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Als Mark Scheppert diese Geschichten 2008 zu schreiben begann, hatte er sich vorgenommen, stellvertretend für seine Generation etwas Neues und Einzigartiges über die DDR zu schreiben. Denn seltsam: In keinem der angeblich so „typischen“ literarischen Denkmälern für dieses verschwundene Land fand er sich wieder. Er gehörte auch nicht zu der Generation von „Zonenkindern“ und wohnte in keiner „Sonnenallee“ und in keinem „Turm“. Seine Jugend, seine Auseinandersetzung mit diesem seltsamen Ort namens DDR, seine Erfahrungen und seine Kämpfe, kamen nirgendwo vor. Und erst recht nicht das Gefühl, das er mit dieser Zeit verband. Komisch. War er so ein Sonderfall?


„Die Geschichten von Mark Scheppert sind temporeich und witzig geschrieben und dabei schonungslos ehrlich. Ein unterhaltsamer und radikal persönlicher Blick auf den Alltag in der DDR, der gerade deshalb für alle in diesem neuen Deutschland von Bedeutung sein sollte. Scheppert erzählt mit eigener Stimme von einer anderen DDR als der, die wir so oft verabreicht kriegen.“
Hannes Klug, Journalist und Drehbuchautor


Autorenportrait:

Mark Scheppert war Landschaftsgärtner, Möbelträger, Sachbearbeiter, Forstmitarbeiter, Erntehelfer, Vertreter, Partyveranstalter, Fahrrad-Kodierer, Handlungsreisender, Lagerverwalter, Postbearbeiter, Anzeigenverkäufer und Küchenhilfe. Und all das fand er wirklich kein bisschen aufregend. Deshalb begann er 2008, nebenher ein paar Zeilen zu schreiben.

„Er hatte sich kein Stück bewegt – und wurde doch vom Ossi zum Wessi: Sein Leben lang wohnte M.S. im Osten Berlins. Zu seinem 37. Geburtstag erlebte er seine persönliche Wende“.
Spiegel Online zur Geschichte „Endlich angekommen“.


Herausgeberin:

Liona Toussaint entdeckte Mark Scheppert zufällig und bat um eine Leseprobe vom „Mauergewinner“. Schon beim Lesen der ersten Zeilen überflutete sie ein Gefühl absoluter Begeisterung.
Liona Toussaint lebt in Berlin und ist hauptsächlich im Bereich: Bildende Kunst und Fotografie tätig, aber auch als Autorin und Herausgeberin.
Sie sagt: „Mir erscheint die Zeit wie Wildwasser. Ich sitze im Kanu und kämpfe mich durch die tobenden Wassermassen. Ich verfremde und abstrahiere gerne, ich möchte die Freiheit und den Widerspruch, die Gegensätze, die einander befruchten.“


Weitere Infos und Buchrezensionen bei www.mauergewinner.de


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Ein kleiner Auschnitt aus dem Film "Heim(at)freunde", u. a mit Squenzen aus einer Lesung der "Unerhörten" bei der Vorstellung des Buches "Mauergewinner". Bei Interesse an dem kompletten Film bitte E-mail an: carolyn_zeck@yahoo.de

Weitere Infos unter: www.markscheppert.de und: www.die-unerhoerten.de