Artikel zur Stasi 2019


Besetzung Stasi-Zentralen

Überwachungsstaat DDR

Anfang Dezember 1989 besetzten Demonstranten die Stasi-Gebäude in Leipzig, Erfurt, Suhl und Rostock, um die massenhafte Vernichtung der Stasi-Akten aufzuhalten. Damit machten sie eine beispiellose Aufarbeitung der Geheimdienstaktivitäten erst möglich. Die Staatssicherheit durchsetzte nahezu alle Lebensbereiche. Kein Volk der Erde wurde mit einem solchen Personalaufgebot überwacht wie einst die DDR-Bürger. Auf 180 von ihnen kam ein hauptamtlicher Stasi-Mitarbeiter

mdr.de, 03.12.2019

Ehemaliger Stasi-Häftling Frank Karbstein erzählt

"Die Stasi hatte die Macht, Menschen verschwinden zu lassen"

Es war am Morgen des 5. April 1984. 6 Uhr klingelte es an einer Wohnung in Gera. Beamte der Staatssicherheit waren gekommen um den Puppenspieler Frank Karbstein zu verhaften. Der Tatbestand: Staatsfeindliche Hetze. Nach Wochen der Inhaftierung wurde er verurteilt und sollte schließlich in die BRD abgeschoben werden. Doch dazu kam es nie

mdr.de, 30.11.2019

Der Stasi-Agent, der die WELT narrte

Adolf Josef Kanter gehörte vier Jahrzehnte lang zu den Topspionen der DDR im Westen. Er befeuerte den Parteispendenskandal, ließ Egon Bahr abhören – und wehrte sich mit viel Chuzpe gegen seine Enttarnung

welt.de, 29.11.2019

Sex als Spionage-Werkzeug und Akten in Walnüssen für die Stasi

Das Erste zeigt eine neue Dokumentation über den DDR-Auslandsgeheimdienst: Die Stasi setzte tausende West-Spione ein. Diese bedienten sich auch ungewöhnlicher Mittel

nordkurier.de, 28.11.2019

Meister der Angst

Mielkes Karriere: Am Anfang stand Mord

Für die Nachwelt ist er der Inbegriff des unmenschlichen Stasi-Terrors: Erich Mielke - Minister für Staatssicherheit von November 1957 bis zum Herbst 1989. Verurteilt wurde er am 26. Oktober 1993 jedoch nicht für die Gewalt und Willkür in seiner Zeit als Stasi-Chef, sondern wegen Ermordung zweier Polizisten im Jahr 1931. Warum? Und wer war der Mann, der einen totalitären Apparat anführte?

mdr.de, 13.11.2019

"Die waren wie eine Familie"

Stasi umwarb und erpresste Jugendliche

Der Überwachungsapparat der DDR machte auch vor den Jüngsten nicht halt: Kinder und Jugendliche wurden gezielt vom Ministerium für Staatssicherheit angeworben. Wenn Betroffene über ihre Erfahrungen sprechen, zeigt sich: Die Frage nach Tätern und Opfern lässt sich nicht so leicht beantworten

n-tv.de, 05.11.2019

„Wir waren körperlich und geistig am Ende“

Ständige Beobachtung, regelmäßige Berichterstattung und bloß keine Kritik am DDR-Leistungssport – die Methoden der Stasi haben bei Spitzen- und Breitensportlern der ehemaligen DDR tiefe Spuren hinterlassen. „Zum Verzeihen bin ich noch nicht reif“, sagte der Diskuswerfer Günter Schaumburg 1992 im Dlf

deutschlandfunk.de, 31.10.2019

Der mysteriöse Deutsche

Warum die Stasi die RAF vor einem Spitzel warnte

berliner-zeitung.de, 30.10.2019

Wendezeit in Frankfurt

Als es die Stasi mit der Angst zu tun bekam

Ende Oktober 89 geht bei der Stasi in Frankfurt und Eisenhüttenstadt noch vieles seinen gewohnten Gang. Dann geht alles ganz schnell.

Es ist der 29. November 1989. Im Frankfurter Kreisamt für Nationale Sicherheit, wie die Stasi-Kreisdienststellen inzwischen heißen, findet eine Dienstberatung statt. "Die Lage ist ernster als angenommen", schreibt eine Mitarbeiterin in ihr Dienstbuch, das sie gerade erst begonnen hat. Die Mauer ist gefallen, die Wende nicht mehr aufzuhalten. Nüchtern notiert sie: "Offene Grenzen: müssen wir mit leben."

moz.de, 28.10.2019

Göttinger Literaturherbst

Stasi glaubte lange nicht an Umsturz in der DDR

hna.de, 25.10.2019

EIN VORTRAG ZUM LETZTEN JAHR DER SCHWEDTER MFS-KREISSTELLE SORGT FÜR EMOTIONALE MOMENTE UND AUFGEREGTE GEMÜTER

Stasi-Archiv

Das Ende der infamen Behörde in Schwedt

moz.de, 25.10.2019

Als Udo Lindenberg die DDR-Spitze düpierte

Mehrmals bemüht sich Udo Lindenberg vergeblich um eine Auftrittsgenehmigung in der DDR. Der Sänger rächt sich mit dem Hit "Sonderzug nach Pankow" und darf dann doch in Ost-Berlin auftreten. Dabei entsetzt der Panikrocker die DDR-Führung abermals

n-tv.de, 25.10.2019

Desinformation der Stasi

Die geheimen Geschäfte des freundlichen Herrn Kopp

Sein Name: Kopp, Horst Kopp. Seine Mission: Desinformation. Besuch bei einem einstigen Stasi-Offizier, der Zwietracht säte, Journalisten benutzte, Brandts Sturz verhinderte - und selbst ins Visier der Stasi geriet

spiegel.de, 02.10.2019

Niedertracht und Verzweiflung

Dem perfiden Stasi-Alltag zuhören

Die Stasi hat nicht nur bergeweise Akten hinterlassen, sondern auch ein gewaltiges Tonarchiv. Abgehörte Telefonate und Vernehmungen, alles wurde aufgezeichnet. Diese akustischen Dokumente verursachen bis heute Gänsehaut

n-tv.de, 29.09.2019

Neuerscheinung: 

Letzte Protokolle: Wie die Stasi das Ende der DDR erlebte

Das Ministerium für Staatssicherheit dokumentierte über Jahrzehnte die Zustände im eigenen Land. Seine Berichte lassen erahnen, warum der SED-Diktatur 1989 die Macht entglitt - und am Ende die Berliner Mauer fiel

dw.com, 19.09.2019

Stasi-Überwachung

Warum Ostdeutsche noch immer misstrauisch sind

Die Stasi: 30 Jahre lang überwachte sie ihre Bürger, hörte Telefone ab und las die Post mit. Man sollte sich "beobachtet und kontrolliert fühlen", so die DDR-Oppositionelle und spätere Bundesbeauftragte für Stasi-Unterlagen Marianne Birthler. Ein Gespräch über die Stasi und ihre Praktiken

mdr.de, 15.09.2019

WILHELM ZAISSER

Wie der Stasi-Chef seine braunen Kontakte verbarg

Die Lieblingsschwester des ersten Stasi-Chefs lebte seit Mitte der 1930er-Jahre in wilder Ehe mit dem hochrangigen NS-Funktionär und SS-General Karl Patry. Spätestens ab 1948 wusste Wilhelm Zaisser das auch

welt.de, 24.07.2019

DER OSTBLOCK UND DIE KSZE

Mielkes Leute waren überall dabei

Die Schlussakte von Helsinki schrieb scheinbar die Grenzen für alle Zeiten fest. Aber jetzt hatten die Menschen im Ostblock auch ein Dokument, auf das sie sich berufen konnten

faz.net, 15.07.2019

Auf den Spuren der Stasi in Berlin

Überwachen und einschüchtern: Das war das Kerngeschäft der Staatssicherheit in der DDR. Wo einst Dissidenten im Gefängnis saßen, zeigt heute ein Museum auf einem multimedialen Stadtplan das wahre Ausmaß der Kontrolle

focus.de, 11.06.2019

STAATSSICHERHEIT

Wie die Stasi Jugendliche für den Geheimdienst anwarb

Dass das Ministerium für Staatssicherheit nicht davor zurückscheute, auch junge Leute für Spitzeldienste auszunutzen, ist bekannt. Ein neuer Film zeigt, dass hinter jedem Fall ein bewegendes Schicksal steht, das teils bis heute fortwirkt

nordkurier.de, 01.05.2019

Henry Leide

„Auschwitz und Staatssicherheit“

Die DDR zog aus dem Antifaschismus ihre Existenzberechtigung. Laut Propaganda waren alle NS-Täter in den Westen geflüchtet, der Osten aber hatte aufgeräumt. Henry Leide widerlegt diesen Mythos und zeigt, wie die Stasi die Verfolgung von Auschwitz-Mördern hintertrieb, um im Ost-West-Konflikt zu punkten

deutschlandfunk.de, 01.04.2019

Sozialistische Universitäten

Wie SED und Staatssicherheit in Universitäten hineingewirkt haben

Fast 30 Jahre nach Ende der DDR ist die Haut der Zeitzeugen mitunter sehr dünn, wenn es um die Bewertung der Vergangenheit geht. „Die Leute wollen ihrer Verlogenheit und auch Verlorenheit einen Sinn geben“, so eine ehemalige DDR-Studentin, die ihre Hochschule 1976 wegen kritischer Äußerungen verlassen musste.[*]

deutschlandfunk.de, 29.03.2019

Auch die Stasi bestellte bei Coca-Cola

Wie lief der Betrieb der Coca-Cola-GmbH in Magdeburg zu DDR-Zeiten? Antworten kennt Uwe Streuer, dessen Familie in dem Betrieb arbeitete

volksstimme.de, 13.02.2019

Programmieren mit dem Klassenfeind

Wie Siemens die Stasi unterstützte

Technologie aus dem Westen interessierte schon in den 60er-Jahren auch die DDR. Großrechner sollten zur effektiveren Kontrolle der Bevölkerung eingesetzt werden. Und so ließ sich die Stasi tatsächlich von Siemens beliefern – und jahrelang schulen

deutschlandfunkkultur, 13.02.2019

Die Spionagetechnik der Stasi

Wir müssen alles wissen

Das große Lauschen hat die Stasi perfektioniert. Ein Vortrag im Cottbuser Stadtmuseum hat die Spionagetechnik 30 Jahre nach der Wende beleuchtet. Nicht einmal Dederon-Einkaufsbeutel waren sicher

lr-online.de, 08.02.2019

NS-Verbrechen

So schützte die Stasi Auschwitz-Mörder

Die DDR habe den Holocaust intensiver aufgearbeitet als die Bundesrepublik, behaupten viele. Das Gegenteil ist richtig, wie der Historiker Henry Leide zeigt: Die Strafverfolgung war noch lascher

welt.de, 04.02.2019

STUDIE ENTHÜLLT WILLKÜR BEI STRAFVERFOLGUNG IN DER DDR

Wie die Stasi SS-Männer zu Spitzeln machte

Sie nannte sich antifaschistisch-demokratischer Staat: die DDR. Die SED-Chefs Walter Ulbricht und Erich Honecker wurden nicht müde, zu betonen, wie konsequent man mit dem Nationalsozialismus abgerechnet habe. Doch wie sah es wirklich aus? Zum Jahrestag der KZ-Befreiung deckt eine Studie von Henry Leide (54) von der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen auf, wie die Staatssicherheit mit den Auschwitz-Tätern umging

bild.de, 25.01.2019

Wie die Stasi die westdeutsche Neonazi-Szene unterwanderte

Kein Witz: Die DDR-Geheimpolizei hatte Spitzel im rechtsextremen Milieu der BRD. Um den Klassenfeind zu destabilisieren? Wohl kaum. Dafür hatte man andere Leute. Der wahre Grund war anscheinend viel banaler

dw.com, 23.01.2019


Artikel zur Stasi 2018


JUGENDKULTUREN

Die Stasi wusste es besser als manche Westmedien

In den 1980er-Jahren gab es plötzlich viele Jugendkulturen, von denen Ältere noch nie etwas gehört hatten – auch in der DDR. Das Ministerium für Staatssicherheit reagierte kreativ und mit Sachkenntnis

welt.de, 25.12.2018

Als die Stasi mit LSD experimentierte

In der Volksbühne wird der Geist der DDR-Bohème in Prenzlauer Berg beschworen. Wir ließen uns von Regisseur Leander Haußmann erklären, was er beim „Neuen Deutschland“ über Hesse und die Rebellion lernte

welt.de, 12.12.2018

Wer in den Westen ging

Berufsverbot für DDR-Pfarrer

Es ist ein weitgehend unerforschtes Thema: Pfarrer der evangelischen Kirche in Ostdeutschland, die einst die DDR verlassen haben, bekamen damals eine Art Berufsverbot. Ihnen wurde die Ordination entzogen. Mitgeholfen haben westdeutsche Gliedkirchen

deutschlandfunk.de, 12.12.2018

Annehmlichkeiten für DDR-Kader

Stasi plünderte Hunderttausende Westpakete

Die Freude war stets groß, wenn DDR-Bürger ein Westpaket erhielten. Doch bei vielen kamen die begehrten Sendungen gar nicht an. Der letzte Postminister schildert, wie die Stasi systematisch das Postgeheimnis unterlief und dem Staat so Millionen beschaffte

mobil.n-tv.de, 03.12.2018

Ausnahme wurde zur Regel

Früherer DDR-Postminister: Warum die Stasi systematisch Westpakete geplündert hat

Die DDR-Staatssicherheit hat hunderttausende Pakete aus Westdeutschland geplündert, später auch systematisch. Dem letzten DDR-Postminister zufolge konnten Führungskräfte der SED die Waren aus den Paketen im Kurs von eins zu eins kaufen

stern.de, 03.12.2018

Die Transportpolizei der DDR: Unterwegs für die Stasi

Die Transportpolizisten der DDR gehörten mit ihren blauen Uniformen zum Alltag in den Zügen der Deutschen Reichsbahn. Zuständig für die allgemeine Ordnung und Sicherheit, waren sie weniger für ihr freundliches als vielmehr für ihr forsches und unhöfliches Verhalten bekannt und berüchtigt. Als hauptverantwortliche Kontrollinstanz auf den Schienenwegen gehörte die Transportpolizei zum Repressions- und Überwachungsapparat der DDR

mdr.de, 28.11.2018

Jugendkulturen in der DDR

Wie die Stasi "Gruftie's", "Penner" und "New Romantik's" erkennen wollte

In einer Ausstellung in einem Leipziger Museum stieß ein Twitter-Nutzer auf eine skurrile Tabelle der Stasi. Darin werden verschiedene "negativ-dekadente Jugendliche" im Detail erklärt. Und das ist unfreiwillig komisch

stern.de, 27.11.2018

Videospiele in der DDR

Die Stasi spielte mit

In der DDR entstand vor der Wende eine Gamerszene: Jugendliche trafen sich in Computerclubs, um C64-Spiele zu tauschen und zu zocken. Und der Staat? Schaute genau hin

zeit.de, 21.11.2018

Stasi-Überwachung

Als die Kommune 1 zu Gast in Karlshorst war

berliner-zeitung.de, 18.10.2018

Zu den Methoden der Stasi: Kein kalter Kaffee

Die Methoden der Staatssicherheit der ehemaligen DDR sind alles andere als kalter Kaffee. Das wurde beim Besuch des Bürgerrechtlers und Chefs der Stasi-Unterlagenbehörde, Roland Jahn, deutlich. Ein Kommentar

noz.de, 02.10.2018

„ENTHÜLLUNGSKAMPAGNEN“

Wofür die Stasi sieben Kilometer NS-Akten hortete

Die Hinterlassenschaft des Dritten Reiches wurde von der DDR-Staatssicherheit systematisch gesichtet. Was als Propaganda-Material nutzbar war, kam in eine Villa im Sperrgebiet. Die wird jetzt saniert

welt.de, 23.09.2018

Die „Stasi“ als Filmmotiv

„Fast alle DDR-Geschichten sind auch Stasi-Geschichten“

Alljährlich oft rund um den 3. Oktober, kommen Filme über die DDR-Geschichte ins Kino und ins Fernsehen. Ohne das Thema „Stasi“ kommt kaum einer davon aus. Andreas Kötzings Buch „Bilder der Allmacht“ widmet sich der „Stasi“ als Filmmotiv

deutschlandfunkkultur,de, 22.09.2018

„Die Partei, die Partei, die hat immer Recht“ – Ein Einblick in die Methoden der Stasi

Nicht nur in Chemnitz lernten die Menschen im Laufe ihres Lebens, hinter die Propaganda der Regierenden zu schauen und zwischen den Zeilen zu lesen. Die Stasi und das Leben in der DDR waren eine harte Schule ...

epochtimes.de, 07.09.2018

Die größte Spionageaffäre der Bundesrepublik

Klaus Kuron will mehr

tagesspiegel.de, 05.09.2018

Die Transportpolizei der DDR: Unterwegs für die Stasi

Die Transportpolizisten der DDR gehörten mit ihren blauen Uniformen zum Alltag in den Zügen der Deutschen Reichsbahn. Zuständig für die allgemeine Ordnung und Sicherheit, waren sie weniger für ihr freundliches als vielmehr für ihr forsches und unhöfliches Verhalten bekannt und berüchtigt. Als hauptverantwortliche Kontrollinstanz auf den Schienenwegen gehörte die Transportpolizei zum Repressions- und Überwachungsapparat der DDR

mdr.de, 17.07.2018

Was der Geheimdienst der DDR mit dem Sport zu tun hatte

Ein Minister als oberster Chef einer Sportvereinigung? Was hatte der Geheimdienst der DDR mit dem Fußball zu tun? Die Diskussion bei Dynamo Dresden rund um die Stasi-Belastung von Eduard Geyer zeigt, wie aktuell diese Fragen sind

dnn.de, 11.06.2018

Im Visier der Stasi: Braunschweigs Partnerschaft mit Magdeburg

Eine Studie macht klar: Die DDR hatte ein dichtes Netz an Spitzeln und Spionen in der Stadt geknüpft

wolfsburger-nachrichten.de, 18.05.2018

Strandfotos aus Dänemark

Das Bilderbuch der NVA-Spione

Sand, Steine, Steilküste - Agenten der DDR sammelten in Dänemark Fotos und Infos, sogar nach dem Mauerfall noch. Wozu nur? Ein Aktenfund gibt Kopenhagener Geheimdienstlern Rätsel auf

spiegel.de, 26.04.2018

Stasi am Telefon

Die Tonspur der Schnüffelei

Klicken, Knacken, Knistern und alle Facetten der Niedertracht - ein Hörspielduo hat aus Original-Tonbändern der Stasi eine außergewöhnliche Collage gestaltet: Verhörmitschnitte mit Elektrosounds

spiegel.de, 19.04.2018

"Die Stasi setzte statt auf Akademiker auf Loyalität"

Mit dieser Resonanz hatte das Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Torgau am Dienstagabend nicht gerechnet: Selbst die zusätzlich herbeigeschafften Stühle konnten die Zuhörerschar nicht fassen

torgauerzeitung.com, 12.04.2018

Akteneinsicht offenbart Ausmaß

„Ich habe es nicht bemerkt.“

Adalbert Gloyna wurde zu DDR-Zeiten von knapp 30 inoffizielle Mitarbeiter der Stasi bespitzelt

lr-online.de, 06.04.2018

Trotz Verbot

So überwachte Mielke Margot Honeckers Affären

berliner-zeitung.de, 28.03.2018

Warum Geheimdienste einen der wichtigsten Männer der katholischen Kirche bespitzelten

Julius Döpfner war einer der wichtigsten Männer der katholischen Kirche. Deshalb bespitzelte ihn nicht nur der BND, sondern auch die Stasi

sueddeutsche.de, 28.03.2018

Buchmesse Leipzig

Wie die Stasi Messe-Journalisten bespitzelte

Die Leipziger Frühjahrs- und Herbstmesse war zu DDR-Zeiten die seltene Gelegenheit für westdeutsche Journalisten, aus dem Land zu berichten und DDR-Bürger zu treffen. Da war die Staatsicherheit natürlich nicht weit - und ließ die Journalisten von einer speziellen Einsatzgruppe überwachen

deutschlandfunk.de, 15.03.2018

Ein Fehler in Stalins Nachruf zerstörte zwei Leben

Die DDR-Zeitung „Tribüne“ machte Stalin im März 1953 in einem Nachruf zu einem „Kämpfer des Krieges in der Welt“. Für den verantwortlichen Redakteur und den Setzer hatte das Folgen. Denn für die Stasi konnte es nur Verrat sein

welt.de, 08.03.2018

Fast wie ein Staatsfeind

Wie die Stasi Hans-Dietrich Genscher lückenlos überwachte

mz-web.de, 05.03.2018

Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Von Decknamen, teuren Journalisten und dem Feind Fernseher: Manfred Neuber berichtet über die Aktivitäten der Stasi im Grenzkreis Nordhausen

harzkurier.de, 22.02.2018

„Wir kriegen Sie auch im Westen, Richter. Unser Arm ist lang“

Hartmut Richter floh aus der DDR, betätigte sich als Fluchthelfer und wurde schließlich von der Stasi festgenommen. Die Jahre im Gefängnis waren die schlimmsten seines Lebens. Und die „freundlichen“ Vernehmer die gefährlichsten

welt.de, 14.02.2018

„Wir dachten, sie kriegen uns nicht.“

Wer nicht in der DDR gelebt hat, kann es sich kaum vorstellen, wie die Überwachung dort den Alltag bestimmte. Wer Udo Scheer, der dort aufwuschs, zuhört kann das sehr wohl. Ein Interview

weser-kurier.de, 11.02.2018

Dieser Mann wurde für seine Liebe zum Fußball von der Stasi gejagt

Weil er Fan des West-Vereins Borussia Mönchengladbach war, wurde Wolfgang Großmann in der DDR zum Staatsfeind. Seine krasse Geschichte gibt es nun als Buch. Wir haben für euch reingelesen

vice.com, 19.01.2018

Auslandsgeheimdienst der Stasi

DDR-Schlapphüte fühlten sich als Elitetruppe

Dass die Hauptverwaltung Aufklärung, die HV A, nach dem Mauerfall ihre Akten zum Großteil vernichtet hat, erschwert die Erforschung des Auslandsgeheimdienstes der DDR. Wie sehr dieser in kriminelle Machenschaften verwickelt war, beschäftigt die Historiker

deutschlandfunk.de, 18.01.2018

Wissenschaft in Potsdam

Die Stasi-Leute waren die Musterschüler

Potsdamer Zeithistoriker widmen den früheren Geheimdiensten der ost- und mitteleuropäischen Länder eine Vortragsreihe. Und machen überraschende Entdeckungen

pnn.de, 17.01.2018