Artikel zur Aufarbeitung der SED-Diktatur 2016 - 2021


Zur Aufarbeitung der Stasi siehe auch unter "Artikel zur Geheimpolizei Stasi"



DDR-Aufarbeitung: Wettbewerb um Jahn-Nachfolge entbrannt

Im Juni soll die Stasi-Unterlagen-Behörde ins Bundesarchiv übergehen. Dann fällt auch der Posten ihres Chefs Roland Jahn weg. An seine Stelle soll ein Beauftragter für die Opfer der SED-Diktatur treten

rnd.de 29.12.2021

DDR-Opfer mahnen

Stasi-Aufarbeitung sollte auch im Westen Thema sein

Wer in der DDR als Stasi-IM tätig war, ist mit einiger Wahrscheinlichkeit inzwischen enttarnt worden. Anders ist das bei IM-Tätigkeit in Westdeutschland

nordkurier.de, 29.12.2021

30 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz

Ein großer Schritt zur Wahrheit

Am 29. Dezember 1991 trat das Gesetz in Kraft, das den Zugang zu den Akten der DDR-Staatssicherheit ermöglichte. Noch nie waren Verbrechen einer Diktatur so aufgearbeitet worden. Mehr als drei Millionen Menschen beantragten bis heute Akteneinsicht

rbb24.de, 29.12.2021

30 Jahre Akteneinsicht: Offene Geheimnisse der Stasi

Seit 30 Jahren dürfen Bürger der ehemaligen DDR Unterlagen der Geheimpolizei einsehen. Noch nie wurden Verbrechen einer Diktatur derart aufgearbeitet

sueddeutsche.de, 27.12.2021

Anti-Reißwolf

Wie geschredderte Akten und zerstörte Dokumente wieder lesbar werden

Forscher entwickelten eine Technik zur Rekonstruktion geheimer Stasi-Unterlagen. Inzwischen werden damit auch ganz andere Puzzles gelöst

derstandard.de, 18.12.2021

30 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz

Warum der Blick in die DDR-Vergangenheit noch immer brisant ist

1991 beschloss der Bundestag das Stasi-Unterlagen-Gesetz. Seitdem haben mehr als 3,3 Millionen Menschen ihre Stasi-Akte in der Stasi-Unterlagen-Behörde in Berlin eingesehen. Das Interesse am Blick in die DDR-Geschichte ist weiterhin groß – aber manche Menschen scheuen auch den Blick in die Akten

deutschlandfunk.de, 13.11.2021

Interview | Traumaberatung für Opfer von DDR-Unrecht

"Die Gefühle kommen nicht hinterher"

Ab Oktober gibt es Traumaberatungen für Opfer von DDR-Unrecht. Bei Sprechstunden in Senftenberg und Neuruppin steht den Betroffenen Petra Morawe zur Seite. Sie beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Aufarbeitung der SED-Diktatur

rbb24.de, 04.10.2021

Friedliche Revolution und 30 Jahre Aufarbeitung

Es ist Zeit, etwas Neues zu wagen

1989 brachte die Dynamik der Bürgerbewegung die Mauer und 1990 die DDR zu Fall. Drei Jahrzehnte später ist die Bilanz von Engagement und Aufarbeitung ernüchternd. Die Strukturen sind verbürokratisiert, ein Generationswechsel ist überfällig

deutschlandfunk.de, 23.06.2021

Mit Video (7 Min.)

Zeugnisse einer Diktatur: Das Erbe der Stasi-Akten

Millionen Stasi-Akten sind offiziell ins Bundesarchiv überführt worden. Dass sie überhaupt zugänglich sind, ist DDR-Bürgerrechtlern zu verdanken. Sie besetzten während der Wende 1989 Lager und sicherten die Überreste

ndr.de, 18.06.2021

Ende der Stasi-Unterlagenbehörde

Bundesbeauftragter Roland Jahn sieht DDR-Aufarbeitung auch für Zukunft gesichert

Nach knapp 29 Jahren ist die Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen aufgelöst. Der letzte Beauftragte Roland Jahn sieht die Akten beim Bundesarchiv in guten Händen

mdr.de, 17.06.2021

Stasi-Akten dauerhaft gesichert

Aufarbeitung des DDR-Unrechts geht weiter

cducsu.de, 17.06.2021

Beauftragte für SED-Opfer

Wie die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit weitergeht

Das Amt ist neu: Evelyn Zupke ist die erste Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur. Damit wird die bisherige Behörde für die Unterlagen der DDR-Staatssicherheit aufgelöst. Doch ein Schlussstrich für die Aufarbeitung soll das keinesfalls sein

deutschlandfunk.de, 16.06.2021

Historiker zum Ende der Stasi-Unterlagen-Behörde: „Die Gegner der Aufarbeitung feiern“

Die Stasi-Unterlagen-Behörde macht nach über 30 Jahren dicht. Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk bedauert das. Die Behörde habe ihren Auftrag noch nicht erfüllt, sagt er

rnd.de, 12.06.2021

Interview zur DDR-Aufarbeitung

Roland Jahn: „Ich verwende das Wort Schuld nicht mehr“

Über dreißig Jahre dominierten die Stasi-Akten die Betrachtung der DDR, jetzt schließt die Behörde. Ein Abschiedsgespräch mit ihrem letzten Chef

berliner-zeitung.de, 05.06.2021

Geheimhaltung oder Aufarbeitung

Warum der Zugang zu staatlichen Archiven so wichtig ist

Am 17. Juni wird das Stasi-Unterlagen-Archiv in das Bundesarchiv überführt. Der Aktenzugang aber bleibt erhalten. Eine Errungenschaft, wenn man die Unzugänglichkeit anderer bundesdeutscher Archive betrachtet, die auch von Historikern beklagt wird

deutschlandfunkkultur.de, 02.06.2021

Von den DDR-Millionen lebte die „rote Fini“ üppig

Der Berliner Richter Hansgeorg Bräutigam erinnert in seinen Memoiren an die äußerst milde „Aufarbeitung des SED-Unrechts“. Ein besonders dreister Fall kommunistischer Heuchelei war der Skandal um die Ost-Berliner „Novum“ GmbH

welt.de, 30.05.2021

Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen der DDR

„Fixierung auf die Geheimpolizei ist historisch nicht korrekt“

Wenn Ende Juni die Stasi-Unterlagenbehörde nach mehr als 30 Jahren aufgelöst wird, sei das ein Signal, sagte ihr Bundesbeauftragter Roland Jahn im Dlf. Man sei mit der Verlagerung der Akten ins Bundesarchiv zukunftsgerecht aufgestellt. Der Horizont über die Stasi müsse erweitert, die Mechanismen einer Gesellschaft insgesamt betrachtet werden.

Roland Jahn im Gespräch mit Christoph Heinemann

deutschlandfunk.de, 20.03.2021

"Jeder Deutsche hat sein Stück DDR-Geschichte"

Berlin Im Juni geht bei der Stasi-Unterlagenbehörde eine Ära zu Ende. Alle Akten werden in das Bundesarchiv integriert. Wie es dann mit der Aufarbeitung weitergeht, erklärt die brandenburgische Politikerin Linda Teuteberg im Interview

stimme.de, 20.03.2021

Aufarbeitung DDR-Geschichte

Der letzte Bericht der Stasi-Unterlagenbehörde

Der Stasi-Unterlagenbeauftragte Roland Jahn hat den letzten Bericht in der Geschichte seiner Behörde vorgelegt. Mehr als 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution wird sie Ende Juni aufgelöst. Damit endet auch Jahns Amtszeit. Das Interesse auf Einblick in die Stasi-Akten ist nach wie vor hoch. Vor allem Angehörige und Nachkommen Verstorbener stellten Anträge auf Akteneinsicht

mdr.de, 19.03.2021

Nach ARD-Recherche

Bundesregierung plant keine Aufarbeitung von Experimenten im DDR-Freizeitsport

VIDEO

Bislang nicht bekannte Experimente mit sogenannten Volkssportprobanden sollten in der DDR dem Spitzensport dienen. Doch die Bundesregierung plant dazu offenbar keine Aufarbeitung

spiegel.de, 18.03.2021

Verfemte Forscher: Wie die DDR-Wissenschaft Weltniveau verspielte

Ein "bürgerliche" Herkunft und Kritik an der Partei kostete Forschende in der DDR mehr als ihre Karrieren. Reinhard Buthmann hat Schicksale rekonstruiert

msn.com, 10.02.2021

Stasi-Aufarbeitung

Ein Techniker der Stasi wehrt sich: „Wir waren keine Kriminellen“

berliner-kurier.de, 21.01.2021

Stasiaufarbeitung und DDR-Opposition: Bürgerrechtler gegen Bürgerrechtler

Das Bürgerkomitee Leipzig schottet seine Stasi-Ausstellung gegen Veränderungswillige ab. Fördermittel werden jetzt an Bedingungen gebunden

taz.de, 11.01.2021

Vierzig Jahre Schweigen

Linke Mythen bremsen eine Aufarbeitung der DDR-Geschichte

Namentlich zu »runden« Jahrestagen leben im offiziellen Mainstream zahlreiche Mythen der Erinnerung an die DDR und die demokratische Revolution vom Herbst 1989 auf. Es sind die Erzählungen der »Geschichte vom guten Ende«, sie berichten von einem Sieg des »Guten über das Böse«. Diese bürgerlichen Mythen klischieren die Geschichte von einem normativen Endpunkt aus, nämlich der Bundesrepublik als vermeintlich bester aller Welten

nd-aktuell.de, 08.01.2021

Warum waren die Eltern Spitzel? Nachfahren erfragen Stasi-Vergangenheit

Nächstes Jahr wird die Stasi-Unterlagenbehörde aufgelöst und in das deutsche Bundesarchiv überführt. Aber auch wenn die Zahl der Anträge auf Einsicht nachlässt, wollen immer noch Tausende in die eigene Vergangenheit schauen. Vor allem Kinder und Enkel suchen in den Papieren nach Antworten

n-tv.de, 27.12.2020

Wie die Gehaltsliste der Stasi in den Westen kam

Die Identitäten nahezu aller fast 91.000 hauptamtlichen Mitarbeiter der Stasi 1989 ist bekannt – dank zweier DDR-Bürgerrechtler, die im Sommer 1990 aktiv wurden. Einblicke in eine Aktion hart am Rande der Legalität

welt.de, 03.12.2020

AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR

Meinung: Die Stasi-Akten verblassen

Weltweit einzigartig und Vorbild für Länder mit Diktatur-Erfahrung: die Stasi-Unterlagen-Behörde. Nun wird das Erbe der DDR-Geheimpolizei Teil des Bundesarchivs - und damit fast unsichtbar, bedauert Marcel Fürstenau

dw.com, 19.11.2020

Stasi-Akten

Das schwierige Erbe der Stasi

Auf 111 Regalkilometern verwaltet eine Behörde die papierene Hinterlassenschaft des Überwachungsstaates DDR. Nun soll sie sich in das Bundesarchiv eingliedern - am Wie jedoch gibt es Kritik

sueddeutsche.de, 31.10.2020

Stasi-Akteneinsicht

Großvaters Geheimpolizei-Karriere auf der Spur

Wenn Ostdeutsche in der Vergangenheit ihre DDR-Familie wühlen, wird es schnell kompliziert. Dennoch schauen immer mehr in die Stasiakten – auf der Suche nach Gewissheit

zeit.de, 02.10.2020

Podiumsdiskussion

„Ich hatte nie Angst davor, was in diesen Akten drinstehen könnte“

Wolfgang Schäuble und der DDR-Bürgerrechtler Werner Schulz diskutieren über die Stasi-Akten

berliner-zeitung.de, 11.09.2020

Zeitenwende

Leben mit der Stasi: Für die gute Sache, gegen die Familie

Ein ehemaliger Major der DDR-Staatssicherheit und seine Tochter sprechen über die privaten Verheerungen der Geheimdiensttätigkeit

berliner-zeitung.de, 31.08.2020

Mythos NVA-Knast

Das einzige Militärgefängnis der DDR in Schwedt

Die Geschichte des einzigen Militärgefängnisses der DDR in Schwedt arbeitet ein Verein auf. Das Interesse ist groß

moz.de, 31.08.2020

Homosexuelle in der DDR

„Wir fordern eine Aufarbeitung der Bewegung“

In den Achtzigern leisteten auch Lesben und Schwule Widerstand gegen das DDR-Regime. Aktivist*innen wie Wolfgang Beyer vermissen eine umfangreiche Forschung dazu. Ein Gespräch

tagesspiegel.de, 22.07.2020

VON DER STASI IN OST UND WEST BESPITZELT

Adler-Mode-Familie aus Wangen kämpft um Einsicht in Stasi-Akten

Der Unternehmer Wolfgang Adler floh Ende der 1950er-Jahre aus der DDR und baute in Engen (Kreis Konstanz) das Unternehmen "Adler-Modemärkte" auf. Seine Tochter möchte nun die Familiengeschichte aufarbeiten, doch es gibt Probleme

swr.de, 20.07.2020

Debatte über DDR-Aufarbeitung

Opferverbände ruhigstellen

Es wird diskutiert, einen Beauftragten für die Opfer von SED-Unrecht einzuführen. In dem Vorschlag werden alle Restposten auf das neue Amt abgeladen

taz.de, 17.06.2020

IM in Rostock

Das Schweigen des Schwulen-Aktivisten und Stasi-Spitzels

Ein schwuler Mann hat sich in der DDR für die Sache der Homosexuellen eingesetzt – und gleichzeitig Mitstreiter ausspioniert. Nach langem Schweigen spricht er nun über seine Spitzelarbeit. Kommt das zu spät? Auch der Partner eines Opfers äußert sich

deutschlandfunkkultur.de, 24.04.2020

„111 Kilometer Akten“: Das Stasi-Unterlagen-Archiv startet eigenen Podcast

111 Aktenkilometer umfasst das Stasi-Unterlagen-Archiv, sie werden vom Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes Roland Jahn und der zugehörigen Behörde verwaltet. Bis 2021 – dann geht die Behörde im Bundesarchiv auf. Die Zahl der zwölf Außenstellen soll auf fünf reduziert werden.

Die Behörde befindet sich also in einem Umbruchprozess – und stellt die eigene Arbeit in und mit dem Stasi-Unterlagen-Archiv nun in einem wöchentlichen Podcast vor: der Titel „111 Kilometer Akten – der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagenarchivs“

swr.de, 21.04.2020

Volkskammerwahl vor 30 Jahren

Der kurze Sommer der freien DDR

Ein Rückblick von Markus Ziener

deutschlandfunkkultur.de, 18.03.2020

Umgang mit Stasi-Vorwürfen nach 1990

„Dann stehen Sie am Pranger!“

Der Umgang mit den Stasi-Akten gehört zu den schwierigsten Kapiteln der deutsch-deutschen Nachwendegeschichte. Denn das Streben nach Aufklärung hat auch eine Kehrseite. Das zeigen Fälle zu Unrecht Verdächtigter, die den IM-Stempel nie wieder los wurden

deutschlandfunkkultur.de, 18.03.2020

Die Linkspartei und ihre Vergangenheit

Die CDU betonte in den vergangenen Wochen immer wieder ihre Abgrenzung zur AfD, aber auch zur Linkspartei. Vielen Konservativen ist die SED-Vergangenheit der Linken auch heute noch ein Dorn im Auge. CDU-Politiker Norbert Röttgen macht es deutlich: "Die Linkspartei ist eine Partei, die die Aufarbeitung mit ihrer diktatorischen Vergangenheit, 40 Jahre SED, noch nicht einmal begonnen hat. Auch das ist Unrecht." Stimmt das? Hat die Partei noch nicht mal begonnen, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten?

mdr.de, 18.02.2020

"War meine Familie bei der Stasi?"

Warum Ost-Kinder das zu selten fragen

Helene dürfte die Stasi-Akte ihrer Mutter beantragen – doch sie traut sich nicht

vice.com.14.02.2020

Antisemitismus in BRD und DDR

DER NICHT-BEITRAG DER DEUTSCHEN GESCHICHTSWISSENSCHAFT ZUR ERINNERUNG War die DDR eher eine „zweite Diktatur auf deutschem Boden“ oder doch eher ein antifaschistischer “Friedensstaat”? Bei der Beantwortung dieser Frage werden allerdings oft die Kontinuitäten des Nationalsozialismus und des Antisemitismus im geteilten Deutschland übergangen. Eine differenzierte Perspektive eröffnet das Werk Jeffrey Herfs, welches am Dienstag den 14. Januar auf einem Fachsymposium im Centrum Judaicum in Berlin vorgestellt und diskutiert wurde

belltower.news, 16.01.2020

DDR-Spione

Der Amnestie so nah

Vor der Wiedervereinigung 1990 stellte sich für die Bundesregierung die Frage: Wie umgehen mit den Auslandsspionen der DDR? Akten, die WDR, NDR und SZ vorliegen, zeigen, wie nah man einer Amnestie damals war

tagesschau.de, 14.01.2020

Filmemacherin Sibylle Schönemann

Mit der Kamera Täter aus dem DDR-Gefängnis befragt

In ihrer gefeierten Doku „Verriegelte Zeit“ hat Sibylle Schönemann kurz nach dem Mauerfall die perfiden Seiten des DDR-Regimes und seiner Täter gezeigt. Zum 30. Jubiläum des Endes der DDR wird sie wieder auf Festivals eingeladen – aber Filme macht sie nicht mehr

deutschlandfunkkultur.de, 13.01.2020

Stasi-Unterlagenbeauftragter Roland Jahn

„Die Stasi-Akten sind eine Trophäe der Revolution“

Vor 30 Jahren stürmten tausende Bürger die Zentrale der Stasi in Berlin und bewahrten die dort lagernden Akten vor der Vernichtung. Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, will dieses Erbe für die Zukunft sichern

deutschlandfunkkultur.de, 11.01.2020

4. Dezember 1989

Besetzung der Erfurter Stasi-Zentrale: Ehemalige Mitarbeiter packen aus

Am 4. Dezember 1989 besetzten mutige Erfurter Bürger die Stasizentrale der Stadt. Auch in den folgenden Wochen wurden Stasi-Objekte besetzt und übernommen. Die vom einstigen Stasi-Minister Erich Mielke Anfang November befohlene Vernichtung aller Akten wurde so erfolgreich gestoppt. Für die TV-Sendung "MDR Zeitreise" wurden Stasi-Mitarbeiter und einstige IM-Spitzel angefragt. Keiner stimmte einem Interview mit Kamera zu. Auf Gespräche ließen sich aber viele ein. So wie Andreas Schuster*

mdr.de, 04.12.2019

Die krummen Geschäfte des Herrn Schalck

Wie ein DDR-Devisenbeschaffer nach seinem Wende-Absturz die Berlin Villa mit einem Wohnsitz am Teggernsee tauschte

volksstimme.de, 20.11.2019

Mediale DDR-Aufarbeitung

„Ostdeutsche fühlen sich davon nicht angesprochen“

Zwischen Einheitskitsch und Stasi-Thriller: In den Medien werde ein einseitiges Bild von der DDR gezeichnet, in dem sich weder die letzte DDR-Generation noch die Nachwendegeneration wiederfinde, sagte der Journalist Josa Mania-Schlegel im Dlf. Zu viele Geschichten würden aus westdeutscher Perspektive erzählt.

Josa Mania-Schlegel im Gespräch mit Mirjam Kid

deutschlandfunk.de, 05.11.2019

Nachwende-Generation

Die Enkel und die Stasi

Immer mehr junge Menschen interessieren sich für die DDR-Vergangenheit ihrer Angehörigen. Stellt jetzt die Enkelgeneration die Fragen, die sich die Älteren nicht zu stellen trauen?

sueddeutsche.de, 08.11.2019

Hansjörg Geiger: "Wir haben die Macht der Stasi gebrochen"

Kaum Personal, kein Geld, kein richtiges Telefon: Unter erschwerten Bedingungen hat Hansjörg Geiger nach der Wiedervereinigung die Stasi-Unterlagenbehörde mit aufgebaut

augsburger-allgemeine.de, 06.11.2019

Mediale DDR-Aufarbeitung

„Ostdeutsche fühlen sich davon nicht angesprochen“

Zwischen Einheitskitsch und Stasi-Thriller: In den Medien werde ein einseitiges Bild von der DDR gezeichnet, in dem sich weder die letzte DDR-Generation noch die Nachwendegeneration wiederfinde, sagte der Journalist Josa Mania-Schlegel im Dlf. Zu viele Geschichten würden aus westdeutscher Perspektive erzählt.

Josa Mania-Schlegel im Gespräch mit Mirjam Kid

deutschlandfunk.de, 05.11.2019

DDR-Aufarbeitung in Familien

Das Schweigen brechen

Nachwendekinder haben die DDR nie gesehen und hängen doch im Geflecht familiärer Konflikte. Wie arbeitet man etwas auf, was unklar ist?

taz.de, 03.11.2019

Der Kampf gegen den Klassenfeind

Kaderschmieden, Zwangsdoping und die Bespitzelung: Im Kampf gegen den Klassenfeind aus der BRD war der Sport ein Mittel der DDR-Politik. Medaillen, Titel und Siege der DDR-Athleten sollten die eigene Überlegenheit sicherstellen. Die Aufarbeitung der dunklen Seiten des Sports in Ost und West ist allerdings lückenhaft

deutschlandfunk.de, 31.10.2019

Rehabilitierungsanträge für SED-Opfer

Aufarbeitung nach Jahrzehnten

Der Bundestag hat die Antragsfrist für politische Verfolgte in der DDR gestrichen. Eine Chance für jene, die erst jetzt einen Rehabilitierungsantrag stellen können oder wollen. Zur Aufarbeitung gehört auch das jährliche Häftlingstreffen in der JVA Bützow, das ehemalige Gefangene zusammenbringt

deutschlandfunk.de, 25.10.2019

Unterwegs mit einem ehemaligen DDR-Grenzsoldaten

An die Glücksmomente nach dem Mauerfall im November 1989 wird oft erinnert. Aber wie geht es jenen, die als Soldaten der DDR-Grenztruppen jeden Fluchtversuch verhindern sollten? Wie kommen sie mit ihren Erinnerungen klar? Eine Spurensuche in Mecklenburg mit einem ehemaligen DDR-Grenzsoldaten

ndr.de, 11.10.2019

Über die DDR muss weiter gestritten werden!

30 Jahre nach dem Mauerfall hat der Bundestag das Ende der Stasi-Unterlagen-Behörde beschlossen. Die weltweit einmalige Institution hat vieles zur Aufarbeitung des SED-Regimes beigetragen. Ihre Schließung darf kein Schlussstrich sein – zumal die Ost-Debatte inzwischen ganz anders geführt wird, kommentiert Markus Decker

maz-online.de, 26.09.2019

DDR-Vergangenheit

Stasikinder: "Blöd, dass es die Kindheit war"

moz.de, 13.09.2019

Roland Jahn zum Mauerfall

"Die Wegbereiter der Freiheit sind Helden"

Eine stärkere Würdigung der DDR-Widerstandskämpfer fordert Roland Jahn, Leiter der Stasiunterlagenbehörde. Die Akten zeigten die Brutalität der DDR, aber auch den Freiheitswillen

zdf.de, 04.09.2019

Aufklärer der SED-Diktatur – Karl Wilhelm Fricke zum 90. Geburtstag

Am 3. September vollendete in Köln-Dransdorf der DDR-Forscher Karl Wilhelm Fricke sein 90. Lebensjahr. Blickt man aus heutiger Sicht auf diesen ungewöhnlichen Lebenslauf, dann staunt man, mit welcher Zielstrebigkeit und Unbestechlichkeit er sich nach vierjähriger DDR-Haft zu einem der führenden DDR-Forscher entwickelt hat

tabularasamagazin.de, 19.08.2019

58 Jahre Mauerbau

Aufarbeitung von DDR-Unrecht kommt langsam voran

Heute vor 58 Jahren wurde in Berlin mit dem Mauerbau angefangen - rund 28 Jahre hat sie Ost und West getrennt. In diesen Jahrzehnten und auch schon davor geschah in der DDR Unrecht, das bis heute nicht vollständig aufgearbeitet ist. Genau dieses Ziel hatte sich aber die rot-rot-grüne Landesregierung in Thüringen am Anfang ihrer Amtszeit im Jahr 2014 auf die Fahnen geschrieben. Und zumindest teilweise Erfolge erzielt

mdr.de, 13.08.2019

Die Aufarbeitung der Aufarbeitung - Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte?

Ein Debattenbeitrag

Die DDR-Aufarbeitung könnte nun, fast dreißig Jahre nach dem Mauerfall, beginnen, die ganze Palette der DDR-Gesellschaft und die Transformationsgeschichte miteinander verknüpft zu erzählen. Dafür plädiert der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk in seinem Debattenbeitrag

bpb.de, 24.07.2019

Akten vernichtet

Nur Müll in den übrig gebliebenen Stasi-Schnipseln?

16.000 Säcke mit Stasi-Schnipseln warten seit knapp 30 Jahren darauf, wieder zusammengesetzt zu werden. Historiker erhoffen sich davon weitere Aufklärung. Das sei alles belanglos, sagt der leitende Stasi-Auflösungsbeauftragte Heinz Engelhardt (75)

bz-berlin.de, 21.06.2019

AUFARBEITUNG DER DDR-DIKTATUR

Stasi-Überprüfung bis ins Rentenalter

Ende 2019 wäre Schluss: Danach dürfte niemand mehr auf eine mögliche Stasi-Vergangenheit überprüft werden. Das will die Regierung verhindern. Belastete Parlamentarier müssen dennoch nichts befürchten

dw.com, 12.06.2019

Generationen, Diktatur und Alltag in der DDR

Doch kein ganz normales Leben?

Die äußere Geschichte der DDR als Diktatur mit einem verbrecherischen Überwachungsapparat ist oft erzählt worden. Trotzdem beschreiben viele Menschen ihr Leben dort als angenehm, interessant und wertvoll. Es gibt keine einfache Geschichte der DDR, sondern viele Geschichten

deutschlandfunk.de, 26.05.2019

Historiker über die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit

Zu viel Stasi, zu wenig SED

Ilko-Sascha Kowalczuk im Gespräch mit Dieter Kassel

deutschlandfunkkultur.de, 15.05.2019

Henry Leide

„Auschwitz und Staatssicherheit“

Die DDR zog aus dem Antifaschismus ihre Existenzberechtigung. Laut Propaganda waren alle NS-Täter in den Westen geflüchtet, der Osten aber hatte aufgeräumt. Henry Leide widerlegt diesen Mythos und zeigt, wie die Stasi die Verfolgung von Auschwitz-Mördern hintertrieb, um im Ost-West-Konflikt zu punkten

deutschlandfunk.de, 01.04.2019

Aufarbeitung des DDR-Unrechts

Die Zukunft der Stasi-Akten

Der Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen, Roland Jahn, hat ein Konzept für die Abwicklung seiner Behörde vorgelegt. Braucht es in Zukunft anstelle eines Behördenchefs also einen Opferbeauftragten? Die ehemalige DDR-Opposition ist darüber uneins

deutschlandfunkkultur.de, 20.03.2019

Diskussion

Neues Erzählen von der DDR

Welche Perspektiven braucht der Osten

30 Jahre nach dem Fall der Mauer gehen Autoren und Filmemacher neue Wege, um von der DDR zu erzählen – jenseits der Klischees von Täter, Mitläufer und Opfer. Können ein neuer Blick und eine spezifisch ostdeutsche Perspektive auf die Geschichte dabei helfen, die tiefgreifenden Unterschiede zwischen Ost und West zu überwinden?

deutschlandfunk.de, 16.03.2019

Podiumsdiskussion in Berlin

„DDR neu erzählen“

30 Jahre nach dem Mauerfall ist die Erinnerung an die DDR noch immer umstritten. Neben Opfern und Tätern müsse endlich auch der Lebensalltag der Mehrheitsgesellschaft in der SED-Diktatur beleuchtet werden, so eine Forderung bei der Podiumsdiskussion „DDR neu erzählen“ im Berliner Theater Hebbel am Ufer

deutschlandfunk.de, 14.03.2019

Schauspielerin Nadine Warmuth

Unser dunkles Stasi-Geheimnis – was geschah damals mit meiner Tante?

Die Berliner Schauspielerin Nadine Warmuth (36) forderte vor zwei Jahren für ihre Eltern die Stasi-Akten der Familie an. Heraus kam eine Tragödie. In B.Z. spricht sie darüber

bz-berlin.de, 10.03.2019

Vorwürfe gegen Dirigenten

Kurt Masur und seine Beziehung zum System DDR

Fast 30 Jahre war Kurt Masur Kapellmeister beim Gewandhausorchester in Leipzig – auch zur Zeit der DDR. Der 2015 verstorbene Dirigent war zwar weder Mitglied der SED noch inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit, doch wirft ein Leipziger ihm mehrere Verfehlungen vor

deutschlandfunk.de, 18.02.2019

Ein Tagungsband zu einem brandaktuellen Thema

Nach Auschwitz: Warum die Geschichtsforschung zur DDR sich gründlich ändern muss

Auf den ersten Blick ist das wieder so ein Buch mit schwerer Kost: 21 Beiträge von Historikern, Politik- und Sozialwissenschaftlern zu einem Thema, das einem eigentlich erledigt schien: die DDR und ihr Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus. Im Januar 2017 fand dazu eine Tagung statt – eben mit diesem eher verwirrenden Titel „Nach Auschwitz: Schwieriges Erbe DDR“. Hatte denn die DDR nicht ihren staatlich verordneten Antifaschismus?

l-iz.de, 23.12.2018

Stasi-Aufarbeitung zugänglicher machen

Viele Themen im Zusammenhang mit der DDR-Staatssicherheit sind nicht erforscht. Sachsen-Anhalts Aufarbeitungsbeauftragte übkt Kritik

volksstimme.de, 18.12.2018

Christen im DDR-Bildungssystem

Stockende Aufarbeitung

Wer in der DDR öffentlich als religiös auftrat, musste mit Repressionen rechnen. Oft wurden Christen Bildungschancen verwehrt. Das Unrecht soll schon seit Längerem aufgearbeitet werden – doch Politik, Kirchen und Wissenschaft werden sich nicht einig

deutschlandfunk.de, 13.12.2018

Wer in den Westen ging

Berufsverbot für DDR-Pfarrer

Es ist ein weitgehend unerforschtes Thema: Pfarrer der evangelischen Kirche in Ostdeutschland, die einst die DDR verlassen haben, bekamen damals eine Art Berufsverbot. Ihnen wurde die Ordination entzogen. Mitgeholfen haben westdeutsche Gliedkirchen

deutschlandfunk.de, 12.12.2018

DDR-Aufarbeitung

Der Markus-Wolf-Prozess – ein deutsches Dilemma

Schuldig wegen Landesverrats und Agententätigkeit: So lautet im Dezember 1993 das Urteil gegen Markus Wolf, den ehemaligen Chef der DDR-Auslands-Spionage. Für Wolf ein Ausdruck von „Siegerjustiz“, denn die DDR hatte er ja nicht verraten. Das Verfahren blieb ein deutsch-deutsches Vereinigungs-Dilemma

deutschlandfunk.de, 05.12.2018

Zwangsdoping in der DDR

Aufarbeitung unerwünscht?

Die Opfer von Zwangsdoping leiden bis heute an den Folgen: Manche Schäden tauchen erst spät auf. Auch die Kinder der Opfer sind angeblich betroffen. Doch Studien, die dies klären könnten, werden nicht genehmigt, Nachfragen nicht beantwortet

deutschlandfunkkultur.de, 02.12.2018

Aufarbeitung der DDR-Geschichte

Nach den Skandalen um die Gedenkstätte Hohenschönhausen

Die Gedenkstätte Hohenschönhausen in Berlin ist mit rund einer halben Millionen Besuchern pro Jahr einer der bekanntesten Orte für die Aufarbeitung der DDR-Geschichte. Deren Leitung wurde vor kurzem beurlaubt, nachdem jahrelange sexuelle Übergriffe gegenüber Mitarbeiterinnen öffentlich wurden

deutschlandfunk.de, 22.11.2018

Erich währt am längsten

Wie soll man an die DDR erinnern? Vielleicht ist es Zeit für einen lässigeren Blick – ohne das Unrecht zu vergessen. Wie die Nachgeborenen zu einer zeitgemäßen Aufarbeitung finden könnten

zeit.de, 09.11.2018

Mauerfall am 9. November 1989

Aufarbeitung muss sich zu Aufbereitung wandeln

Das Gedenken an den Mauerfall ist 29 Jahre danach schwerer geworden, oft wirkt es routiniert. Dabei müsste es jetzt leichter zugänglich sein

t-online.de, 09.11.2018

DDR-Aufarbeitung

Ein Konzept zur Zukunft der Stasi-Akten

Bundesbeauftragter Jahn macht Vorschläge zur weiteren Aufarbeitung der SED-Diktatur

fr.de, 09.11.2018

20 Jahre Stiftung Aufarbeitung

Den verengten Blick auf die DDR weiten

Seit 20 Jahren beschäftigt sich die Stiftung Aufarbeitung mit der SED-Diktatur in der DDR. Ihr Auftrag: „Aus der Vergangenheit lernen“. Doch es gibt auch Kritik an ihrer Art der Aufarbeitung: Mit dem Verständnis der DDR als Unrechtsstaat würden auch die Lebensgeschichten der Ostdeutschen denunziert

deutschlandfunk.de, 17.10.2018

Die DDR und ich

Wie ich meine Vergangenheit aufarbeitete

In der DDR gehörte der Schauspieler Hans-Otto Reintsch zu den „gut versorgten Kritischen“. Dann fiel die Mauer und der freischaffende Künstler war plötzlich „mehr frei als schaffend“. Bis zur Erkenntnis „Nicht der Staat. Sondern Glück, ich, Verantwortung“ war es ein weiter Weg

deutschlandfunkkultur.de, 17.10.2018

Erinnerungspolitik

DDR neu erzählen

Die meisten ehemaligen DDR-Bürger finden sich in der offiziellen Erinnerungspolitik nicht wieder. Sie reduziert das Leben in der DDR auf Täter und Opfer der Stasi. Der Historiker Karsten Krampitz plädiert für einen neuen Blick auf die DDR, ohne sie zu dämonisieren, aber auch ohne sie zu verklären

deutschlandfunk.de, 03.10.2018

Aufarbeitung von SED-Unrecht

Opfer mit Verfallsdatum?

Politische Häftlinge, die in der DDR hinter Gitter saßen, können noch bis Ende 2019 die gegen sie verhängten Urteile überprüfen und aufheben lassen. Doch dieses Recht auf Rehabilitierung soll Ende 2019 auslaufen. Ein Fehler im System, sagen Kritiker

deutschlandfunkkultur.de, 29.03.2018

Zerrissene Stasi-Akten

Warum die Rekonstruktion stockt

Nach der Wende wurden Millionen Stasi-Akten zerrissen und bis zur endgültigen Vernichtung in Säcke gesteckt. Bürgerbewegte konnten damals 16.000 dieser Säcke sicherstellen. Doch die aufwändige Rekonstruktion ist trotz Digitalisierung ins Stocken geraten - und die Opfer bangen um Aufklärung

deutschlandfunk.de, 26.03.2018

Technische Probleme beim Scannen und Digitalisieren

Steht die Rekonstruktion der Stasi-Akten vor dem Aus?

Gut 16.000 Säcke mit Aktenschnipseln der Stasi retteten Bürgerrechtler am Ende der DDR vor der endgültigen Vernichtung. Mit Hilfe modernster Computertechnik wollte die Stasi-Unterlagenbehörde die Akten rekonstruieren, doch das Projekt droht zu scheitern

deutschlandfunkkultur.de, 07.03.2018

Thüringen

Neuer Bericht zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

welt.de, 06.03.2018

Zirkeltag der Berliner Mauer

"DDR wird zu oft als Regionalthema gesehen"

28 Jahre, 2 Monate und 26 Tage teilte die Mauer Berlin. Genau so lange ist sie nun schon überwunden - der 5. Februar ist ein Zirkeltag. Für Anna Kaminsky, Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, ist das ein Tag der Freude, aber auch des Gedenkens. Zugleich sieht sie Probleme in der Beschäftigung mit der DDR-Geschichte

n-tv.de, 05.02.2018

Matthias Sammer liest seine Stasi-Akte

Der frühere Dynamo-Spieler hatte beim Wachregiment Felix Dzierzynski unterschrieben. Jetzt erklärt er, was das bedeutet

sz-online.de, 20.12.2017

DDR-Aufarbeitung in Berlin

Die vielen Schichten des Andrej Holm

„Ich habe damals unglücklich agiert, manchmal auch einfach blöd.“ Berlins Kurzzeit-Staatssekretär Andrej Holm blickt ein Jahr nach der Debatte um seine Stasi-Tätigkeit zurück – und auf sich. Mit anderen Augen

tagesspiegel.de, 04.12.2017

Heimerziehung in der DDR

Rückkehr in den Jugendwerkhof

Renate wollte mit 17 kurze Röcke tragen, so laut wie möglich die Rolling Stones hören. Eine ganz normale Jugend war für sie in der DDR aber nicht möglich. Sie wird in den Jugendwerkhof Eilenburg eingewiesen. 45 Jahre später beginnt sie mit der Aufarbeitung

deutschlandfunkkultur.de, 05.11.2017

Aufarbeitung der SED-Diktatur

Senat soll mehr für Stasi-Opfer tun

Die Aufarbeitung der SED-Diktatur geht vielen nicht weit genug. Ein parteiübergreifender Antrag fordert vom Senat ein konkretes Konzept

tagesspiegel.de, 02.07.2017

DDR-Aufarbeitung

"Ehemalige Spitzel gehen nur selten offen damit um"

Brandenburgs neue Stasibeauftragte Maria Nooke im Gespräch über über Schuld und Empathie

morgenpost.de, 01.07.2017

Vergangenheitsbewältigung

Geschichte eines Verdachts

Ein Gutachten entlastet den Berliner DJV-Vorsitzenden von Stasi-Vorwürfen. Demnach wurde Bernd Lammel als IM geführt - ohne sein Wissen und ohne Verpflichtungserklärung. Der Vorgang sei "wenig bedeutsam". Für den Verband ist die Aufarbeitung damit beendet

sueddeutsche.de, 20.03.2017

Der SED-Diktatur droht das Vergessen

Staatssicherheit, Mauerschützen, Morde: Die Geschichte und die Folgen des DDR-Unrechtsregimes aufzuarbeiten, war der Anspruch, dem sich der Bundestag 1992 bei der Gründung der Enquête-Kommission "Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland" verpflichtet sah. Was ist vom "Aufräumen" geblieben?

deutschlandfunk.de, 12.03.2017

DDR-Aufarbeitung

Blick weit über die Stasi hinaus

Bei der Bewältigung der DDR-Vergangenheit steht das Gesamtsystem im Fokus. Landesbeauftragte Birgit Neumann-Becker erklärt, warum

volksstimme.de, 10.03.2017

Vor 25 Jahren begonnen

Der Prozess gegen den ehemaligen Stasi-Chef Erich Mielke

Als Minister für Staatssicherheit war Erich Mielke verantwortlich für den Ausbau des Unterdrückungssystems der DDR. Nach dem Mauerfall versuchten bundesdeutsche Gerichte vergeblich, ihm wegen der Stasi-Verbrechen den Prozess zu machen. Auf die Anklagebank kam Mielke wegen der Erschießung zweier Polizisten im Jahr 1931

deutschlandfunk.de, 10.02.2017

Schatten der Vergangenheit

Die Greifswalder Kirche und ihre Stasi-Verbindungen

Zu DDR-Zeit hat die evangelische Nordkirche im Kreis Pommern eng mit dem Staat kooperiert: Allein fünf Kirchenleitende waren Inoffizielle Mitarbeiter der Stasi. Nach der Wende blieben sie im Amt. Bis heute tut die Kirche sich mit der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit schwer

deutschlandradiokultur.de, 29.01.2017

Die Debatte um Holm zeigt, wie desaströs die Stasi-Aufarbeitung läuft

Andrej Holm ist als Staatssekretär in Berlin zurückgetreten und hat seine Stelle als Hochschullehrer verloren. Doch ein Anlass für Genugtuung kann das nicht sein

sueddeutsche.de, 23.01.2017

Einmal Stasi – immer Stasi?

Der „Fall Andrej Holm“ und der gesellschaftliche Umgang mit der jüngsten Vergangenheit

zeitgeschichte-online.de, 10.01.2017

Stasi-Experte Booß über Aufarbeitung

„Politisch zu punkten ist nicht das Ziel“

Dank Stasi-Überprüfung haben demokratieschädliche Seilschaften in Deutschland nie die Bedeutung erlangt wie die Oligarchen in Osteuropa

taz.de, 29.12.2016

Erinnern, verklären, aufarbeiten

Was uns die DDR-Geschichte heute sagt

Laut einer Studie erfährt jeder fünfte Schüler im Osten nichts über die DDR, jeder dritte vorwiegend Positives. In West-Schulen werde die SED-Diktatur häufiger behandelt, mit deutlich negativerer Sicht auf die DDR. Doch welche Art von Auseinandersetzung mit diesem Teil deutscher Geschichte ist gesellschaftlich gewollt?

deutschlandfunk.de, 28.12.2016

Schwierige Wiedergutmachung

Opfer von DDR-Unrecht leiden bis heute

In der DDR waren schätzungsweise 200.000 Menschen aus politischen Gründen inhaftiert. Die meisten leiden bis heute unter den Folgen des Unrechts: seelisch, körperlich und nicht zuletzt auch finanziell. Doch die Entschädigung mit Geld ist für viele Betroffene nur ein kleiner Ausgleich

deutschlandfunk.de, 17.12.2016

Debatte um Historie der Uni Potsdam

Aufarbeitung ohne Wenn und Aber

Der Streit um die Gründungsgeschichte der Universität Potsdam ist neu entflammt. Ehemalige Dozenten fühlen sich diskreditiert

pnn.de, 03.12.2016

Ein neuer Blick auf die DDR

Horst Gobrecht: Der Gewerkschafter hat Pionierarbeit beim Umgang mit der DDR-Geschichte geleistet, in dem er den Fokus auf zwei kommunistische Dissidenten legte

freitag.de, 07.11.2016

Gefangen im Stasi-Land

26 Jahre nach dem Ende der DDR leben viele Täter von damals unbehelligt. Die Opfer müssen damit leben

kurier.at, 02.10.2016

Sollen wir wirklich mit früheren IMs reden?

Ja, schreibt der Stasi-Unterlagen-Chef Roland Jahn – und erklärt, warum er sich mit Spitzeln von einst schon auf eine Bühne gesetzt hat

zeit.de, 28.7.2016

DDR-Aufarbeitung

Kommissions-Arbeit für den Papierkorb

Der Bundestag hat die Vorschläge eines Expertenrates zur Zukunft der Stasi-Unterlagenbehörde erst mal ad acta gelegt. In der nächsten Legislaturperiode soll das neu gewählte Parlament entscheiden, ob die Aktenbestände tatsächlich ins Bundesarchiv wandern - oder ob die Behörde mit ihren zwölf Außenstellen so bleibt wie sie ist

bayernkurier.de, 08.06.2016

Stasi forever?

Aufarbeitung Es ist Zeit für einen anderen Umgang mit den Akten. Wir können einiges daraus lernen – vor allem für die Gegenwart

freitag.de, 04.05.2016

Aufarbeitung der DDR-Geschichte

Wie die Stasi deutschen Rechtsterroristen half

Die DDR bezeichnete sich als antifaschistisch. Das hinderte die Stasi nicht daran, mit Rechtsterroristen zu kooperieren. Dabei ging es nicht nur darum, Informationen abzuschöpfen, sondern auch um konkrete Unterstützung. Neue Forschungen zeigen, dass die Stasi sogar mit Neonazis sympathisierte

tagesschau.de, 20.04.2016

Spione unter sich

So urteilte die Stasi über Ostblock-Geheimdienste

Erstmals ausgewertete Verhörprotokolle des BND zeigen, wie sich die östlichen Geheimdienste befehdeten. Mielkes MfS verachtete rumänische und andere Kollegen und wurde vom KGB vorgeführt

welt.de, 03.02.2016

"Das Kombinat der Sonderheime in der DDR"

Vom System ruhiggestellt

Zu DDR-Zeiten landeten als schwierig abgestempelte Mädchen oder Jungen in einem von vier Sonderheimen – alle lagen im heutigen Brandenburg. Sie sollten für den Staat wieder hingebogen werden

pnn.de, 02.02.2016