Artikel zu Rassismus in der DDR und zum Antifaschismus


Rechtsextremismus in der DDR; Ursachen und Kontinuitäten

Vortag von David Begrich zur Tagung „Umstrittene Kontinuitäten“

bagkr.de, Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (2018)


Exit-Gründer über Neonazis in der DDR

„Niemand wollte das damals hören“

Bernd Wagner von der Aussteiger-Organisation hatte schon in der DDR als Kriminalbeamter mit Neonazis zu tun. Offiziell gab es die aber gar nicht

taz.de, 08.03.2020

Ex-DDR-Vertragsarbeiterin in Dresden

Wie Olga Macuacua aus Mosambik Rassismus erlebte – und erlebt

Sie kamen auf Einladung. Willkommen waren sie nicht. Olga Macuacua aus Mosambik war eine von Zehntausenden Vertragsarbeitern in der DDR. Dann kam die Wende

tagesspiegel.de, 29.01.2020

Die DDR und ihre Neonazis

Real existierender Rechtsextremismus

Rechtsextreme Gewalttaten gibt es im Osten Deutschlands nicht erst seit der Wende. Neonazis gab es auch in der DDR, nur fand das in den Ost-Medien nicht statt. Die Öffentlichkeit erfuhr auch nichts davon, wie sehr ausgerechnet die Sicherheitsorgane in die rechte Szene verstrickt waren

deutschlandfunk.de, 10.10.2019

Wählen in der DDR

Zettel falten, Schnauze halten

Was tun, wenn die Hausgemeinschaft nur geschlossen zum Wahllokal geht? Und auf dem Stimmzettel das Kästchen zum Ankreuzen fehlt? Kopfzerbrechen vor einem Wahlsonntag in der DDR

spiegel.de, 21.10.2018

Ein Historiker über Rassismus in der DDR - was das mit den Ausschreitungen von Chemnitz zu tun hat

Der Historiker Harry Waibel erforscht seit der Wende den Neonazismus in der DDR. Sein Fazit nach der Lektüre von tausenden Stasi-Akten: Die Ereignisse von heute sind ohne die Ereignisse in der DDR nicht denkbar

stern.de, 08.09.2018

Nazi-Karrieren in der DDR

Gerüchte und Mythen haben die Tendenz, sich hartnäckig zu halten, sind sie erst in der Welt. Zu den neueren Mythen zählt die scheinbare Gewissheit, dass die DDR alle Nazis in ihrem Land konsequent aufgespührt und einer gerechten Strafe zugeführt hatte. Eine Legende, die zum antifaschichstischen Selbstverständnis der DDR passte und durchaus bewusst etabliert wurde. Entnazifizierung in der DDR - ein Spiel mit Halbwahrheiten

mdr.de, 17.09.2017

Ausländer in der DDR

DDR-Polizisten hetzten Hunde auf Gastarbeiter

Fremdenhass grassierte auch in der DDR. Dass die viel beschworene „sozialistische Völkerfreundschaft“ nur Fassade war, mussten unter anderem Kubaner erleben. Eine ARD-Dokumentation zeigt Beispiele

welt.de, 08.04.2017

Rassismus in der DDR weiter verbreitet als bisher angenommen

Tod zweier Kubaner jetzt erstmals ein Fall für die Justiz

Gemeinsame Recherchen des Historikers Harry Waibel mit MDR-exakt belegen, dass Rassismus und fremdenfeindliche Gewalt in der DDR stärker verbreitet waren als bisher bekannt. "Wir können bisher 700 Vorfälle nachweisen und belegen, bei denen es mindestens 12 Tote gegeben hat", erklärte der Historiker Harry Waibel im MDR-Format "Exakt - Die Story"

mdr.de, 17.08.2016

Geschlossene Gesellschaft

In der DDR waren Ausländer zu Propagandazwecken erwünscht. Im Alltag wurden sie angefeindet

zeit.de, 18.12.2015

Rechtsextremismus

Neonazis wurden in der DDR lange unterschätzt

Lange Zeit taten DDR-Sicherheitsbehörden den aufkommenden Rechtsextremismus in ihrem Land als Modeerscheinung ab. Erst ab 1987 beschäftigte sich die Stasi mit Neonazis in der DDR. Doch das Infiltrieren der rechten Szene gestaltete sich schwierig

berliner-zeitung.de, 06.08.2015

Rechtsextremismus im Osten

Das braune Erbe der DDR

Ostdeutschland hat ein Problem mit dem Rechtsextremismus. Wissenschaftler finden dafür eine Erklärung im System der DDR. Bis heute lehnen Bürger im Osten stärker als im Westen Ausländer ab, außerdem gebe es in Osten mehr autoritäres Denken

Frankfurter Rundschau, 31.01.2012

Geburt des Rechtsextremismus im Stasi-Elternhaus

Von wegen Antifa: Die DDR ignorierte ihre rechtsradikale Szene nicht nur viel zu lange – in Stasi-Familien gedieh der braune Sumpf besonders gut

Welt Online, 15.12.2011

Studie

Fremdenfeindlichkeit in der DDR

Gewalttätige Übergriffe waren in der DDR nie öffentliches Thema, dabei hat es Gewalt gegen Ausländer immer gegeben. Das behaupten Historiker in der Studie "Fremde und Fremd-Sein in der DDR"

stern.de, 16.12.2003


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