Interview, 30.1.05, Radio LoRa 94.7, Nach einer missglückten Flucht saß die Interviewpartnerin im Gefängnis der DDR. Das folgende Interview zum anhören von knapp einer Stunde ist ein beeindruckendes Tondokument.
© Radio LoRa, Zürich
Flucht und Fluchthilfe in Deutschland: Grenzen überwinden – auch in der Erinnerungskultur?
bundesstiftung-aufarbeitung.de, 11.8.2015
Flucht im Tank eines Autos zum Freund in den Westen
Zeitzeugencafé vom 26.02.2012 mit Regina Cäcilie Albrecht und Eckard Albrecht
berliner-mauer-gedenkstaette.de, 26.2.1012
Rosemarie Platz erzählt von ihrer Flucht an der Bernauer Straße
Aus einem Zeitzeugeninterview vom 7. Juni 2010, Gedenkstätte Berliner Mauer
Ein Grenzfall - WIE EINE DDR-FLUCHT ZUM FAMILIENDRAMA WURDE
März 1984: Drei junge Männer aus Thüringen fliehen in den Westen. Dass diese Flucht über Grenzzäune und Minenfeld gelingt, grenzt an ein Wunder. Umso erstaunlicher, dass einer der Männer nur drei
Monate später auf dem gleichen Weg zurückkommt – aus Sehnsucht zu seiner Frau. Kurz darauf wird er von der Stasi verhaftet. Wer hat ihn verraten? Zum ersten Mal berichten die Beteiligten über
ihre Erlebnisse: Neun Personen erzählen die dramatische Geschichte einer Familie, deren Wunsch nach Freiheit in der Katastrophe endet.
Bayern 2 hat 2010 ein Radio-Feature über das Familiendrama produziert. Aus Anlass des 50. Jahrestags des Mauerbaus präsentieren Bayern 2 und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der
SED-Diktatur das Feature als Podcast für die historisch-politische Bildung.
Von Prag nach Paderborn - Eine Fluchtgeschichte
In Görlitz wird er noch aus dem Zug geholt und zwei Tage lang inhaftiert. Per Anhalter landet er direkt vor der bundesdeutschen Botschaft in Prag. Als er nichts ahnend Fotos macht, verfolgen ihn aufgebrachte Botschaftsbesetzer. Drei Tage später sitzt er im Zug in die Bundesrepublik. Und plötzlich steht er in Paderborn… Michael Homburg erzählt im Montagsradio seine abenteuerliche Fluchtgeschichte. Eine Art Schelmenroman.
Das Gespräch mit dem Zeitzeugen Michael Homburg über seine Flucht, die Botschaftsbesetzung in Prag, über Genscher auf dem Balkon, die Ausreise durch die DDR und die Ankunft in der Bundesrepublik führte Jochen Thermann
friedlicherevolution.de, 25.9.2009
Im Sommer 1989 müssen die Mitarbeiter des Notaufnahmelagers Berlin Marienfelde die alten Doppelstockbetten wieder aus den Kellern holen. Die Zahl der Flüchtlinge aus der DDR wächst dramatisch.Ungarn öffnet im Sommer 1989 die Grenzen. Der erste Riss im eisernen Vorhang. Tausende DDR-Bürger suchen den Weg Richtung Westen via Ungarn und Österreich. Wie reagierte eigentlich die Stasi auf die Fluchtbewegungen? Wie reagierte die DDR-Führung? Welche Antworten gab es im Westen? Wir sprechen mit Dr. Helge Heidemeyer, heute Leiter der Bereiche Bildung und Forschung in der Stasiunterlagenbehörde, und in den letzten Jahren Leiter der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Berlin Marienfelde
friedlicherevolution.de, 25.8.2009
ULRICH PFEIFER
Flucht durch die Kanalisation und andere unterirdische Aktivitäten
Aus einem Zeitzeugeninterview vom 30. März 2001, Gedenkstätte Berliner Mauer
JÜRGEN LITFIN
Mein Bruder wurde an der Grenze erschossen
Über den 13. August 1961 und den Tod seines Bruders Aus einem Zeitzeugeninterview vom 8. Januar 2001, Gedenkstätte Berliner Mauer
Die Flucht aus der DDR
Es gab nie ein Zurück
Hördokumentationen
€ 9,95 (D) / sFr 19,90
1 CD, Laufzeit: 62 Minuten
978-3-86610-467-9
Sprecher: Jürgen Axmann, Henriette H., Oliver Nitsche, Brita Sommer
Inhalt:
Jürgen, angehender Ingenieur, exmatrikuliert wegen einer politisch unliebsamen Bemerkung.
Die junge Ärztin Henriette, die einmal Venedig sehen will. Sie beide wagen schließlich mit ihren Familien die Flucht, so wie unzählige andere. Von der Gründung der DDR 1949 bis zur Grenzöffnung
1989 verlassen etwa drei Millionen Menschen den Arbeiter- und Bauernstaat - davon viele illegal und unter großer Gefahr.
Ein fesselndes Feature zu einem der Schlüsselmomente des 20. Jahrhunderts, inszeniert mit Musik, O-Tönen der Zeitzeugen und mehreren Sprechern – diese Dokumentation ruft die
Schicksale der Flüchtlinge ins Gedächtnis.
Pressestimmen:
»Exzellentes Handwerk«, WDR