erworben haben. Ihre Arbeiten seien "Anleitungen zur Verletzung der Menschenrechte"
spiegel.de, 25.12.2019
DDR-GESCHICHTE
"Doktor der Stasi" kennzeichnen
Die juristische Doktorgrad an der geheimen "Stasi-Hochschule" gilt auch 30 Jahre nach dem Mauerfall. Soll er aberkannt werden?
forschung-und-lehre.de, 25.12.2019
Heiligabend vor 30 Jahren wurde die Mauer geöffnet
Als Groß Glienicke wieder gemeinsam Weihnachten feierte
In der Groß Glienicker Dorfkirche fand zu Heiligabend 1989 ein ganz besonderer Gottesdienst statt. Ost und West konnten endlich wieder gemeinsam daran teilnehmen
pnn.de, 24.12.2019
Gericht: DDR-Abschlüsse nicht unbedingt gleichwertig
DDR-Hochschulabschlüsse sind bundesdeutschen Universitätsabschlüssen nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin nicht zwingend gleichwertig. Entscheidend seien gleiche Zulassungsvoraussetzungen sowie der zeitliche Umfang und die praktische Ausrichtung des Studiums, erklärte das Gericht am Montag
evangelisch.de, 23.12.2019
Neues Gesetz zum Sozialen Entschädigungsrecht
Bundesstiftung Aufarbeitung erwartet Verbesserungen für SED-Opfer
bundesstiftung-aufarbeitung.de, 20.12.2019
Stasi-Archiv
Sahra Damus sieht viele Argumente für Verbleib des Stasi-Archivs in Frankfurt
Die Grünen-Landtagsabgeordnete Sahra Damus informierte sich am Donnerstag bei Rüdiger Sielaff, dem Leiter der Brandenburger Außenstelle der Stasi-Unterlagen-Behörde (BStU) in Frankfurt, über den aktuellen Stand der Debatte zum zukünftigen Standort des Archivs. Im Koalitionsvertrag hatten die Regierungsparteien vereinbart, dass der künftige Archivstandort an einem möglichst authentischen Ort angesiedelt sein soll. Neben dem Standort Frankfurt ist daher auch ein Umzug des Archivs nach Cottbus im Gespräch
moz.de, 20.12.2019
Raubkunst der Stasi
Wem gehört der Goldschatz im Stasimuseum?
Aus dem Stasimuseum wurden Anfang Dezember vier Schmuckstücke gestohlen, weitere 52 lagern noch dort. Wer die Besitzer der Schätze sind, ist unklar. Das Stasimuseum hat sie von einem Bundesamt ausgeliehen, dort weiß man aber nichts über die Herkunft. Nach den Eigentümern hat noch niemand gesucht
deutschlandfunk.de, 18.12.2019
Stasi-Gold
Rechtmäßige Eigentümer unbekannt
Nach der öffentlichen Debatte über NS-Raubkunst, könnte nun die Zeit nach 1945 in den Fokus rücken. Im Stasimuseum lagert ein Goldschatz, dessen Herkunft und Besitzer bis heute unklar sind
Ulf Bischof im Gespräch mit Vladimir Balzer
deutschlandfunkkultur.de, 18.12.2019
Drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall zeigen Museen in Ost und West Kunst aus der DDR. In der plötzlichen Lust am Schaffen hinterm Eisernen Vorhang sehen Experten einen neuen Umgang mit dem Thema
giessener-allgemeine.de, 18.12.2019
Der Westberliner Götz Aly wurde vor 47 Jahren von der Stasi kontaktiert
berliner-zeitung.de, 17.12.2019
Seine Sammlung war mal Sperrmüll
Der DDR-Archäologe Günter Höhne
Günter Höhne sammelte nach der Wende DDR-Produkte vom Sperrmüll. So entstand eine einzigartige Privatsammlung
pnn.de, 17.12.2019
Analyse zur Stasi-Mitarbeit von Verleger Holger Friedrich veröffentlicht
sonntag-sachsen.de, 12.12.2019
Stasi-Vorwurf gegen Holger Friedrich
Die Stasi-Akten des Eigentümers des Berliner Verlags wurden Expert*innen vorgelegt. Diese bewerten sie in einem Bericht mit großer Vorsicht
taz.de, 12.12.2019
Kritik an Pankower Schulleiter
Wie die DDR-Vergangenheit eine Berliner Schule einholt
Zehn Jahre diente der Leiter des Schliemann-Gymnasiums bei der Nationalen Volksarmee. Jetzt wird ihm vorgeworfen, den gelernten „Drill“ weiter anzuwenden
tagesspiegel.de, 11.12.2019
FRANKFURT IST IM FEBRUAR ZU EINEM DEUTSCH-DEUTSCHEN BÜRGERDIALOG NACH HEILBRONN EINGELADEN
Frankfurt und Heilbronn würdigen 30 Jahre Deutsche Einheit
moz.de, 11.12.2019
Berliner Zeitung
Stasi-Gutachten entlastet Holger Friedrich
Marianne Birthler und Ilko-Sascha Kowalczuk haben die Stasi-Akten des neuen Eigentümers des Berliner Verlags, Holger Friedrich, analysiert. Ihr differenzierter Bericht zeigt einen anderen Umgang mit schuldhafter Vergangenheit auf, kommt aber zu spät
deutschlnadfunkkultur.de, 11.12.2019
Stasi-Akte
Holger Friedrich berichtete als IM "überwiegend Offenkundiges"
Experten haben die Dokumente ausgewertet, die zu der IM-Tätigkeit des Berliner Verlegers vorliegen. Seine Informationen hatten demnach nur einmal Folgen für Dritte
zeit.de, 11.12.2019
VERLEGER DER „BERLINER ZEITUNG“
Holger Friedrich rechtfertigt Stasi-Vergangenheit - Birthler legt Analyse der Akte vor
welt.de, 11.12.2019
Thüringen
Ex-Stasi-Spitzel will Linken-Geschäftsführer werden
Die Linken in Thüringen stehen vor einem schwierigen Parteitag: Mathias Günther kandidiert für ein Parteiamt - hat aber zu DDR-Zeiten mit der Staatssicherheit zusammengearbeitet
spiegel.de, 10.12.2019
Hanns-Seidel-Stiftung beleuchtet historische Situation im Grenzland mit Experten aus Thüringen und Bayern
finanznachrichten.de, 10.12.2019
Maeß erhält Preis für Roman zu Pfarrerssohn in der DDR
Für seinen Debütroman „Gelenke des Lichts“ erhält der in Berlin lebende Emanuel Maeß den Mara-Cassens-Preis 2019. Der Roman sei auf faszinierende Weise aus der Zeit gefallen – ohne dabei weltfremd zu sein, heißt es in der Begründung der Leserjury
bz-berlin.de, 09.12.2019
Kritik an Pankower Schulleiter
Wie die DDR-Vergangenheit eine Berliner Schule einholt
Zehn Jahre diente der Leiter des Schliemann-Gymnasiums bei der Nationalen Volksarmee. Jetzt wird ihm vorgeworfen, den gelernten „Drill“ weiter anzuwenden
tagesspiegel.de, 08.12.2019
Heute vor 30 Jahren
DDR-Machtkampf am Runden Tisch
Die Lage in der DDR spitzt sich zu. Nachdem die SED ihre führende Rolle aufgeben musste, herrscht ein Machtvakuum. Ein Runder Tisch mit Vertretern der staatstragenden Parteien und der Opposition soll zur Entspannung beitragen. Hier werden die Weichen zur Machtverschiebung gestellt
n-tv.de, 07.12.2019
Staatsführung in Zeiten des Übergangs: Vor 30 Jahren übernahm der Runde Tisch mit Vertretern des Regimes und der Opposition die eigentliche Macht in der DDR
sueddeutsche.de, 06.12.2019
4. Dezember 1989
Besetzung der Erfurter Stasi-Zentrale: Ehemalige Mitarbeiter packen aus
Am 4. Dezember 1989 besetzten mutige Erfurter Bürger die Stasizentrale der Stadt. Auch in den folgenden Wochen wurden Stasi-Objekte besetzt und übernommen. Die vom einstigen Stasi-Minister Erich Mielke Anfang November befohlene Vernichtung aller Akten wurde so erfolgreich gestoppt. Für die TV-Sendung "MDR Zeitreise" wurden Stasi-Mitarbeiter und einstige IM-Spitzel angefragt. Keiner stimmte einem Interview mit Kamera zu. Auf Gespräche ließen sich aber viele ein. So wie Andreas Schuster*
mdr.de, 04.12.2019
Thüringer Zeitgeschichte
Das wusste der BND über die Stasi in Erfurt
Am 4. Dezember 1989 besetzten Erfurter Bürger die Bezirksverwaltung der Stasi. Die Bürgerrechtler waren die ersten Zivilisten, die hinter die Kulissen des Geheimdienstes schauen konnten. Was wusste aber der Bundesnachrichtendienst (BND) über die Stasi? Der BND hat auf Antrag von MDR THÜRINGEN Akten über das Stasi-System in Thüringen freigegeben
mdr.de, 04.12.2019
„1989 war keine ‚Stunde Null’“
Potsdamer Forschungsgruppe präsentiert Studien zur Wendezeit und geht auf Dialogreise
idw-online.de, 03.12.2019
Neue Erkenntnisse der Forschung
Die unbekannte Auflösung der Stasi in Berlin
Vor 30 Jahren starteten die Stasi-Besetzungen in der DDR. In Berlin soll sich das Volk erst später erhoben haben. Das stimmt so nicht, schreibt unser Gastautor
tagesspiegel.de, 03.12.2019
Restauriertes Wandmosaik in Erfurt
Ein Stück DDR-Zeitgeschichte ist wieder da
Die Stadt Erfurt hat ein Stück ihrer Geschichte wiederbekommen. Ein riesiges Wandmosaik des Künstlers Josep Renau wurde feierlich übergeben. Dass es wiederhergestellt werden konnte und nicht entsorgt wurde, ist engagierten Bürgern zu verdanken
deutschlandfunkkultur.de, 03.12.2019
Stasi am Ende
Vor 30 Jahren wurde die MfS-Kreisdienststelle in Rathenow belagert
Wilhelm-Pieck-Straße 46 in Rathenow: Das war zu DDR-Zeiten keine gute Adresse. In dem Haus befand sich die Kreisdienststelle des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). An diesem Mittwoch, 4. Dezember, jährt sich die Belagerung der Einrichtung durch Rathenower Bürgerrechtler zum 30. Mal
moz.de, 03.12.2019
DDR-Baudenkmale
Matthias Käther im Gespräch mit André Hatting
deutschlandfunk.de, 03.12.2019
Vor 30 Jahren: Kavelstorfer heben DDR-Waffenlager aus
Einwohner von Kavelstorf trauen ihren Augen nicht, als sie am Sonnabend vor dem 1. Advent 1989 von außen unscheinbare, aber eingezäunte und stark bewachte Lagerhallen betreten. Dort finden sie tonnenweise Sturmgewehre, Maschinenpistolen, sogenannte Kalaschnikows, Pistolen und palettenweise Munition. Jahrelang hatten die Kavelstorfer ein geheimes Waffenlager im Dorf gehabt und neben Sprengstoffen gewohnt. Der Einsatz der Kavelstorfer rückte diese Geschäfte in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Sie sind es, die mit ihrer beherzten Aktion den Waffenhandel der DDR ans Tageslicht befördern
ndr.de, 02.12.2019
Traumatisierte Mütter in der DDR
Nach mehr als 30 Jahren erzählen Frauen einen bisher kaum beachteten Teil der DDR-Geschichte: Ihr Kind sei kurz nach der Geburt gestorben, wurde ihnen in der Klinik gesagt. Trauer war ebenso wenig erlaubt wie Zweifel. Manche vermuten aber, dass ihr Baby an SED-treue Paare weitergegeben wurde
deutschlandfunk.de, 02.12.2019
Die Hausbesetzer der DDR
US-Autorin Isabel Fargo Cole blickt in „Das Gift der Biene“ auf eine kurze Zeit der Wunder. Ein großartiger Nachwende- und Künstlerroman, präzise und elegisch
tagesspiegel.de, 02.12.2019
DDR
Ständig wird über ostdeutsche Defizite gesprochen. Und nie über ihren großen Vorteil: Die Widerstandsfähigkeit gegenüber Utopien aller Art. Diese erwachse aus den Enttäuschungen der DDR, glaubt der Wirtschaftswissenschaftler Timo Meynhardt
zeit.de, 02.12.2019
ORDEN UND SCHMUCK GEKLAUT
Diebe brechen in Berliner Stasi-Museum ein
Sie stiegen durch ein Fenster im ersten Stock ein, zerschlugen Vitrinen: Im Berliner Stasi-Museum ist eingebrochen worden. Entwendet wurden unter anderem ein Karl-Marx- und ein Lenin-Orden. Der Museumsleiter ist entsetzt
welt.de, 01.12.2019