Videos zur Staatssicherheit zu verschiedenen Bereichen

Videos zur Stasi finden Sie auch in den Unterrubriken zur Stasi links.


Spielfilme



“Der Mann im schwarzen Mantel“

(1994) Ibrahim Böhme – Ganzer Spielfilm deutsch mit Diskussion

Fernsehfilm über das Doppelleben von Manfred Ibrahim Böhme, der nach dem Zusammenbruch der DDR für kurze Zeit als charismatischer Politiker von den Medien gehätschelt wurde, ehe 1990 seine langjährige Tätigkeit als Stasi-Spitzel ans Licht kam. Der Film beschäftigt sich mit einer DDR, die nirgendwo filmisch dokumentiert wurde: mit dem Traum von einem sozialistischen, aber unreglementierten, unbürokratischen Leben, der in den 60er Jahren von vielen geträumt wurde, angeregt durch den Prager Frühling. In dem thüringischen Ort Greiz zählten zu diesen Träumern der Lyriker Reiner Kunze, der Schriftsteller Jürgen Fuchs, die Musiker einer Beatband - und Böhme, ehe er von der Staatssicherheit angeworben wurde. 120 Min. - Regie: Horst Königstein. Im Anschluss eine Diskussion über den Film, die nach der Fernsehausstrahlung im ORB-Fernsehen lief. Teilnehmer: Die Autorin Birgit Lahann (“Genosse Judas“), Ibrahim Manfred Böhme und Moderator Hellmuth Henneberg


Der gleiche Himmel

Der Spielfilm erzählt in mehreren Handlungssträngen über fiktive aber exemplarische Situationen in der geteilten Stadt Berlin im Jahr 1974.

ZDF-Mediathek

Mehr zum Film bei Wikipedia


© Michaela Lomparto, www.youtube.com


© M.A. Custin, www.youtube.com


Dokumentarfilme


Stasi-Unterlagen-Archiv, www.youtube.com

Mitarbeiter der Stasi machten in vielfältiger Weise von ihren Fotokameras Gebrauch: Wenn sie Oppositionelle beschatteten, Flucht- und Protestaktionen untersuchten, Dienstgebäude, Straßen und Plätze überwachten, ihre Arbeit oder gemeinsame Freizeitaktivitäten dokumentierten.

 

Mehrere Millionen Fotografien bilden das visuelle, bis heute kaum erforschte Erbe der Geheimpolizei der DDR. Dr. Philipp Springer (BStU) hat sich über zwei Jahre damit beschäftigt und gibt Einblick in die Bilderwelt der Staatssicherheit – zugleich eine besondere Dokumentation des Alltags in der DDR.

 

Oft sind diese Aufnahmen die einzigen fotografischen Dokumente von Orten, an denen in der DDR sonst nicht fotografiert wurde oder werden durfte. Auch zahlreiche oppositionelle Aktionen, von denen es sonst keine Überlieferung gibt, sind auf diese Weise dokumentiert. Darüber hinaus finden sich in den Akten beschlagnahmte Aufnahmen "verbotener" Orte, die für die Fotografierenden teilweise zu Haftstrafen geführt hatten.

 

Im Gespräch zeigt Dr. Philipp Springer eine Auswahl der Fotografien aus dem aktuell erschienenen Bildband "Der Blick der Staatssicherheit" . Moderiert von Dagmar Hovestädt (BStU) beschreibt er den Entstehungskontext von Motiven, die Geschichten hinter den Bildern und ihre Funktion im Repressionssystem der Geheimpolizei.


Stasi-Unterlagen-Archiv, www.youtube.com

Die DDR im Blick der Stasi: Das Jahr 1983 1983 hielten vor allem drei große Themen die DDR-Staatssicherheit in Atem:– das internationale Wettrüsten, der drohende Staatsbankrott der DDR sowie ein frustrierendes Gefühl von Stagnation in der Bevölkerung. Wer die geheimen Stasi-Berichte an die SED-Führung aus diesem Jahr liest, spürt besonders die Unruhe der Jugend. Sie forderte Mitsprache; viele scheuten nicht den Konflikt mit dem Staat.

 

In Jena kam es zur Eskalation. Rigoros ging die Stasi gegen Aktivistinnen und Aktivisten vor. Sie verhaftete Mitglieder der „Friedensgemeinschaft Jena“, löste Demonstrationen auf und setzte die Leitung der evangelischen Kirche unter Druck, weil sie in ihren Räumlichkeiten kritische Diskussionsrunden erlaubte. Spektakulärer Höhepunkt der Verfolgungswelle war die gewaltsame Abschiebung des Oppositionellen Roland Jahn in die Bundesrepublik am 7. Juni 1983.

 

Dr. Martin Stief und Dr. Mark Schiefer (beide Stasi-Unterlagen-Archiv) präsentieren den neuen Editionsband. Anschließend diskutieren die Herausgeberin Prof. Dr. Daniela Münkel, der Bundesbeauftragte Roland Jahn sowie ein ehemaliger MfS-Major aus Saalfeld, Bernd Roth, verschiedene Perspektiven auf das Jahr 1983.


Stasi-Unterlagen-Archiv

Der BStU bietet mit diesem YouTube-Kanal einen Einblick in die Arbeit des Stasi-Unterlagen-Archives. Anhand von Experteninterviews, der Präsentation unterschiedlicher Unterlagen sowie Einblicken in den Arbeitsalltag der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen lädt der Kanal ein, sich einen ersten Eindruck zu den Hinterlassenschaften der Stasi und zur Arbeit des Stasi-Unterlagen-Archivs zu verschaffen

Stasi-Unterlagen-Archiv, www.youtube.com


Die Krake - Die Geschichte der Stasi

Vier Jahrzehnte lang bespitzelt die Stasi das eigene Volk und stiehlt Informationen aus dem Westen. Was machte die Stasi zu einem der gefürchtetsten Geheimdienste der Welt?

zdf.de, 18.2.2921

Zeitreise: Der Raubzug der Stasi durch Banken und Museen (6 Min.)

Im Januar 1962 hat die Stasi den Inhalt von über 100.000 Bankschließfächern und zahlreiche Kunstgegenstände beschlagnahmt

gesendet am 1.11.2020

VIDEO:

"Zersetzung" in der DDR – Die zerstörerischen Methoden der Stasi

Systematisch hat die Staatsicherheit Menschen in der DDR ausspioniert und versucht, ihre Leben zu zerstören. In Lichtenberg wird die Ausstellung "Zersetzung – Repressionsmethode des Staatssicherheitsdienstes" dazu gezeigt

tagesspiegel.de, 13.02.2019

Feind ist, wer anders denkt - Geheimnisse der Stasi

Die dreiteilige Dokumentation zeigt zum ersten Mal chronologisch die Entwicklung der Staatssicherheit der DDR. Was machte die Stasi zu einem der erfolgreichsten Geheimdienste der Welt? Welche Abgründe verbergen sich noch in den 111 Kilometern Akten, die nach dem Ende der Staatssicherheit vor der Vernichtung gerettet wurden?

Ultimate Doku, www.youtube.com

Gedächtnis der Nation:

Helmut Schmidt: Psychoterror in Stasi-Haft

zeitzeugen-portal, www.youtube.com

Die DDR als Gefängnis: Dr. Müller und die Stasi

(Dauer: 5.57 Minuten)

Allein in Rostock haben bis 1989 rund 4.900 Menschen in Stasi-Untersuchungshaft gesessen. Einer von ihnen war der Arzt Ulrich Müller, der in den Westen flüchten wollte

ndr.de, 03.02.2019

 Der Flugzeugabsturz von 1986 und die Stasi

Peter Gauditz: Lockvogel für die Stasi

Auch nach seiner Verhaftung versuchte die Stasi, Peter Gaudlitz für sich zu gewinnen. Sie verprach ihm Straferlass und wollt ihn dafür als Lockvogel für eine Schleuseraktion einsetzen. Gaudlitz spielte mit.

GDN1950bis1959, www.youtube.com, 14.02.2013

Ulrike Poppe: Leben mit der Überwachung

Die Bürgerrechtlerin Ulrilke Poppe über die Stasi: Seit den siebziger Jahren wurde die Familie von der Stasi überwacht, zum Teil verdeckt, zum Teil offen.

GDN1950bis1959, www.youtube.com

Stasi-Akteneinsicht nach dem Mauerfall

Die ehemalige Journalistin Ellen Thiemann erfuhr aus ihren Stasi-Akten, dass es ihr Ehemann gewesen war, der ihre Fluchpläne ans MfS verraten hatte.

GDN1970bis1979, www.youtube.com, 02.09.2011

Wolf Biermann: Anekdotisches über die Stasi

Liedermacher Wolf Biermann erklärt einen „Trick", mit dem er als DDR-Bürger Stasi-Agenten im Straßenverkehr erkannt haben will.

GDN1950bis1959, www.youtube.com, 12.08.2011

Matthias Storck: Vernehmungsmethoden der Stasi

GDN1950bis1959, www.youtubee.com

Gerd Sommerlatte: Stasi-Foltermethoden

Der Volkspolizist Gerd Sommerlatte flüchtete am 10. September 1961 von Ost- nach West-Berlin. Knapp drei Wochen später wurde er im Auftrag des MfS von zwei DDR-Bürgern wieder nach Ost-Berlin entführt. In der Stasi-Untersuchungshaftanstalt in der Magdalenenstraße begannen 14 Tage nach seiner Entführung die Verhöre. Sommerlatte erzählt von den Verhören durch das MfS und der Schuld, die er auf sich nahm

zeitzeugen-portal, www.youtube.com

Renate Ellmenreich: Entwürdigende Stasi-Verhöre

zeitzeugen-portal, www.youtube.com


Selbst bei Untergang führte die Stasi Regie

Als vor 20 Jahren die Fernsehbilder vom Sturm auf die Stasizentrale in Berlin um die Welt gingen, war das natürlich eine Sensation. Am 15. Januar 1990 war es Tausenden Demonstranten gelungen, den mächtigen Spitzelapparat in der Berliner Normannenstrasse zu besetzen und damit zu verhindern, dass noch mehr geheime Akten im Reißwolf landeten.

Für das aufwändig recherchierte NDR-Doku-Drama "Sturm auf die Stasi" haben die Filmemacher zu rekonstruieren versucht, was damals wirklich geschah und dabei jenem angeblichen Sturm auch den Wind aus den Segeln genommen: die Stasi wäre nämlich nicht die Stasi gewesen, hätten die Mitarbeiter an diesem Tag nicht auch selbst Regie geführt.

tagesschau.de, 30.09.2010

Schweizer im Stasi-Knast

Spurensuche an der Berliner Mauer

(ca. 50 Min.)


Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR: Es ist nicht nur eine Behörde – es ist ein ganzes Imperium. Geheimpolizei und Nachrichtendienste in einer einzigen Institution. Die Staatssicherheit durchdringt die Gesellschaft komplett. Ihre Informanten sind überall.

In Gerichten und Behörden, am Arbeitsplatz, in der eigenen Familie – in Ost, aber auch in West. Wie die Stasi zu dem geworden ist, zeigt "Feind ist, wer anders denkt - Geheimnisse der Stasi".


© Geschichtsstunde, www.youtube.com


© BB3313, www.youtube.com


© simsalabim006, www.youtube.com


© Aus der Geschichte lernen, www.youtube.com


© DokuMentor2014


© CharlieHebdoku, www.youtube.com


© Faceman, www.youtube.com


Die Staatssicherheit, kurz Stasi, sorgte in der DDR für Angst und Schrecken. Innerhalb weniger Jahrzehnte baute sie einen Überwachungsapparat auf, der bis in das intimste Privatleben der Bürger hineinreichte. Niemand konnte sich sicher fühlen, auch nicht vor Freunden oder Familienmitgliedern. Was war das für eine Institution, die die Menschen derart im Griff hatte? Und mit welchen Methoden arbeitete sie? Darum geht es in diesem Video

MrWissen2go Geschichte, www.youtube.com


 

© Teleguen, www.youtube.com


© DeineGeschichte, www.youtube.com


Stasi-Unterlagen-Archiv, www.youtube.com


© ShigeoTokuda, www.youtube.com


© koerberstiftung, www.youtube.com, 12.12.2013


© Stefan Poschmann, www.youtube.com, 07.01.2013


© Hobbyelektronik, www.youtube.com


©  FFFFFUUUUU, www.vimeo.com